Stören Windräder in der Eifel Erdbeben-Messungen? | WDR

Ein geplanter Windpark in Roetgen macht Seismologen an der Universität Köln Sorgen. Die Windräder könnten die Erbeben-Messstation an der Dreilägerbach-Talsperre stören.


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Lesen Sie auch die Stellungnahme der „Arbeitsgruppe Seismologie des Forschungskollegiums Physik des Erdkörpers“ zur Errichtung von Windkraftanlagen in Deutschland von 2013.

 

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Störend für Seismographen : Geologen raten von Windrädern in Meckenheim und Rheinbach ab

Die Erdbebenmessstation in Todenfeld könnte den Bau des Windparks zwischen Meckenheim und Rheinbach verhindern. Drei Windräder sollen dort entstehen.(…)

(…) Der Geologische Dienst als einer der Betreiber von Erdbebenstationen in NRW spricht sich indes dafür aus, Windräder nicht in unmittelbarer Nähe zu den Stationen aufzustellen. „Natürliche Erdbeben und Windenergieanlagen senden Signale im gleichen Frequenzband“, sagt Sebastian Busch vom Fachbereich Geophysik, Landeserdbebendienst des Geologischen Dienstes NRW. Technisch sei es nicht möglich, den Einfluss der Windenergieanlagen aus den registrierten Daten der Erdbebenstationen herauszufiltern. „Derzeit wird über Abstandsregelungen versucht, den Einfluss von Windenergieanlagen auf seismologische Stationen zu minimieren“, sagt der Geophysiker. (…)

Alles lesen im General-Anzeiger

Taunus: Windrad-Standorte in Neu-Anspach und auf dem Treisberg gestrichen

Abstand zur Erdbebenstation: Beschlussvorlagen für die Regional-versammlung sehen laut Bürgerinitiativen “Naturpark ohne Windräder” Neu-Anspach und den Treisberg nicht mehr vor.

Mehr erfahren im Usinger Anzeiger

und in der Pressemitteilung der Bürgerinitiative N.o.W.

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Wind”park” Weilrod: Die Erdbebenwarte auf dem Kleinen Feldberg hört alles mit

„Der Windpark Weilrod hat tatsächlich auch Auswirkungen auf die Erdbebenmessstationen des Taunusobservatoriums auf dem Kleinen Feldberg im Taunus“, betont Professor Georg Rümpker, Professor der Geophysik, Institut für Geowissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt.

In Abhängigkeit von den Messbedingungen habe das Institut sogar die Inbetriebnahme einzelner Windkraftanlagen des Windparks mit seinen Messungen nachvollziehen können. „Grundsätzlich können wir seit Ende 2014 mit der Inbetriebnahme des Windparks eine Erhöhung der Bodenunruhe am Taunusobservatorium für bestimmte Frequenzen, die von den Windkraftanlagen abgestrahlt werden, feststellen“, so der Wissenschaftler. Von diesen Störungen seien beispielsweise Amplitudenmessungen und Magnitudenbestimmungen für Erdbeben betroffen.

Weiterlesen: http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/weilrod/windpark-weilrod-die-erdbebenwarte-auf-dem-kleinen-feldberg-hoert-alles-mit_18464581.htm

Anmerkung: In den letzten Tagen kam es zu einer Erdbeben-Serie im Taunus. Ob hier ein Zusammenhang zwischen den Windparks und den Ereignissen besteht?

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_83093128/erdbeben-im-taunus-serie-nahe-wiesbaden.html

und https://erdbebennews.de/2018/01/leichtes-erdbeben-im-taunus-2/

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