Durch rigorose Klimapolitik werden vor allem die einfachen Bürger brutal abgestraft, findet Roger Köppel. „Man nimmt ihnen die Mobilität weg, man verteuert das Wohnen – für mich ist das ein sozialer Skandal.“ – „Diese Klimapolitik ist für mich die größte Plünderung der Menschheit.“
Die Kosten der deutschen Klimaschutz-Maßnahmen bis 2030 übertreffen die gesamten Steuereinnahmen des Jahres 2020 um 120 Milliarden Euro. Heißt: Der Steuerzahler wird noch übers Hemd hinaus ausgeplündert.
Anne Will diskutiert mit Olaf Scholz, Robert Habeck, Claudia Kemfert, Ursula Münch und Rainer Hank, woher das Geld für die politischen Herausforderungen kommen soll.
Angesichts explodierender Energiepreise vertraut die Bundesregierung auf mehr Markt und punktuelle Hilfen. Andere Länder setzen auf staatliche Eingriffe. Das fordern der Mittelstand und einige Experten auch für Deutschland.
Die hohen Energiepreise fressen sich wie ein Schwarm Piranhas in die Wirtschaft hinein, nach den Rohstoffen werden die Preise für Nahrungsmittel explodieren. Lebensmittel-Mangel ist eine reale Bedrohung. Bei vielen Herstellern herrscht blanke Panik.
Europas Energiekrise zieht weitere Kreise. Am 13. Oktober kündigte Nyrstar, Europas größter Hersteller von Feinzink, an, die Produktion in seinen drei europäischen Hütten angesichts der steigenden Energiepreise um bis zu 50 Prozent zu reduzieren.
Aktuell ist praktisch alles, was Deutschland, was die EU in Sachen Klima veranstaltet, tatsächlich wenig hilfreich fürs „Klima“ und führt zu einer massiven Schwächung des Industriestandortes Deutschland. Bei faktisch null Nutzen.
Die 41. Analysewoche war wettermäßig durchwachsen. Die konventionellen Stromerzeuger hatten alle Hände voll zu tun, um die regenerative Erzeugung so auszutarieren, dass die Preisentwicklung einigermaßen im akzeptablen Bereich des Möglichen blieb. Denn teuer wurde es ohnehin.
Die Energiekrise treibt die Kosten für die Wirtschaft, Bauern und Verbraucher auf immer neue Rekordmarken. Dabei steht die Energiewende erst am Anfang. Die Bank of Amerika hat nun die Kosten für die Klimawende ausgerechnet – und die sind gigantisch.
Die Energieminister der EU-Staaten beraten am 26. Oktober bei einem Sondertreffen in Luxemburg über Maßnahmen gegen die drastisch gestiegenen Energiepreise.
Langsam geht unter den „Energiewendern“ in Europa die Angst vor explodierenden Preisen um. Sicherlich nicht in Deutschland, aber sonst wo in Europa, könnte das Volk im Winter unruhig werden. Selbst unsere Gorch-Fock-Uschi und ihre Spielkameraden verbreiten schon einen Werkzeugkasten zur Volksberuhigung.
Der Winter steht kurz bevor und Deutschland ächzt unter steigenden Energiepreisen. Erdöl, Strom und Erdgas sind so teuer geworden, dass etliche EU-Staaten bereits mit Steuererleichterungen oder Hilfen für Arme reagiert haben. FOCUS Online hat den Irrsinn der aktuellen Energiepreis-Entwicklung in fünf Grafiken visualisiert.
Die Netzbetreiber müssen sich mit niedrigeren Renditen zufriedengeben. Die Verbraucher dürfen nicht unnötig belastet werden, findet die Bundesnetzagentur. Die Branche ist entsetzt. Doch bis die Anpassung wirkt, dauert es noch.
Es herrscht Einigkeit unter deutschen Ökonomen. Egal ob Marcel Fratzscher, Clemens Fuest, Michael Hüther oder Lars Feld, die Politikempfehlung ist die immer gleiche: mehr staatliche Investitionen jetzt – für das Klima, für die Digitalisierung. Ein Risiko einer übermäßigen staatlichen Verschuldung, so stellen es die Wirtschaftswissenschaftler mit Verweis auf die Theorie dar, gibt es nicht, denn: r < g – die Zinsen sind kleiner als das Wachstum.
Am „Teuren Donnerstag” findet Windstromerzeugung praktisch nicht statt. Um die Stromlücke zu schließen, müssen am frühen Abend 442,90 Euro pro Megawattstunde berappt werden.
Die Energiewende bietet viele Fallstricke. Einer liegt in der Berechnung der Netzentgelte. Je weiter ein Kraftwerk, das die Grundlast bereitstellt, vom industriellen Abnehmer entfernt ist, desto höher fallen diese aus. Die Abschaltung von immer mehr Kraftwerken treibt die Industrie in eine Preisspirale.
Angesichts der gestiegenen Energiepreise hat Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger längere Laufzeiten für Kohlekraftwerke ins Gespräch gebracht.
Die künftige Bundesregierung müsse schnell ein Energiekonzept vorlegen, das Versorgungssicherheit und wettbewerbsfähige Preise sicherstelle, sagte Dulger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstag).
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