Debatte zur Energiepolitik
Antrag der FDP: “Deutschland ist Europameister bei den Strompreisen. Die hessische Landesregierung muss weitere Verteuerung der Energie über den Bundesrat stoppen”
Landesverband Hessen e.V.
Antrag der FDP: “Deutschland ist Europameister bei den Strompreisen. Die hessische Landesregierung muss weitere Verteuerung der Energie über den Bundesrat stoppen”
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Deutschland verschenkt Ökostrom im Wert von 610 Millionen Euro
Die Stromnetze werden durch die Energiewende immer mehr belastet. Für Noteingriffe zahlten Verbraucher im vergangenen Jahr 1,4 Milliarden Euro. Das geht so weit, dass sogar die Ökostrom-Produktion teuer zurückgefahren werden musste.
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Energiewende und Diesel-Skandal zeigen, die Berliner Republik produziert wie am Fließband, Verarmung, Chaos und Umweltschäden.
520 Milliarden Euro reichen immer noch nicht.
Das sind die möglichen Kosten der Energiewende bis zum Jahre 2025, wie sie das Institut für Wettbewerbsökonomik der Universität Düsseldorf einmal ausgerechnet hat. Die 25.000 Euro, mit der jede eine vierköpfige Familie das Weltklima rettet, sind immer noch zu wenig. Es kommen fortwährend noch viele weitere Milliarden dazu.
Jetzt beispielsweise für Entschädigungen der Stromerzeuger. Das Bundeskabinett hat beschlossen, die Energiekonzerne RWE und Vattenfall zu entschädigen. Sie hatten im Vertrauen auf die Laufzeitvereinbarungen ihrer Kernkraftwerke und der sogenannten Reststrommengen entsprechend geplant.
Von Holger Douglas – Tichys Einblick
520 Milliarden Euro reichen immer noch nicht. Das sind die möglichen Kosten der Energiewende bis zum Jahre 2025, wie sie das Institut für Wettbewerbsökonomik der Universität Düsseldorf einmal ausgerechnet hat. Die 25.000 Euro, mit der jede eine vierköpfige Familie das Weltklima rettet, sind immer noch zu wenig. Es kommen fortwährend noch viele weitere Milliarden dazu.
Weiterlesen: https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/noch-mehr-milliarden-fuer-die-energiewende/
Der Atomausstieg ist schon längst beschlossene Sache, aber die Bundesregierung tut sich schwer, die Scherben aufzukehren, die ihr überhastetes Manöver vor sieben Jahren angerichtet hat.
Der Energiekonzern Vattenfall ist empört darüber, wie die Regierung das Unternehmen entschädigen will. Das Bundesverfassungsgericht hatte dem Konzern bescheinigt, vor allem wegen der Stilllegung des Kernkraftwerks Krümmel in seinen Eigentumsrechten verletzt worden zu sein.
In der energiepolitischen Debatte geht es rund. Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat angekündigt, die Subventionierung der erneuerbaren Energien im Stromsektor in vier bis fünf Jahren zu beenden.
Das Wirtschaftsministerium koordiniert Dutzende Gesetze zur Energiewende. Doch es hat laut Bundesrechnungshof keinen Überblick über deren Kosten. Dabei wird genau das seit mehr als einem Jahr angemahnt.
Abhängig von staatlichen Geldern: Ab 2020 läuft in der Bundesrepublik jährlich die Förderung für Tausende Windräder aus. Die Betreiber müssen ihren Strom dann auf dem freien Markt anbieten – doch dort sind die Preise im Keller.
Von Manfred Haferburg
Kraftwerke ruiniert, 150 Milliarden weg, Wahnsinns-Weltmeister!
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schrieb 2016: „Wir haben etwas an der Energiewende gestrichen: Nachteile“. In seinem „Faktenblatt“ schrieb es:
Deutschland ist Vorreiter bei der Energiewende – weltweit. Auf dem Weg in eine saubere und sichere Zukunft ohne Atomenergie soll unsere Energieversorgung immer umweltfreundlicher werden. Zugleich muss sie aber bezahlbar und verlässlich bleiben. Auch die Wirtschaft profitiert von dem enormen Modernisierungsschub, den die Entwicklung innovativer Technologien im Bereich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz auslösen“.
Das große Vorreiten darf dann schon mal eben gerne 25 Milliarden Euro an Steuergeld kosten – pro Jahr. Die Stromkunden und die Steuerzahler zahlen es ja fröhlich für die gute Sache, gern auch mal die höchsten Strompreise der Welt, zusammen mit Dänemark. Das Vorreiten hat sich bisher auf mindestens 150 Milliarden Euro aufsummiert. Und wenn es so weitergeht, kostet es bis 2050 eine Billion Euro. Das sagt kein geringerer, als der neue Superwirtschaftsminister Altmaier. Der kennt sich nämlich mit der Wirtschaft gut aus – er wurde schon des öfteren in einer Wirtschaft gesehen. Und was ist bei der deutschen Energiewende rumgekommen? Ich meine, so fürs Klima, für die Wirtschaft, für die Stromkunden?
Weiterlesen: http://www.achgut.com/artikel/kraftwerke_ruiniert_150_milliarden_weg_wahnsinns_weltmeister
Liebe Freunde und Kollegen, „Nichts ist spannender als Wirtschaft“, warb ein Magazin in den 1990er Jahren. Auch im Energiemarkt stehen große Veränderungen ins Haus. Unsere heutige Kolumne in „Die Energiefrage“ widmet sich daher wieder einmal den Rahmenbedingungen von Investitionen im Energiesektor. Ein aktueller Anlass, hierüber vertieft nachzudenken, ist die Neuaufteilung des Strommarkts zwischen E.ON und RWE vor wenigen Wochen. Während sich E.ON auf das regulierte Geschäft mit Stromnetzen zurückziehen wird, soll RWE der mit Abstand größte Stromproduzent Deutschlands werden und sowohl thermische als auch „erneuerbare“ Kraftwerke betreiben. Wir werden darauf gleich zurückkommen.
„Kolumne “Die Energiefrage” Nr. 52: Drohende Schieflage bei Solar- und Windinvestments“ weiterlesen
Die Energiewende lassen sich die Deutschen einiges kosten. Und die Stromkonzerne verlieren ihre Identität. Da läuft etwas schief.
Hier den FAZ-Artikel lesen: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wann-wird-strom-endlich-billig-15499277.html
Seit Jahren versucht sich die Insel Juist zeitgeistig korrekt als „CO2-neutrale“ Insel am Markt zu positionieren, mit viel Klimageschwurbel und Pressegetöse. Geatmet darf aber weiterhin auf der Insel. Nun ist erst mal Schluss mit Irrsinn. Die Maßnahmen des „Klimaschutzberaters“ sind „eher gering ausgefallen […] ein trauriges Ergebnis“.
Und weil nicht mehr ausreichend Fördermittel, sprich Steuergelder, für das „integrierte Klimaschutzkonzept“ zur Verfügung stehen, lebt man nun ohne Klimaschutzkonzept auf der Insel weiter wie bisher. Ob sich das Wetter oder in der Folge das Klima auf der Insel überhaupt durch das dreijährige Klimaschutzkonzept verändert haben, konnte bisher nicht in Erfahrung gebracht werden…
Weiterlesen: http://www.wattenrat.de/2018/03/24/17258/
Von Frank Hennig – R wie Reststrommengen
Dieser Begriff bezeichnet die Menge an elektrischer Arbeit (in diesem Fall gemessen in Gigawattstunden), die den deutschen Kernkraftbetreibern bis zur erzwungenen Abschaltung ihrer Anlagen vom Gesetzgeber zugestanden wird. Die Idee aus der Ausstiegsnovelle im Atomgesetz (AtG) 2002, die auch Atomkonsens genannt wird, schien eindeutig und problemlos handhabbar.
Kompletten Beitrag lesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-63-reststrommenge/