Ineffiziente Windparks: 25% Nennleistung; 2/3 der Zeit herrscht Stromstille – ScienceFiles

(…) Bereits bei der Grundlast, also der Strommenge, die täglich mindestens vorhanden sein muss, damit das Stromnetz nicht zusammenbricht, gibt es Probleme, denn Erneuerbare Energien sind, wie es in einem Beitrag des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag heißt, nicht in der Lage, die Stromnachfrage zu sichern: “Windenergie und vor allem die Photovoltaik (PV) [weisen] für sich genommen nur eine geringe gesicherte Leistung” auf, so schreiben die Technikfolgenabschätzer in einem Bericht, in dem es um die Sicherung der Grundlast geht und in dem kein Begriff so häufig vorkommt, wie “flexibel”. (…)

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Unsoziale EEG-Umlage: Bei der Energiewende könnte die Corona-Krise auch etwas Gutes haben – WELT

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist unsozial, die Politik hat es trotzdem jahrelang versäumt, die Finanzierung der Energiewende zu reformieren. Die Corona-Krise könnte das ändern – Alternativen waren immer da.

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Woher kommt der Strom? 18. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Die 18. Woche ist durch fast durchgängigen Stromimport aus dem benachbarten Ausland gekennzeichnet. Ursache ist die praktisch zum Erliegen gekommene Windstromerzeugung. Also wird Strom importiert. Frankreich und die Schweiz, aber auch Dänemark und die Niederlande liefern den Strom, der nötig ist, um den Bedarf in Deutschland zu decken.

Die 18. Woche ist durch fast durchgängigen Stromimport aus dem benachbarten Ausland gekennzeichnet. Ursache ist die praktisch zu Erliegen gekommene Windstromerzeugung. Ist die Sonnenstromerzeugung für die Jahreszeit in den ersten zwei Wochentagen noch rekordverdächtig, lässt sie ab Dienstag etwas nach, was, verbunden mit der schwachen Windstromerzeugung, hohen Importbedarf mit sich bringt.

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Kommission bittet um Stellungnahmen zu neuem Finanzierungsmechanismus für erneuerbare Energien

Der neue Finanzierungsmechanismus ist in der Governance-Verordnung der Energieunion vorgesehen

Die Europäische Kommission hat Mittwoch (06.05.2020 ) eine vierwöchige Konsultation zu neuen Regeln für die Unterstützung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien eröffnet.

Der neue Finanzierungsmechanismus würde es den EU-Mitgliedstaaten ermöglichen, gebündelt in Energieprojekte in der gesamten EU zu investieren, um die gemeinsamen Ziele zum Ausbau der erneuerbaren Energien zu erreichen.

Weiterlesen bei umweltruf.de

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Woher kommt der Strom? 17. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Viel Windstrom, viel Sonnenstrom, insgesamt viel zu viel Strom mittels erneuerbarer Energieträger Wind und Sonne. Kann es zu viel, aus erneuerbaren Energieträgern erzeugten Strom geben? Im Prinzip “Nein”, rein praktisch gesehen schon. Das Herunterfahren konventioneller Stromerzeuger ist nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Und als in der zweiten Wochenhälfte die Windflaute einsetzt wird aus Deutschland wieder ein Stromimportland.

Diese Woche macht Deutschland den besonders billigen Jakob in Sachen Strom. Grund speziell: viel Windstrom, viel Sonnenstrom, insgesamt viel zu viel Strom mittels erneuerbarer Energieträger Wind und Sonne. Grund allgemein: Der Bürger sagt, das Wetter sei schön, der kalte Wind allerdings, der sei lästig. Kann es zu viel aus erneuerbaren Energieträgern erzeugten Strom geben? Im Prinzip „Nein“, rein praktisch gesehen schon.

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Grafiken April 2020 und Zahlen der Strombörse EEX

Lesen Sie dazu auch die Kolumne
“April 2020: negativer Strom-Rekord | Die regenerative Geldverschwendung”
von Frank Hennig und Dr.-Ing. Detlef Ahlborn

April 2020 EEX Saldo:  – 2,39 Milliarden € in 4 Wochen! Eine neue Rekordstromrechnung für die Verbraucher!

„Grafiken April 2020 und Zahlen der Strombörse EEX“ weiterlesen

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Woher kommt der Strom? 16. Woche | achgut.com

Von Rüdiger Stobbe

Frankreich, Dänemark, die Schweiz sowie die Niederlande machten gute Geschäft. Nur der deutsche Stromkunde nicht. Der zahlt den höchsten Strompreis Europas.

Die 16. Woche war von schönem Frühlingswetter geprägt. Dementsprechend war die Sonnenstromerzeugung insgesamt stark. Windstrom hingegen konnte nur am Montag in ausreichendem Maß erzeugt werden. Zusammen mit der recht starken Sonnenstromerzeugung kam es, wie es kommen musste. Insgesamt war viel zu viel Strom im Markt. Dieser wurde an das benachbarte Ausland mit einem zum Teil erheblichen Bonus abgegeben. Danach ließ die Windstromerzeugung nach. Deutschland verließ sich in der restlichen Woche nahezu vollständig auf Stromimporte aus genau diesem europäischen Ausland, welches den Strom vorher, teilweise mit Bonus, geschenkt bekommen hatte.

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Zehn Jahre Windkraftplanung im Main-Kinzig-Kreis – Ein Rückblick

Der Teilplan Erneuerbare Energien (TPEE) des Regionalplans für Südhessen tritt in Kraft. Das nimmt die Bürgerinitiative „Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur“ zum Anlass für einen Rückblick.

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Dokumentarfilm “Planet of the Humans”: Die Zerstörung des Mythos sauberer, grüner Energie

Moore: “Immer wenn ich auf grüne Energie traf, war es keine grüne Energie”

Der amerikanische Dokumentarfilmer Michael Moore präsentiert auf YouTube seinen Dokumentar-Film, der sich kritisch mit Erneuerbaren Energien auseinandersetzt, in voller Länge.

Mehr zu Michael Moore und Jeff Gibbs:
Planet der Menschen: Linke entlarven saubere, grüne Energien als Betrug

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Woher kommt der Strom? 15. Woche | achgut.com

Von Rüdiger Stobbe

Selbstverständlich stellen sich die Leser dieser Kolumne in Zeiten des Corona-Lockdowns die Frage, ob der Strombedarf wegen des Lockdowns gesunken ist. Das ist er, allerdings nicht in dem Ausmaß, wie es der eine oder andere Leser erwartet hätte. Erst in der 3. Woche des Lockdowns sinkt der Strombedarf gut sichtbar.

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Kippt die Energiewende? – ScienceFiles

Jenseits der Corona-Heiligsprechung von Merkel warten massive Probleme!

“Wie lange kann etwas auf der Kippe stehen, bevor es kippt? Im vergangenen Jahr konstatierten wir angesichts der 2018er-Befragungsergebnisse genau dies: dass die Energiewende auf der Kippe stehe. Nun, ein Jahr später, müssen wir feststellen, dass die Situation noch schlechter, noch gravierender geworden ist. Die Umsetzung der Energiewende wird von noch mehr Menschen als zu teuer, zu chaotisch und zu ungerecht empfunden.”

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20 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz – eine kleine Jubiläumsschrift | TE

Vor 20 Jahren begann Deutschland mit dem EEG aus freien Stücken und ohne Not eine preiswerte, funktionierende Energieversorgung zugrunde zu richten, die seit über einem Jahrhundert zu den führenden der Welt gehörte.

Hier die Kolumne lesen: 20 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz – eine kleine Jubiläumsschrift | TE

Folge der Wissenschaft – aber welcher und wohin? | unbesorgt

Was dabei her­aus­kommt, wenn deut­sche Poli­ti­ker des aktuell her­ge­stell­ten Formats nur durch „Nach­den­ken“ zu Ent­schei­dun­gen kommen, hat die Bun­des­kanz­le­rin mit dem 2010 ver­kün­de­ten beschleu­nig­ten Atom­aus­stieg gezeigt. Nicht dass sie heute noch häufig darauf ange­spro­chen würde, Vor­würfe ver­hal­len ohnehin unge­hört. Aber die Politik hat aus Rich­tungs­ent­schei­dun­gen dieser Art gelernt, dass es selten gut ausgeht, wenn man per­sön­lich für einen mög­li­chen Miss­erfolg ver­ant­wortlich gemacht werden kann. Dieser „Moment der Wahrheit“ steht uns beim Atomausstieg noch bevor. Seit Merkels einsamer Entscheidung bezüglich der Atomenergie geht die Politik jedoch anders vor – und erzeugt durch ihre wissenschaftlich begründeten Entscheidungen nicht weniger fragwürdige Zustände. Die zu Rate gezogene und als Stichwortgeber verwendete Wissenschaft ist auswechselbar, die Prinzipien der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Politik stehen hingegen fest.

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Woher kommt der Strom? 14. Woche | achgut.com

In der 14. Analysewoche importiert Deutschland sehr viel Strom. Frankreich und die Schweiz sind die Hauptlieferanten, die Strom günstig von Deutschland kaufen, um dann – wenn benötigt – wieder an Deutschland zu verkaufen. Ob es sinnvoll ist, hier Kernkraftwerke abzuschalten, um dann Strom aus Kernkraftwerken anderer Länder zu importieren? Bigott ist es in jedem Fall.

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