Das Bundeswirtschaftsministerium stellt die Weichen für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Viele Fragen bleiben aber noch ungeklärt.
Hier den Artikel lesen: EEG-Reform: Die neuen Regeln plant der Bund | Handelsblatt
Landesverband Hessen e.V.
Das Bundeswirtschaftsministerium stellt die Weichen für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Viele Fragen bleiben aber noch ungeklärt.
Hier den Artikel lesen: EEG-Reform: Die neuen Regeln plant der Bund | Handelsblatt
Von Rolf Schuster
Über das Osterwochenende traf eine hohe Einspeisung von Wind und Solarenergie auf einen niedrigen Bedarf (Last).
Der Börsenpreis sank bis auf -78,15€ / MWh.
Der Überschußstrom wurde in die Nachbarländer weggedrückt (Export).
Offensichtlich nutzten die Österreicher das deutsche Ostergeschenk
zur Füllung der Oberbecken ihrer Pumpspeicherwerke.
Als Beispiel aufgeführt ist Österreich:
Die Mechanik der Ökostromförderung könnte den Strompreis für viele Unternehmen und Haushalte weiter steigen lassen – trotz geplanter Entlastungen.
Hier die Kolumne lesen: Bis zu 20 Prozent: Fachleute erwarten höhere EEG-Kosten | FAZ
Ein Beratungsauftrag an den US-Finanzinvestor Blackrock bringt die EU-Kommission in Erklärungsnot. Bei dem Zuschlag für eine Studie über grüne Investitionen seien alle Vergaberegeln strikt eingehalten worden, habe ein Sprecher der Brüsseler Behörde am Donnerstag gesagt. Zitat: „Das Angebot von Blackrock war das beste verglichen mit anderen Bewerbern, sowohl technisch als auch finanziell.“ Den Wert des Auftrags habe er mit 280.000 Euro angegeben.
Weiterlesen: Blackrock berät EU-Kommission bei „grünen Investitonen” – ACHGUT.COM
Vor 20 Jahren begann Deutschland mit dem EEG aus freien Stücken und ohne Not eine preiswerte, funktionierende Energieversorgung zugrunde zu richten, die seit über einem Jahrhundert zu den führenden der Welt gehörte.
Hier die Kolumne lesen: 20 Jahre Erneuerbare-Energien-Gesetz – eine kleine Jubiläumsschrift | TE
Der Shutdown verursacht auf dem Strommarkt einen Preissturz. Damit Ökostromerzeuger trotzdem auf ihre Vergütung kommen, müssen Verbraucher zahlen.
Mehr erfahren: EEG: Die Corona-Krise kommt Stromkunden teuer zu stehen | FAZ+
(Fundstück von Quentin Quencher)
Civey fragt: Sollte die EEG-Umlage, die Teil des Strompreises ist und den Ausbau erneuerbarer Energien mitfinanziert, abgeschafft werden? Knapp zwei Drittel meinen Ja! (Stand 06.04, 14:30 Uhr). Weniger als 30 Prozent möchten die EEG-Umlage beibehalten.
Weiterlesen und abstimmen: Mehrheit will das EEG loswerden – DIE ACHSE DES GUTEN
Von Rüdiger Stobbe
Am 1. April berichtet die ARD in der Tagesschau um 20:00 Uhr, dass die Erneuerbaren im ersten Quartal 2020 über 50 Prozent des Stroms erzeugt haben, der in Deutschland benötigt wurde. Das ändert aber nichts daran, dass konventioneller Strom in gleichem Maße in Reserve bereitgehalten werden muss für den Fall, dass Wind und Sonne streiken.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Die im Dezember beschlossene Erhöhung der Steuern auf fossile Energieträger würde die ohnehin am Boden liegende Wirtschaft weiter beschädigen. Im Bundestag bildet sich jetzt eine Front von Unions- und FDP-Abgeordneten, die die Maßnahme unbedingt rückgängig machen wollen.
Weiterlesen: Bundestagsabgeordnete gegen Energiesteuer-Erhöhung: „Absoluter Wahnsinn“
Von Rüdiger Stobbe
Deutschland ist abgeschaltet. Nein, nicht der Strom. Das würde gerade noch fehlen. Gleichwohl belegt die 12. Analysewoche, dass sich Deutschland auch in Corona-Zeiten auf Strom verlässt, den es aus dem benachbarten Ausland importiert.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Energieversorger können wegen der Corona-Krise deutlich billiger an der Strombörse einkaufen – doch die sinkenden Preise führen bei den Verbrauchern nicht zu niedrigeren Stromrechnungen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Stromkosten nur zu weniger als einem Viertel aus den Erzeugungskosten resultieren.
Weiterlesen: Der Strompreis fällt wegen der Corona-Krise – aber nicht für alle – Keine Entlastung der Verbraucher
Von Rüdiger Stobbe
Der Blick auf den Wochenchart offenbart die Schwankungsbreite insbesondere der Windstromerzeugung im Winterquartal. Sonnenstrom wird da ohnehin nur wenig erzeugt. Eine enorme Stromunterdeckung entsteht. Uns es zeigt sich das finanzielle Dilemma der deutschen Energiepolitik: Benötigt Deutschland Strom, ist der Preis hoch, gibt Deutschland Strom ab, sind die Preise niedrig.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Von Frank Hennig
“Früher galt Holland als das Land der Windmühlen. Gab es zu viel Wind und wenig Korn, hielt man die Anlagen einfach an. In unserem Energiewendewunderland ist das anders. Windstrom am Bedarf vorbei, auf Kosten aller zugunsten des Profits der Windinvestoren, deren Anlagen nur auf der Basis der Subventionswirtschaft betrieben werden können.”
Aus dem Beteiligungsbericht der Kreiswerke lässt sich entnehmen, dass die Windpark Wächtersbach GmbH & Co KG mit ihren drei Windkraftanlagen in Wächtersbach-Neudorf, als Tochtergesellschaft der Kreiswerke Main-Kinzig GmbH inzwischen im 5. Jahr in Folge, selbst im windstarken Jahr 2018, einen Verlust erwirtschaftet hat. Im Vergleich zum Jahr 2018 war das Jahr 2019 sogar sehr windschwach.
In Summe sind dies insgesamt bisher 1.772.000 € erwirtschaftete Jahresverluste.
Mit einem Klick auf das Bild mehr erfahren.
Februar 2020 EEX Saldo: – 2,12 Milliarden €
Hier der komplette Datensatz: