Themen der 90. Ausgabe:
Schlagwort: Insektensterben
Studie: LED-Laternen sind pures Gift für Insekten | Pressetext
Population sinkt unter dem Lichteinfluss laut britischen Wissenschaftlern um fast 50 Prozent.
Das haben Forscher des UK Centre for Ecology & Hydrology http://ceh.ac.uk herausgefunden. DOI: 10.1126/sciadv.abi8322
Weiterlesen: LED-Laternen sind pures Gift für Insekten
Windkraftanlagen – Neue Gefahr für Insekten
ARD – Mittagsmagazin vom 20.05.2019
Mehr als die Hälfte aller Bienenvölker sind in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten gestorben. Welche Rolle spielen Windräder dabei?
Insektensterben und Energiewende – einige Anmerkungen
Von Stefan Kämpfe
Mit dem fortschreitenden Frühling erwacht nun auch wieder die Insektenwelt. Seit etwa zwei Jahren ist das Insektensterben plötzlich ein gefragtes Thema – obwohl die dafür hauptsächlich verantwortlich gemachte Intensivierung der Landwirtschaft schon in den 1970er und 1980er Jahren weit fortgeschritten war. Vorgänge in der Natur sind meist sehr komplex und fast nie auf nur eine Ursache zurückzuführen. Die folgenden Ausführungen können die Thematik daher nur anreißen; doch weil in der Natur alles mit allem zusammenhängt, deuten sich nun unerwartete negative Auswirkungen der Energiewende auf die Insektenwelt an. Die Energiewende kostet nicht nur deutlich mehr als die ursprünglich versprochene Kugel Eis pro Haushalt, sie tötet auch Milliarden von Insekten.
Modellanalyse liefert Hinweise auf Verluste von Fluginsekten in Windparks
Dr.Olaf Zinke, agrarheute, 15.03.2019
Die Ursachen für das Insektensterben sind offenbar viel komplexer als von vielen Verbrauchern und Umweltverbänden angenommen.
Weiterlesen bei agrarheute
Windenergie könnte für Insektensterben mitverantwortlich sein
Windkraftanlagen könnten für einen Teil des Insektensterbens verantwortlich sein. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) beziffert in einer Modellanalyse, die WELT AM SONNTAG vorliegt, die Zahl der durch Windräder in Deutschland getöteten Fluginsekten während der warmen Jahreszeit auf 5,3 Milliarden pro Tag. Pro Jahr entstünden beim Durchflug der Rotoren Verluste von mindestens 1200 Tonnen.
Weitere Beiträge zum Insektensterben:
„Windenergie könnte für Insektensterben mitverantwortlich sein“ weiterlesen
Naturzerstörend: Insektentod und Windradanlagen
In Bayern haben zwar gerade 1,7 Millionen Bürger ein Begehren unterschrieben, das die Bienen retten soll. Die Bienenretter hatten dabei vor allem die »industrielle Landwirtschaft« im Blick. Mehr Ökolandbau, so ihre Vorstellung, bringe mehr Bienen. Doch sie vergaßen eine gewichtige Ursache für den Insektentod: Windräder. Offenbar spielen die gewaltigen Anlagen der Windindustrie bei der Vernichtung von Insekten eine wesentlich größere Rolle als bisher angenommen. Diese Industrieanlagen zerstören bereits weite Landschaften in Deutschland und dezimieren kräftig Insekten.
*Bitte Datenschutzhinweis beachten
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zur Kolumne.
Energiemais und Windkraft als Insektenkiller?!
Forschung – Bienen und Windkraftanlagen
Mit dem drastischen Zubau von Windkraftanlagen in den USA ab den Jahren 2004/2005 begann das massive Verschwinden von Honigbienen mit Steigerungen in den Folgejahren.
PM von Gegenwind Schleswig-Holstein: Insektensterben durch Windkraftanlagen
Pressemitteilung von “Gegenwind Schleswig-Holstein” zum Insektensterben durch WKA!
Ausbaustopp der Windkraft – sofort!
Hintergrundinformationen im Beitrag “Fluginsekten – Studie zu Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks”.
Fluginsekten – Studie zu Wechselwirkungen von Fluginsekten und Windparks
Auftraggeber: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Kooperation: DLR-Institut für Technische Thermodynamik, DLR-Institut für Physik der Atmosphäre, DLR-Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik, Institut für Zoologie der Universität Hohenheim, Fraunhofer Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, Entomologischer Verein Krefeld e.V., Zoologisches Institut der Universität Kiel, Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig
Laufzeit: 10.2017 – 10.2018
Kontakt: Franz Trieb
Studienbericht des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zur Überschneidung von fliegenden Insekten und Wind”parks”:
Anmerkungen zu „Modellanalyse liefert Hinweise auf Verluste von Fluginsekten in Windparks“
Interessante Hypothese: Weil flugfähige Insekten ähnliche Lufträume nutzen wie Windkraftwerke, könnte ein Zusammenhang zwischen Insektensterben und dem Ausbau der Windkraft bestehen.
Bienen-Massensterben durch Windkraftanlagen
*Bitte Datenschutzhinweis beachten
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Artikel
Mehr zum Thema auch hier: Windkraft und Bienen: Ein Imker berichtet
Windkraft und Bienen: Ein Imker berichtet
Ein Imker schildert seine Erfahrung, derzufolge Windkraftanlagen einen negativen Einfluß auf Bienen zu haben scheinen:
Weiter ursächlich für das Bienensterben sind die zunehmenden elektromagnetischen Felder, wie sie vom Kommunikationsfunk ausgehen. In diesen Kreis gehören nach meiner Überzeugung auch die immer mehr werdenden Windkraftanlagen, welche ebenfalls elektromagnetische Felder und zudem Infraschall emittieren. Durch diesen "Elektrosmog" werden Bienen in Unruhe versetzt und verlieren (wie auch Vögel) ihre Orientierungsfähigkeit mit der Folge leerer Bienenwohnungen. Der von Windkraftwerken zudem emittierte Infraschall liegt zwischen 0,1 und 20 Hz und kann somit die von Bienen beim Schwänzeltanz erzeugte Frequenz von 10 bis 15 Hz überlagern und insbesondere während der Winterruhe in der Weise stören, dass die Bienen nicht zur Ruhe kommen und keine Winterkugel bilden, weil Tracht vorgetäuscht wird. Bekanntlich kommunizieren Bienen mit dem Schwänzeltanz Entfernung, Richtung und Ertragslage gefundener Nektarquellen. Somit ist aus meiner Sicht davon auszugehen, dass es durch die Überlagerung oder Störung der von den Bienen erzeugten Frequenzen durch den von Windkraftwerken emittierten Infraschall zu Irritationen bei den Bienen kommt, mit der Folge leerer Bienenwohnungen und insbesondere von Winterverlusten! Doch auch darüber findet sich nichts im Schlussbericht des Bienenmonitoring. Im Übrigen bezweifeln Fachwissenschaftler die negative Auswirkung von Elektrosmog und Infraschall auf Bienen, ohne dies durch längjährige Untersuchungen nachzuweisen. Es darf einfach nicht sein! 1,5 - 2,5 km von meinem Hof in Lappland entfernt stehen seit 2010 9 Windkraftwerke. Seit dieser Zeit habe ich Mühe, meine dortigen Völker durch den Winter zu bringen. Zuvor hatte ich nie Probleme. Schädigen durch meine Bienen durch Pestizide und durch Varroen scheiden aus, weil dort oben keine Landwirtschaft betrieben wird und es keine Varroen gibt. Somit liegt für mich auf der Hand, dass der Infraschall der Windkraftwerke meine Völker währen der Winterruhe derart in Unruhe versetzen, dass sie nicht überleben. Das ist mit der Grund, dass ich im Jahre 2017 auf Kvarnhult die Imkerei aufgab.
Alles lesen: https://www.kvarnhult.de/bienengesundheit/
Hier ein weiterer interessanter Link: Elektrosmog/Infraschall –
http://competence-initiative.net/KIT/wp-content/uploads/2014/09/heft1_bienen-broschuere_screen.pdf
Insektenkiller Wirbelschleppen?
Folgende Nachricht erhielten wir vom Erfinder der Zédolille-Windkraftanlage – Modirama Kopelke:
Auf Ihrer Homepage schreiben Sie etwas von Vogelschlag und toten Fledermäusen durch Propeller-Windkraftanlagen. Was fehlt sind die Insekten. Diese sterben nicht nur direkt durch Schlag sondern vielmehr reduziert sich ihre Population durch die Mikrowirbel in der Luft verursacht durch die vielen WKAs, denn die produzieren kilometerlange Wirbelschleppen und in diesen können Fluginsekten kaum fliegen. Der Aktionsradius einer wilden Biene reduziert sich durch die Wirbel z.B. von was weiß ich 3km auf was weiß ich 2km und das bedeutet 3*3 = 9 und 2*2 = 4 also nur noch halb so viel Futter für die Biene. Ich habe das alles auf meiner Homepage ausgearbeitet. Eigentlich nicht meine Aufgabe, daher ehrenamtlich. Hier der Link: http://www.soltuuli.com/sonstiges/Insektensterben.html