nachfolgender Link zu einem sehr guten und verständlichen Bericht von Holger Douglas zu o.g. Thema
http://www.rolandtichy.de/meinungen/co2-das-arme-molekuel/
Landesverband Hessen e.V.
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Die Bundesregierung plant ein radikales Gesetz zum “Klimaschutz 2050”. Wirtschaftsvertreter packt angesichts der Vorschläge das Grauen. Werden sie Realität, warten auch auf Verbraucher teure Reformen.
Der “Dialogprozess” endet heute, wenn die gesammelten Vorschläge der Ministerin überreicht werden. In größter Hektik, nämlich noch vor der Sommerpause, soll aus dem Sammelsurium von Vorschlägen ein Bundesgesetz werden, das die Leitplanken der künftigen deutschen Klimapolitik bestimmt.
Nur: Was dabei zusammenkam, gleicht aus Sicht der Wirtschaft eher einem Programm zur Deindustrialisierung Deutschlands. Wirtschaftsverbände warnen jedenfalls vor “katastrophalen wirtschaftlichen Folgen”, wenn der Maßnahmenkatalog wirklich Grundlage eines Gesetzes werden sollte.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) wiesen Hendricks in einem am Freitag zugestellten Brandbrief vorsorglich darauf hin, dass es bei allem Klimaschutz “aber auch gelingen muss, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu erhalten”. Von einer drohenden “Öko- oder Klimadiktatur” sprachen Vertreter der Heizungsindustrie.
Das Unglück von Fukushima wird zum Auslöser der deutschen Energiewende verklärt. Doch das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Der Atomausstieg sollte die Grünen bremsen, was auch gelang.
Trotz milliardenschwerer Subventionen für Ökostrom stiegen die CO2-Emissionen in Deutschland nach 2011 denn auch wieder an: eine direkte Folge deutscher Fukushima-Politik. Der Atomausstieg wird zwar als Teil der Energiewende definiert. Doch läuft er dem primären Energiewendeziel “Klimaschutz” direkt entgegen. Dieser Widerspruch wurde in Deutschland nie wirklich adressiert, geschweige denn aufgelöst.
Von den Interessenvertretern der Ökostromer ist eine Diskussion dieses Interessenkonflikts nicht zu erwarten: Sie haben eine gewisse Übung darin entwickelt, je nach Terminlage wahlweise mit Atomangst oder mit Klimaangst zu argumentieren, wenn es darum geht, Subventionen einzufordern. Das Geld fließt in jedem Fall.
Nachdem Wirtschaftswissenschaftler den Klimaschutzeffekt der deutschen Ökostrombeihilfen offen infrage gestellt hatten, lieferte das Fukushima-Unglück eine Ersatzbegründung dafür, das Subventionsregime aufrechtzuerhalten.
Deutschland gilt weltweit als Vorreiter beim Klimaschutz und der Energiewende. Eine neue Stude des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass dieses Image wohl nicht ganz verdient ist. Kurzfristig dient die Energiewende dem Klimaschutz nämlich nicht.
Pressemitteilung, 29.05.2015
In Deutschland wird der Wind immer schwächer – mit erheblichen Auswirkungen. Meteorologen haben die ständig zunehmende Zahl von Windrädern als Ursache im Verdacht.
Weiterlesen: https://www.donnerwetter.de/presse/immer-weniger-wind-durch-immer-mehr-windraeder_cid_24106.html