NDR: Petition bemängelt Abstände zu Windanlagen

Schleswig-Holstein Magazin – 20.10.2016 19:30 Uhr

Die Verfechter einer Petition fordern größere Abstände zwischen der Wohnbebauung und Windkraftanlagen. Jetzt luden sie Mitglieder des Petitionsausschusses zu einer Busfahrt ein.

Keine Lust sich auf der Busfahrt zu zeigen, hatte übrigens das Mitglied von den Grünen, Dr. Matthiessen. Brauchte er auch nicht, denn als Mühlenmiteigner sind ihm die Umstände vor Ort hinreichend bekannt.

 

Auch sat1 berichtete über die Windindustriebesichtigungstour am 20.10. in Dithmarschen. ,,Vorbei sind offenbar die Zeiten, in denen Windräder nostalgisch verklärt als Energiealternative einhellig gefeiert wurden “, lautet das Fazit des Kommentators.
http://www.sat1regional.de/videos/article/zu-viel-zu-laut-zu-haesslich-50-windkraft-gegner-mit-parlamentariern-auf-tour-durch-buesum-217174.html

weitere Infos unter: http://www.vernunftkraft.de/bustour-durch-dithmarschen/

 

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Die unterschätzte Gefahr: Krank durch Windenergie?

Die Sendung des NDR vom 20.10. zum Nachhören:
http://media.ndr.de/progressive/2016/1020/AU-20161020-1533-4900.mp3

Radio – NDR1
Donnerstag, 20. Oktober 2016, 19:00 bis 20:00 Uhr

Was aber ist mit den Menschen, die im Schatten der gigantischen Rotorblätter leben müssen. Sie spüren die Folgen des Windkraftbooms am eigenen Leib. Lärm, Schattenwurf und Infraschall beeinträchtigen inzwischen an vielen Orten das Leben von Anwohnern schwerwiegend, bestätigen Ärzte in Niedersachsen. Und Menschen können sogar krank werden, sagen sie. Anwohner finden keinen Schlaf mehr, leiden an einem permanenten Unwohlsein, können sich nicht mehr konzentrieren, beklagen Kopfschmerzen, Tinnitus oder Herzrasen. Bisher werden diese Klagen kaum ernst genommen. In ihrem Bemühen, Gehör zu finden, kämpfen Anwohner sprichwörtlich gegen “Windmühlen”.

Denn ein Zusammenhang mit den Emissionen von Windenergieanlagen wird von Seiten der Betreiber und der genehmigenden Behörden bestritten. Beweise, zum Beispiel für eine Gesundheitsgefährdung durch Infraschall, gebe es nicht. Krank mache allenfalls die Abneigung vor den Riesenturbinen, heißt es. Vom “Nocebo-Effekt” ist die Rede (krank durch Einbildung).

Doch das Leiden vieler Anwohner von Windparks spricht eine andere Sprache. Betroffene fordern Nachbesserungen bei den Schutzbestimmungen und ein Ausbaumoratorium, bis die Auswirkungen von Windkraft-Emissionen auf die Gesundheit ausreichend erforscht sind.

Mehr zu diesem Thema hören Sie in der Sendung.
https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/epg/Die-unterschaetzte-Gefahr-Krank-durch-Windenergie,sendung568720.html

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Focus: Lärmverordnung wird gelockert

Damit auch in der Nähe von Gewerbebetrieben Wohnungen entstehen können, soll die zulässige Lärmgrenze für Lärm in Mischgebieten von 60 Dezibel (db) tagsüber und 45 Dezibel nachts auf 63 Dezibel und 48 Dezibel angehoben werden. In Wohngebieten liegt die Obergrenze aktuell nur bei circa 50 db am Tag und 35 db in der Nacht. Weil die Wahrnehmung von Lärm mit der Dezibel-Skala exponentiell ansteigt, erlaubt die neue Richtlinie in Mischgebieten künftig mehr als doppelt so viel Lärm wie in reinen Wohngebieten.

Das ist ein Hammer!!! Da sollten bei uns aber die Alarmglocken schrillen!

„Focus: Lärmverordnung wird gelockert“ weiterlesen

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Wir sind in brennender Sorge um unser Land

EIKE: ein Gastkommentar von Werner J. Graf

Nach Art. 20 sind die Staatssäulen im Grundgesetz so definiert: Demokratie – Rechtsstaat – Sozialstaat – Föderalismus.

Im Zusammenhang mit dem EEG, den besonderen Regelungen im Baurecht (Art. 35) und anderen gesetzlichen Regularien und den Verhaltensweisen der Vertreter der Windkraftlobby oder von Politikern und Verwaltungsfachleuten in der Praxis sind diese Staatssäulen ganz, teilweise oder in bestimmten Teilaspekten in Gefahr bzw. besitzen nicht mehr ihre volle vom Grundgesetz her garantierte Gültigkeit. Unser Land, unser Staatswesen sind deswegen gefährdet.

Dies betrifft vor allem: Das Allgemeinwohl, die Demokratie, die Menschenwürde und die Meinungsfreiheit, den Sozialstaat und den Rechtsstaat in seiner Grundstruktur, bei der Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Geschäftsbereichs der Windkraftprofiteure, den Rechtsstaat als Bürgerschutz und das Gewaltenteilungsprinzip bzw. den Föderalismus.

Mehr erfahren: http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/wir-sind-in-brennender-sorge-um-unser-land/

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VDI-Nachrichten: Schallprognosen der WKA greifen zu kurz

Störgeräusche von Windenergieanlagen sind ein Dauerbrenner. Für reichlich Diskussionsstoff sorgt Nordrhein-Westfalen. Dort stellt eine Feldmessung die bisherigen Prognosemodelle für die Schallausbreitung infrage.

Von Torsten Thomas |19. August 2016| Ausgabe 33
Thomas Myck, Fachgebietsleiter für Lärmminderung beim Umweltbundesamt (UBA)
Vortrag auf Schwingungstagung des VDI 2016
Die Schallausbreitung von Windenergieanlagen und deren Einfluss auf das Wohlbefinden der Anwohner sorgen immer wieder für Diskussionen über die Abstände zwischen den Windparks und der nächsten Wohnbebauung. Wenn der Schall bestehende Grenzwerte übersteigt, dann müssen wie bei allen Industrieanlagen lärmmindernde Maßnahmen her. Im Falle von Windenergieanlagen sind das zum Beispiel schalloptimierte Betriebsmodi – die gleichzeitig Erträge kosten. [...] Nur: Das Prognosemodell der DIN ISO 9613–2 für bodennahe Schallquellen wurde mit einer Höhe von maximal 30 m entwickelt. Tatsächlich erreichen moderne Anlagen bereits Nabenhöhen von 140 m. „Hier stellt sich die Frage, ob das Verfahren für die Berechnung der Schallprognosen noch das richtige ist“, sagt Thomas Myck, Fachgebietsleiter für Lärmminderung beim Umweltbundesamt (UBA), auf der Schwingungstagung des VDI im Juni dieses Jahres. [...]

http://www.vdi-nachrichten.com/Technik-Wirtschaft/Schallprognosen-greifen-zu-kurz

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Neurologische Patienten und Windkraftanlagen

Die Recura-Kliniken betreiben in Beelitz zwei Fachkrankenhäuser  und die Neurologische Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten. Dort werden neurologisch erkrankte Menschen mit ganz unterschiedlichen Krankheitsbildern behandelt.

Aus medizinischer Sicht sind von WKA erhebliche negative Auswirkungen auf die Patienten zu befürchten als da sind: • Akustische Wirkungen wie hörbarer Schall und Infraschall • Optische Wirkungen wie Stroboskopeffekt, Schattenschlag, optische Bedrängung • Psychologische Effekte wie Ablenkung bei Heilprozessen • Infragestellung des Erholungswerts der Heilstätten.

http://waldkleeblatt.de/wp-content/uploads/2014/09/14-05-13-Positionspapier-Windkraft_final.pdf

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VLAB: Neuer Windkrafterlass in Bayern

Längst überfällig wurde der Bayerische Windkrafterlass aus dem Jahr 2011 nun überarbeitet. Die Novellierung tritt am 1. September 2016 in Kraft. Bis dahin gilt die Version aus dem Jahr 2011.

Mehr erfahren beim  Verein für Landschaftspflege und Artenschutz in Bayern e.V. (VLAB): http://www.umwelt-watchblog.de/neuer-windkrafterlass-in-bayern/

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DIE WELT: Sturm auf die Windräder

Nach Jahren des Chaos versucht die Bundesregierung, der Energiewende einen Plan zu verpassen. Aber dort, wo der größte Rückhalt nötig wäre, wächst der heftigste Widerstand: Auf dem Land werden Kommunen entmündigt, die Bürgerbeteiligung erweist sich als Farce.

http://www.welt.de/print/wams/article157250713/Sturm-auf-die-Windraeder.html

 

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