Abo-Wind stellt seine Planungen am Rühls vor Wallernhausen ein.
Der Rühlswald bleibt erhalten und die Rotmilane brüten dort hoffentlich auch in Zukunft.
Ein Etappensieg für unsere Natur, denn der Wind-Wahn hat wenigstens dort nun ein „vorläufiges“ Ende.
ABO-Wind verschwindet wie es gekommen ist. Mit einer Presseerklärung und dortigen fadenscheinigen Behauptungen. Der Rotmilan sei schuld und auch die Segelflieger. Weil das RP neue faunistische Gutachten wollte, fand ihr eigener Gutachter nun Vögel, die es zuvor dort nicht gab. Auch verwehrt die böse Flugsicherung drei Standorte aus Sicherheitsgründen. Wo man doch selbst zwei Gutachten einreichte, die dies wiederlegen sollten. Die Mitstreiter der Bürgerinitiativen Ranstadt, Schwickartshausen, Borsdorf und Wallernhausen kennen dieses Gejammer und sicher auch die wahren Gründe für diesen Rückzug. Denn die übersehenen Vögel waren schon immer da. Auch die Segelflieger würden wirklich durch diese Anlagen gefährdet, weil die Abstände zu gering und die Windschleppen zu gewaltig sind. Und auch die Windhöffigkeit dürfte für einen wirtschaftlichen Betrieb zu gering sein. Weshalb sonst wurden die Messergebnisse der Planer, unter dem Vorwand der Wahrung von Betriebsgeheimnissen, nie veröffentlicht?
Wenn auch verwundert, dürfen wir heute einmal feststellen: Offensichtlich aussichtslose Kämpfe lassen sich hier und da, auch gegen den politischen Willen, positiv gestalten. Die Vernunft hat heute gesiegt, denn mit Lug und Trug ging es diesmal nicht. Ein Teilerfolg ist geschafft. Unsere Unterstützung gilt nun den Leidensgenossen aus Ulfa, Schwickartshausen, Obermockstadt, …
Liebe Grüße, Die Sprecher der BI-Wallernhausen
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