Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will die energieintensive Industrie auch in den kommenden zwei Jahren um mehrere Milliarden Euro entlasten.
Weiterlesen: Bund will Industrie bei Stromkosten entlasten
Landesverband Hessen e.V.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will die energieintensive Industrie auch in den kommenden zwei Jahren um mehrere Milliarden Euro entlasten.
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Deutschland ist auf einen Erdgas-Lieferstopp aus Russland nicht vorbereitet, sagt Rechtsanwalt Gernot-Rüdiger Engel. Er vertritt energieintensive Industrieunternehmen, denen im Ernstfall die Abschaltung droht. Die zuständige Bundesnetzagentur hält der Energierechts-Experte für überfordert. Er schlägt vor, eine neue Behörde zu schaffen.
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Das Unternehmen Vetter Pharma aus Ravensburg nutzt stromintensive Reinräume für die aseptische Abfüllung von Medikamenten. Firmenchef Thomas Otto über riskanten Zitterstrom, hohe Preise und konservative Energiebeschaffung.
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Ein Youtube-Video beschreibt die Situation für die Hersteller von Glas. Der Bedarf an Glas wird nicht sinken, wenn in Deutschland Hersteller die Segel streichen, dann bedeutet es, dass an anderer Stelle unter weitaus schlechteren Bedingungen Glas produziert wird. Bedenken sollte man dabei, dass die Entwicklung teilweise politisch gewollt ist.
Quelle: Ein erstes Opfer der Energiepreisentwicklung: Die deutsche Glasindustrie – Kalte Sonne
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Die Glashütte Freital hat eine komplette Produktionslinie auf unbestimmte Zeit abgestellt, wie der Geschäftsführer des Unternehmens gegenüber dem Handelsblatt sagte. Eine zweite Produktionslinie werde auf 25 Prozent heruntergefahren. Angesichts der hohen Erdgaspreise ergebe eine Produktion keinen Sinn mehr.
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Während Deutschland immer noch von der totalen Energiewende träumt, kümmern sich andere Länder um ihre Interessen, steigt der Strompreis in Rekordhöhen und Aluminiumhütten stellen ihre Produktion ein.
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Erst bringen die dramatisch steigenden Energiepreise die Energielieferanten ins Schleudern und dann die von ihnen belieferten Unternehmen.
Die steigenden Energiepreise fordern derweil immer mehr Opfer. Auf ein Beispiel aus Sachsen machten u.a. die Kollegen vom Handelsblatt und von Tag24 aufmerksam.
Alles lesen: Kein Glas ohne Gas – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM
Die deutsche Industrie hat die neue Bundesregierung zu schnellen Maßnahmen in der Energie- und Klimapolitik mit Entlastungen für Betriebe aufgefordert.
Industriepräsident Siegfried Russwurm sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Strom und klimaneutraler Wasserstoff kosten derzeit und absehbar noch ein Mehrfaches von Erdgas.“ Eine Kostenentlastung für CO2-neutrale Energieträger sei notwendig. „Besonders energieintensive Unternehmen brauchen für eine gewisse Zeit Betriebskostenzuschüsse, um in neue, klimafreundliche Verfahren zu investieren.“
Weiterlesen: Energie- und Klimapolitik: Industrie fordert Entlastungen
Die Automobilindustrie leidet seit Monaten am Mangel an Microchips. Jetzt kommt es auch noch zu Lieferengpässen bei Magnesium, einem wichtigen Bestandteil von Aluminiumlegierungen.
Weiterlesen: Jetzt wird auch Magnesium knapp – Blackout News
Mehrere Unternehmen haben sich laut dem „Spiegel“ immer wieder die EEG-Umlage zur Ökostrom-Förderung gespart. Es geht um gut zwei Dutzend namhafte Energiekonzerne und Stadtwerke – und acht bis zehn Milliarden Euro, die nicht an den Staat abgeführt wurden.
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Die Debatte über die Zukunft der Kernenergie in Deutschland gewinnt an Fahrt. „Der gleichzeitige Ausstieg aus Kohle und Atomkraft ist ein Fehler“, sagte der ehemalige Chef des Chemiekonzerns BASF, Jürgen Hambrecht, der auch Mitglied der Ethikkommission zum Atomausstieg war, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Weiterlesen: “Der gleichzeitige Ausstieg aus Kohle und Atomkraft ist ein Fehler”
Wegen Elektrizitätsproblem will China in den kommenden Monaten die Produktion von Magnesium deutlich einschränken. Das Element ist aber für die Metallindustrie in Deutschland unerlässlich. Wirtschaftsverbände entwerfen bereits Katastrophen-Szenarien.
Weiterlesen: China stoppt Magnesium-Produktion: Metallindustrie warnt schon vor Katastrophe – FOCUS Online
Die Strompreise für die Industrie sind zehnmal so hoch wie vor drei Jahren. Jetzt fordert der Chef der Swiss Steel Group Entlastung. Die Bundesregierung müsse die Preise deckeln – sonst drohten Produktionsstopps.
Weiterlesen: Energiepreise: Erstes Stahlunternehmen ruft nach staatlicher Hilfe – DER SPIEGEL
Eine große Wirtschaftsmacht wie Deutschland kann sich nicht ohne Folgen von den eigenen Energie-Ressourcen abschneiden. Der Atomausstieg, von der Kanzlerin Merkel selbst initiiert, war nichts als eine unbedachte Spontanreaktion, für nichts als eine gefühlte und ideologisierte Wählergunst.
Weiterlesen: „Energiewende ausgeträumt – droht jetzt der Blackout?“
Dramatische Meldungen aus dem Energiesektor kommen nicht mehr nur aus Großbritannien. Auch in Deutschland werden womöglich Anlagen heruntergefahren, weil die Energiepreise in Rekordhöhen klettern.
Chemische Industrie warnt: Werke müssen womöglich heruntergefahren werden
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