Bayern will mehr “Flexibilität” im Luftverkehrsgesetz | VLAB

Um den Ausbau der Windkraft weiter zu forcieren, will die Bayerische Staatsregierung auf dem Wege einer Bundesratsinitiative die Bindungswirkung von Entscheidungen der Landesluftfahrtbehörde nach § 14 LuftVG gegenüber den immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsbehörden (Landratsämtern) aufheben und einer “Abwägungsentscheidung” zugänglich machen.

Grund sind die häufigen Einwände der Bundeswehr und der Deutschen Flugsicherung (DFS) gegen den Bau von Windkraftanlagen, die Radarsysteme stören könnten. “Jetzt wird sogar die militärische Sicherheit unseres Landes der “Energiewende” geopfert, sagt VLAB-Chef Johannes Bradtka. Die Initiative hat auch Auswirkungen auf den Natur- und Artenschutz, weil große Truppenübungsplätze oft auch Hotspots der Biodiversität sind. Bislang konnten sie und ihre Umgebung, nicht zuletzt auch aus Gründen der Flugsicherheit, von Windkraftwerken weitgehend freigehalten werden.

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Ministerkonferenz für Raumordnung fordert Überprüfung militärischer Flächeneinschränkungen – Bayerisches Landesportal

MÜNCHEN/BERLIN Verteidigungsspezifische Belange wie Flugkorridore, Radarstationen oder Richtfunkstrecken erschweren die Suche nach Flächen für neue Windkraftanlagen. „Wir brauchen auch in Bayern dringend mehr potenzielle Standorte für Windräder. Mit einem gemeinsamen Positionspapier der Ministerkonferenz für Raumordnung (MKRO) ersuchen wir das Verteidigungsministerium deshalb um Anpassungen, die die Ausweisung von Windenergieflächen beschleunigen“, erklärt Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger.

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Windpark Frankfurt könnte früher Realität werden als gedacht | FNP

Im Norden von Frankfurt soll der Windpark von vier auf sieben Windräder anwachsen. Das könnte nun relativ schnell gehen. Frankfurt/Karben – Die Flugsicherung will 2024 den Weg freimachen für den Windpark im Norden Frankfurts – ein Jahr früher als vom Bund gefordert. Das hat die Bundesbehörde vor einigen Tagen angekündigt. Der kommunale Energieversorger Mainova steht schon in den Startlöchern…

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Flugsicherung hat Anlagenschutzbereiche ihrer Drehfunkfeuer verkleinert | Presseportal

Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH hat bereits 27 ihrer 41 Anlagenschutzbereiche rund um Doppler-Drehfunkfeuer (DVOR) verkleinert. Die Neubewertung begann am 1. August 2022 und soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Auch eine verbesserte Berechnungsformel zur Prognose der Störwirkung von WEA auf konventionelle Drehfunkfeuer (CVOR) schafft ab heute zusätzliche Flächen für den Ausbau der Windkraft und leistet damit einen Beitrag zur Energiewende.

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Für mehr Windkraft: Flugsicherung verkleinert Schutzbereiche für Funkfeuer | heise online

Die Schutzzonen um Funkfeuer der Flugsicherung sollen kleiner werden, um den Bau neuer Windkraftanlagen zu erleichtern. Der Bund sieht kein Sicherheitsrisiko.

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Bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK)

Eine Vielzahl von Windenergieanlagen (WEA) sind bereits heute mit einer Nachtkennzeichnung zur Flugsicherung ausgestattet. Um die Akzeptanz zum Bau von neuen WEA zu erhöhen, hat der Gesetzgeber festgelegt, dass diese ab dem 31.12.2022 mit eine BNK ausgerüstet werden müssen. Die Umsetzung der BNK ist vergütungsrelevant und gilt sowohl für Neuanlagen als auch für Bestandsanlagen. Sollten die Nachweise beim Netzbetreiber nicht fristgerecht vorliegen, muss die Vergütung der WEA ab dem 31.12.2022 bis zur Umsetzung der BNK auf den Marktwert reduziert werden. Unter bestimmten Voraussetzungen, kann eine WEA von der BNK befreit werden.

Quelle: https://www.e-dis-netz.de/de/energie-einspeisen/ihre-anlage/windenergie/bedarfsgesteuerte-nachtkennzeichnung–bnk-.html

Gutachten könnte Energiewende bremsen: Wetterdienst dreht am Rad – taz.de

Der Deutsche Wetterdienst hat Bedenken gegen den Ausbau der Windkraft. Windmüller fürchten die Wirkung eines Kieler Gutachtens.

Vor Gericht bekam der Windpark recht – doch nun liegt ein neues Gutachten vor. Das Papier könnte sich negativ auf das „Osterpaket“ des Bundeswirtschaftsministeriums auswirken, mit dem eigentlich der Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigt werden soll.

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Broschüre des DWD

Fulda: Mehr Windkraftflächen bei Großenlüder und Neuhof? | Fuldaer Zeitung

Im Raum Großenlüder/Neuhof könnte in einigen Jahren der Bau von Windrädern auf Flächen möglich werden, wo er heute noch tabu ist. Das ist eine Folge der Investitionsentscheidung der Deutschen Flugsicherung.

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Windkraft: Wirtschaftsministerium will mehr Flächen für Windräder schaffen – DER SPIEGEL

Um mehr Platz für neue Windräder zu schaffen, soll der Luftverkehr künftig zurückstecken: Der Staat will die Umrüstung von Drehfunkfeuern der Flugsicherung finanzieren, die sich mit Windanlagen in die Quere kommen.

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In die Debatte um Flugsicherung kommt Bewegung

Lies: Endlich neue Chance für die Windenergie

Quelle: Umweltruf.de

(…) Die DFS verwendet für ihre Begutachtung eine mathematische Methode, deren Gültigkeit im empirischen Vergleich mit einer Vielzahl anderer Gutachten validiert wurde. Neben dem eigentlichen Begutachtungsergebnis erhalten die Bewertungen auch Informationen über den berücksichtigten Baubestand, sowie das gemäß Flugvermessungen noch freie Fehlerbudget für die Errichtung neuer Anlagen.

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Neue “Erkenntnisse” zur Flugnavigation sollen Flächenverfügbarkeit erhöhen

Setzt sich die Wind-Lobby durch? Sicherheit im Flugverkehr zweitrangig?

Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) hat neue wissenschaftliche Erkenntnisse für die Genehmigung von Windenergieanlagen an Land vorgelegt. Das Ergebnis: Der Einfluss der Anlagen auf Navigationssysteme von Flugzeugen wurde offenbar überschätzt. Die bisherigen Mess- und Berechnungsmethoden wurden demnach sehr restriktiv ausgelegt und Störfaktoren zu stark gewichtet. Auch deshalb konnten Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von fast fünf Gigawatt nicht genehmigt werden, wie eine Umfrage der Fachagentur Windenenergie an Land zeigt.

„Neue “Erkenntnisse” zur Flugnavigation sollen Flächenverfügbarkeit erhöhen“ weiterlesen