OECD-NEA-Studie: Tiefgreifende Änderungen der Elektrizitätsversorgung bei Verfolgung des Dekarbonisierungszieles

Leseprobe:
Aus der OECD-NEA-Studie ist auch folgender Schluss zu ziehen: Eine Bezahlbare und verfügbare Stromversorgung als Voraussetzung für unsere Industriegesellschaft und ihres wirtschaftlichen Erfolges ist nur mit Unterstützung fossiler oder nuklearer Stromerzeugung möglich. Der totale Verzicht auf Kohlekraftwerke bei gleichzeitigem Ausstieg aus der Kernenergie stellt ein Kapitalvernichtungsprogramm von geradezu astronomischem Ausmaß dar, das in einem Industrieland wie Deutschland zu einer unvorstellbaren wirtschaftlichen und sozialen Katastrophe führen würde. …

Alles lesen bei AG E+U – Die Realisten

[1]OECD-NEA, The Costs of Decarbonisation: System Costs with high shares of nuclear and renewables, 2019, NEA No.7299, https://www.oecd-nea.org/ndd/pubs/2019/7299-system-costs.pdf

[2]Die Residuallast ist der Anteil am gesamtdeutschen Stromverbrauch, der unabhängig von den volatilen Energieträgern Wind und Sonne ist. Es handelt sich also um den Restbedarf an Strom, der mehrheitlich aus konventionellen Quellen gedeckt wird.

[3]Philippe Costes, senior adviser at World Nuclear Association, “Viewpoint: Studying of decarbonisation”, 30. Januar 2019  http://www.world-nuclear-news.org/Articles/Viewpoint-Studying-the-cost-of-decarbonisation

 

 

Diesen Beitrag teilen

Deutschlands Energiewende-Traum ist eine Utopie — FAZ Redakteur beschimpft kompetenten Leser

Klartext von Zeitungsverleger Dirk Ippen: Die Energiewende-Politik fährt gegen die Wand –

Bisher schon 550 Milliarden Euro unnötig ausgegeben – Am Anfang hätte der Kohleausstieg stehen müssen, nicht die Abkehr von der Kernkraft – Aber ohne Kohle kein Stahl, kein Zement, keine Windkrafträder – Albert Einstein wird symbolisch durch die verfehlte Klimapolitik zum zweiten Mal aus dem Land vertrieben  – Ein rüder Ton seitens der FAZ

Weiterlesen bei Eike-Klima-Energie

 

Diesen Beitrag teilen

Wen interessiert schon die Physik, „wir müssen es wollen“

von Manfred Haferburg
Kanzlerin Merkel wird kurzzeitig von Energiewende-Selbstzweifeln befallen. Sie soll zum Thema Kohleausstieg gesagt haben: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden wir scheiternWir müssen es wollen.

Zum Kernenergieausstieg kommt jetzt der Kohleausstieg. Deutschlands Regierung beschließt – natürlich nicht freiwillig, sondern von einer Expertenkommission alternativlos dazu gezwungen – den Ausstieg aus allen beiden wichtigsten Standbeinen der elektrischen Grundlastversorgung eines Noch-Industriestaates, ohne eine Idee zu haben, wie die Versorgungslücke zu schließen wäre.

Weiterlesen bei achgut.com

Diesen Beitrag teilen

Kohleausstieg, Deindustrialisierung und sozialistische Planwirtschaft

Leseprobe:

...Am 25. 01. 2019 dem Tag der Entscheidung der Kohlekommission zur Beendigung der Kohleindustrie und der Vorlage des Abschlussberichtes gab es wieder einmal die allseits bekannte deutsche Euphorie. In deutscher Manier wurde von Politikern mit viel Eigenlob und einem Mix aus Sendungsbewusstsein, Hochmut und Weltverbesserung, der Welt missionarisch verkündet das Deutschland wieder einmal voranschreitet und Vorbildhaftes für unseren Planeten leistet.

„Kohleausstieg, Deindustrialisierung und sozialistische Planwirtschaft“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Der Ausstieg aus der Kohleverstromung in 2038 nach dem Plan der „Kohlekommission“ – die technische Analyse eines kompletten Versagens

von Dr.-Ing. Erhard Beppler
Ein technisch nicht durchdachter Kohleausstieg als Teil einer eben solchen Energiewende zur Absenkung des CO2-Ausstoßes kann nicht funktionieren.

In 2038 müßten je nach Stromerzeugung täglich im Mittel  570 bis 731 GWh (24 bis 31 GW) gespeichert werden können. 

Weiterlesen bei Eike-Klima-Energie

 

Diesen Beitrag teilen

Die Kohlekommission und andere Ungereimtheiten – Ein Gespräch mit Professor Fritz Vahrenholt

Ab wann soll sich Deutschland ohne weitere Kohleverstromung mit elektrischer Energie autark versorgen können? Wie soll in Zukunft – ohne Kohle und Atom – die Grundlastversorgung aufrecht erhalten werden, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint?

EIFELON hat Professor Dr. Fritz Vahrenholt (ehemaliger Hamburger Umweltsenator, Energiemanager, Windrad-Entwickler und heute Vorstand der Deutschen Wildtierstiftung) zu seinen Eindrücken von dieser seltsamen politischen Inszenierung befragt.

Mit einem Klick zum Interview

Diesen Beitrag teilen

2. Plenarsitzung des Hessischen Landtags am 05. Februar 2019 “Umbau der Energieversorgung”

2. Plenarsitzung des Hessischen Landtags
am 05.02.2019

Antrag der Fraktionen der CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit dem Titel “Umbau der Energieversorgung ganzheitlich und intelligent gestalten” (20/66).

  • Der Antrag (20/66) wurde nach Aussprache an den Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz überwiesen.
Videos aus dem Landtag zur Debatte

Hörenswert sind lediglich die Reden von René Rock (FDP-Fraktion) und Andreas Lichert (AfD-Fraktion).

„2. Plenarsitzung des Hessischen Landtags am 05. Februar 2019 “Umbau der Energieversorgung”“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Alte Wärme im Meer und neue Kälte im Wohnzimmer

Von Fritz Vahrenholt

Neue Forschungen zum Wärmehaushalt in den Tiefen des Pazifiks deuten darauf hin, dass die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber Kohlendioxid kleiner ist als angenommen. Das hindert die Deutschen nicht daran, einen irrwitzig teuren Kohleausstieg zu inszenieren. Überdies wird die zeitweise Stromabschaltung von ganzen Industrien ins Auge gefasst – wie sonst eher in Schwellenländern.


*Bitte Datenschutzhinweis beachten

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zur Kolumne.

Diesen Beitrag teilen

Ein schleichender Staatsstreich

Lesenswerte Kolumne von Klaus Peter Krause

Die Klimaschutz- und Energiewendepolitik nimmt immer groteskere Formen an – Deutschland ein Irrenhaus – Das Irrationale dieser Politik und ihre absurd hohen Kosten – Wie will Fi­nanz­mi­nis­ter Scholz das fi­nan­zie­ren? – Die Sprücheklopfer Ziemiak, Söder und Altmaier – Die Entfremdung zwischen den „Eliten“ und ihren Opfern – Der Kohleausstieg trifft vor allem strukturschwache Gebiete und finanzschwache Autofahrer – Die Kosten der Energiewende sind nicht bloß „ärgerlich“, sondern katastrophal hoch – Der Kohleausstieg beruht auf einer bloßen Fiktion!

Weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Kohleausstieg und neue Leitungsnetze: Strom wird noch teurer!

Dass der Kohleausstieg bis zum Jahr 2038 den Strom noch teurer machen wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Strom wird zum Luxusgut.

Schon im Jahr 2011 war klar, dass Erneuerbare Energien die Kunden auf der Stromrechnung zwischen 2012 und 2030 mit zusätzlichen 175 Milliarden Euro belasten werden. Wie die F.A.Z. damals berichtete, „dürfte die seit 1990 praktizierte Förderung der Ökostromerzeugung die deutschen Verbraucher an die 225 Milliarden Euro kosten. Seit 2000 wurden knapp 50 Milliarden Euro Förderkosten auf den Strompreis umgelegt“.

In der damaligen Berechnung waren nicht einmal jene Kosten enthalten, die für den Ausbau des Stromnetzes anfallen würden, nämlich, dass der Ökostrom, der Offshore und Onshore erzeugt wird, in die Verbrauchszentren im gesamten Land transportiert und verteilt werden kann.

Weiterlesen bei Tichys Einblick

Diesen Beitrag teilen

Deutschlands Klima-Idealismus ist fehl am Platz

WiWoKolumne von Ferdinand Knauß

Ohne Kernkraft und Kohle will Deutschland der Welt ein klimapolitisches Vorbild sein. Ob diese Wiederauflage des deutschen Idealismus etwas bewirkt, ist ungewiss.

Weiter zur Kolumne

 

Diesen Beitrag teilen

Video: Broders Spiegel – Kohle und Klimaleugner

Deutschland kann schon ganz genau planen, dass es im Jahr 2038 keine Kohle mehr brauchen wird. Zwar konnten Deutschlands-Chefplaner weder die Krisen um den Euro, die Migration oder den Zustand der Deutschen Bahn voraussehen und entsprechend planen, aber mit der Rettung der Welt vor dem Klimawandel wird es klappen. Da herrscht in der deutschen Politik eine große Glaubensfestigkeit.

Nur die sogenannten Klimaleugner, also Menschen, die nicht glauben, dass sich der seit Urzeiten vollziehende Klimawandel durch einen deutschen Kohleausstieg nennenswert beeindrucken ließe, stören diese Glaubensgemeinschaft. Um deren destruktiven Geist hinreichend zu beschreiben, gibt es kaum die richtigen Worte. Oder vielleicht doch?

 

Diesen Beitrag teilen

CDU: Pläne zum Kohleausstieg werden zunehmend kritisch gesehen

Epoch Times vom 03. Februar 2019

Die Pläne zum Kohleausstieg geraten in der Union zunehmend in die Kritik. Der Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung von CDU und CSU, Carsten Linnemann (CDU), sagte der „Bild am Sonntag“:

Wir überfordern die Steuerzahler, helfen dem Klima nicht wirklich und laufen Gefahr, schon bald vom Ausland abhängig zu sein.“

Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) schloss nicht aus, später als von der Kohlekommission vorgeschlagen aus der Kohle auszusteigen.

Weiterlesen

Diesen Beitrag teilen