Woher kommt der Strom? 27. Woche – Stundenrekord

Von Rüdiger Stobbe

Am Samstag der 27. Woche war es fast soweit. Um 14:00 Uhr erreichte die Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger mit 60.344 Gigawatt (GW) fast den Bedarf Deutschlands. Das ist meines Wissens tatsächlich ein Rekord. Doch der ändert leider nichts an ein paar grundsätzlichen Problemen.

(…) Die 27. Woche (Abbildung 3) brachte viel Strom aus erneuerbaren Energieträgern. So viel, dass der Strom zweimal verschenkt und einmal mit Bonus abgegeben werden musste. Unsere Nachbarn freute es. Und es gab selbstverständlich Phasen, in denen der benötigte Strom nach Deutschland importiert werden musste. Das freute unsere Nachbarn ebenfalls. Es wurden verhältnismäßig hohe Preise aufgerufen. Das Preisdifferenzgeschäft blühte. (…)

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Deutschland hat Energiewende: Neue Rekordpreise für Strom | TE

Von Holger Douglas

Die vergangenen Tage zeigten den Irrsinn vollends wieder: Viel Wind, sehr niedrige Preise für Strom an der Börse, doch dramatisch hohe Strompreise für Stromverbraucher – Deutschland hat Energiewende.

Es war verhältnismäßig windig, Windräder lieferten viel Strom, ebenso wie Photovoltaikanlagen. Deutschland musste sogar Strom exportieren. Allerdings nur für ein paar Stunden und häufig nur dann, wenn dem Abnehmer noch ein paar Millionen dafür bezahlt werden, damit er den Strom abnimmt.

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Woher kommt der Strom? 25. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Diese Woche keine negativen Strompreise. Mittels Wind- und Sonnenkraft wird nur wenig Strom (28,6 Prozent, Erneuerbare gesamt 42,8 Prozent) erzeugt. So wenig, dass Deutschland per Saldo praktisch jeden Tag mehr Strom importieren denn exportieren muss. Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts verdeutlicht dies zahlenmäßig. Der aus der Tabelle generierte Chart macht es grafisch anschaulich. Die Import-/Exportzahlen der einzelnen Länder für diese Woche wurden hier, die für das bisherige Jahre 2020 hier veranschaulicht.

„Stromlieferant der Woche“ ist die kleine Schweiz. Die sorgt dafür, dass das große Industrieland den Strom bekommt, den es selbst nicht produzieren möchte. Weil Deutschland CO2 einsparen möchte, weil es keinen Atomstrom produzieren möchte, weil Deutschland nach außen, beim Bürger, als Energiewendeweltmeister dastehen möchte. Sonst könnte der womöglich auf die Idee kommen, der ganze Aufwand, die Milliarden, die ausgegeben werden, all das lohne nicht. Denn bezahlen muss er, der Bürger. Egal ob über die EEG-Umlage, die Steuer oder kombiniert.  

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Woher kommt der Strom? 24. Woche

Die gute Nachricht zuerst. Diese Woche ergaben sich keine negativen Strompreise für Deutschland. Der Grund liegt in der verhältnismäßig geringen Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger.

Das wird die Freunde der Energiewende nicht freuen. Doch leider ist der beobachtbare Sachverhalt genau der: Je mehr Wind- und/oder Sonnenstrom erzeugt wird, desto mehr sinken die Strompreise. Bis hin in die Bereiche, in denen Zusatzzahlungen geleistet werden müssen, damit unsere Nachbarn den Strom überhaupt abnehmen.

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Windkraft: Die Ein-Euro-Windräder | ZEIT ONLINE

Tausende Windräder fallen aus der lukrativen Förderung. Besitzer verkaufen sie ins Ausland, weil Recycling zu teuer ist. Deutschland riskiert seine Klimaschutzziele.

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Amtlich festgestellt: Energiewende ist vermurkst | achgut.com

Von Manfred Haferburg

Die Energiewende hat einen Schwachpunkt. Das hat eine von der Regierung eingesetzte Expertenkommission herausgefunden.
Wie jetzt, die Energiewende und ein Schwachpunkt? Das kann doch nicht sein, schließlich ist Deutschland Vorreiter und Herr Minister Altmaier sagt: „die ganze Welt eifert uns nach“, eine einzige Erfolgsstory. Und Frau Professor Claudi Kemfert hat das sogar wissenschaftlich bestätigt. Und nun soll ein nicht existenter „Schwachpunkt“ verschwinden?

Eine halbe Billion Euro (500.000.000.000 Euro) haben Stromkunden und Steuerzahler bisher so ungefähr in die Energiewende investiert.

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Auch das Ausland spricht über den deutschen Murks:
Wochenblick.at
Vermasselte Energiewende – Deutschland: Merkel setzt halbe Billion Euro in den Sand

Energiewende: Der Bürger zahlt für politische Verantwortungslosigkeit | Welt

Von Daniel Wetzel

Ein aktuelles Gutachten unterstreicht, dass der deutsche Kohleausstieg viel zu teuer war. Man hätte stattdessen die Marktkräfte wirken lassen sollen. Die Taktik von Bundeskanzlerin Merkel erweist sich erneut als verantwortungslos.

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Öko-Investor lässt Windrad verrotten und verschwindet | wr.de |

Brilon/Meerhof. Eine Winkraft-Ruine im Großwindpark bei Marsberg im HSK verrottet. Der Investor verschwindet spurlos.
Es ist eine Geschichte wie aus einem Krimi.

Quelle: Öko-Investor lässt sein Windrad verrotten und verschwindet | wr.de |

In diesem Windpark steht die vor sich hinrottende Ruine. Foto: Annette Dülme

Mehr erfahren: https://bit.ly/2B3RNas

und:  https://www.immobilienscout24.de/expose/118563657#/

Strompreis steigt weiter | Epoch Times

(…) Für Strom muss ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden und einem Vertrag der Grundversorgung im Durchschnitt 5,9 Prozent mehr bezahlen als im vergangenen Jahr, wie der Datenbankanalyst Enet errechnet hat. Für einen solchen Musterhaushalt bedeute das einen Aufschlag von 57 Euro im Jahr. (…)

Weiterlesen: Strompreis steigt weiter – dafür Heizen günstiger | Epoch Times

Woher kommt der Strom? 20. Woche

Von Rüdiger Stobbe

(…) Der Vorteil einer gewollten und ab Mai praktisch permanenten Minderstromerzeugung, bezogen auf Deutschlands Strombedarf, ergibt sich aus zwei Aspekten. Der importierte Strom kann bei der Herstellung so viel CO2 verursacht haben, wie er will, es kann so viel Atomstrom sein, wie nötig: Deutschland wird damit nicht in Verbindung gebracht. Hinzu kommt, dass der Preis, der für den importierten Strom gezahlt werden muss, in der Regel unter der Rentabilitätsgrenze von 40 €/MWh liegt. Erst ab diesem Preis lohnt es sich für Kohlekraftwerke überhaupt, Strom zu produzieren. (…)

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Industrieverbände sehen EEG und “Green Deal” der EU als Hindernis bei Neustart der Wirtschaft

Verschiedene Industrieverbände aus dem Bereich energieintensiver Produktionsverfahren haben vor den Wirkungen energiepolitischer Maßnahmen der EU und der Bundesrepublik gewarnt. Verteuerung und instabile Energieversorgung sind beim Wiederaufbau der Wirtschaft kontraproduktiv.

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Unsoziale EEG-Umlage: Bei der Energiewende könnte die Corona-Krise auch etwas Gutes haben – WELT

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist unsozial, die Politik hat es trotzdem jahrelang versäumt, die Finanzierung der Energiewende zu reformieren. Die Corona-Krise könnte das ändern – Alternativen waren immer da.

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Woher kommt der Strom? 17. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Viel Windstrom, viel Sonnenstrom, insgesamt viel zu viel Strom mittels erneuerbarer Energieträger Wind und Sonne. Kann es zu viel, aus erneuerbaren Energieträgern erzeugten Strom geben? Im Prinzip “Nein”, rein praktisch gesehen schon. Das Herunterfahren konventioneller Stromerzeuger ist nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Und als in der zweiten Wochenhälfte die Windflaute einsetzt wird aus Deutschland wieder ein Stromimportland.

Diese Woche macht Deutschland den besonders billigen Jakob in Sachen Strom. Grund speziell: viel Windstrom, viel Sonnenstrom, insgesamt viel zu viel Strom mittels erneuerbarer Energieträger Wind und Sonne. Grund allgemein: Der Bürger sagt, das Wetter sei schön, der kalte Wind allerdings, der sei lästig. Kann es zu viel aus erneuerbaren Energieträgern erzeugten Strom geben? Im Prinzip „Nein“, rein praktisch gesehen schon.

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Woher kommt der Strom? 16. Woche | achgut.com

Von Rüdiger Stobbe

Frankreich, Dänemark, die Schweiz sowie die Niederlande machten gute Geschäft. Nur der deutsche Stromkunde nicht. Der zahlt den höchsten Strompreis Europas.

Die 16. Woche war von schönem Frühlingswetter geprägt. Dementsprechend war die Sonnenstromerzeugung insgesamt stark. Windstrom hingegen konnte nur am Montag in ausreichendem Maß erzeugt werden. Zusammen mit der recht starken Sonnenstromerzeugung kam es, wie es kommen musste. Insgesamt war viel zu viel Strom im Markt. Dieser wurde an das benachbarte Ausland mit einem zum Teil erheblichen Bonus abgegeben. Danach ließ die Windstromerzeugung nach. Deutschland verließ sich in der restlichen Woche nahezu vollständig auf Stromimporte aus genau diesem europäischen Ausland, welches den Strom vorher, teilweise mit Bonus, geschenkt bekommen hatte.

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