Schlagwort: Kosten
Energiewende, Ökostrom – wo geht die Reise hin?
Vom Winde verwöhnt
Der Rechtsstreit um die zu laute Enercon Anlage in Ammerfeld hat 7 Jahre gedauert!
ab 2030 nur noch Stromheizungen erlaubt
Ab 2030 dürfen in neuen Wohnhäusern keine Heizungen mehr mit fossiler Energie betrieben werden. Geheizt werden soll mit Strom. So der Plan. Doch viele technische Fragen sind ungeklärt – und die Kosten für die Bürger enorm hoch.
Rationale Klimapolitik geht anders
Gabriel plant neue Rabatte für Konzerne
Wirtschaftsminister Gabriel will noch mehr energieintensive Firmen von der Ökostromumlage entlasten. Mehr bezahlen müssten dafür Haushalte und kleine Unternehmen.
Leipziger Handwerkskurier: Die Lüge von der Energiewende
Der Leipziger Handwerkskurier, das unabhängige Informationsblatt für das Leipziger Handwerk, titelt in der Ausgabe vom 26.06.2016 “Die Lüge von der Energiewende”.
Zur Erinnerung, Deutschland hatte einen vernünftigen Zeitplan zum Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen, dann kam Fukushima und der Beschluss zur beschleunigten Energiewende mit dem Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022 und der CO2 Reduktion um 40% wurde von der Bundesregierung durchgepeitscht.
Ökostrom: Schleswig-Holstein kämpft gegen den Phantomstrom
Der mühsam gefundene Kompromiss für das Ökostromgesetz steht auf der Kippe. Vor der entscheidenden Sitzung des Bundesrates stellt sich ein Grüner quer.
Den Protest führt das Land Schleswig-Holstein und dessen Umweltminister Robert Habeck an. “Widersinnig” sei, was die Bundesregierung plane und “hasenfüßig”. Der Bund “verspielt die Zukunft”, sagte Habeck SPIEGEL ONLINE.
Es geht um ein zentrales Ärgernis der Energiewende: die immer größer werdenden Kosten.
Sie werden dadurch verursacht, dass Wind- und Solaranlagen abgeschaltet werden müssen, weil der Strom nicht durch die überlasteten Netze passt, die Erzeuger ihn aber dennoch bezahlt bekommen. 400 Millionen Euro mussten die Stromkunden für den sogenannten Phantomstrom im vergangenen Jahr zahlen, in ein paar Jahren könnten die Kosten wegen des weiter fortschreitenden Ausbaus der Windkraft das Zehnfache betragen. Das fürchtet jedenfalls die Bundesnetzagentur.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/eeg-neuer-streit-um-die-erneuerbaren-a-1098045.html
Reportage: Windkraft der große Schwindel – in Frankreich
Ein Beitrag aus Frankreich (mit deutschen Untertiteln). Auch dort das gleiche Schema wie bei uns: Drohungen und Stimmenkauf, unhaltbare Versprechungen und rücksichtslose Zerstörung der Landschaft und damit des Lebensraumes zukünftiger Generationen.
Das Krebsgeschwür Energiewende und seine neun Metastasen
NAEB – Vereinigung Stromverbraucherschutz
Ein Beitrag von Dr. Klaus Peter Krause
Sie schwächen die Volkswirtschaft insgesamt – Notwendig ist eine Totaloperation – Was in allen Diskussionen völlig ausgeblendet wird – Trotzdem hemmungsloser Ausbau der „Erneuerbaren“ ohne Sinn und Verstand – Deutschland leistet sich den Luxus zweier kompletter Stromsysteme nebeneinander – Das wird ganz schlimm in die Hose gehen.
http://www.freiewelt.net/blog/das-krebsgeschwuer-energiewende-und-seine-neun-metastasen-10067327/
Neueste Entwicklungen der EEG-Novelle
PM: VHU – Chance für niedrigere Strompreise verpasst
Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e.V. PRESSEMITTEILUNG vom 1. Juni 2016 Erneuerbare Energien Gesetz Bartholomäus: „Chance für niedrigere Strompreise verpasst: Bund-Länder-Treffen zum EEG ist Enttäuschung für Stromkunden“ // EEG-Umlage droht weiter zu steigen Frankfurt am Main. Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) ist enttäuscht über die Ergebnisse von Bund und Ländern zum Erneuerbare Energien Gesetz und kritisiert das nächtliche Treffen als „verpasste Chance für niedrigere Strompreise“. Zwar seien die Absenkung der Förderung sowie die Einführung von Ausschreibungen und Netzengpassgebieten „kleine Schritte in die richtige Richtung“, reichten aber nicht aus, sagte Peter Bartholomäus,Vorsitzender der Geschäftsleitung des Industrieparkbetreibers InfraServ Wiesbaden und Vorsitzender des VhU-Energieausschusses. Er befürchtet einen weiteren Anstieg der EEG-Umlage in 2017. Die VhU fordere daher einen Stopp der Subventionszusagen für neue Anlagen zur Stromerzeugung aus Wind, Sonne und Biomasse. Die Subventionierung neuer Anlagen sei weder den Stromverbrauchern zuzumuten noch für das Erreichen der Klimaziele erforderlich. Der CO2-Ausstoß werde durch den EU-weiten CO2-Deckel wirksam gesenkt, das nationale EEG habe klimapolitisch keine Relevanz. Bund und Ministerpräsidenten hatten sich u. a. darauf verständigt, den Ausbaukorridor für Windkraft an Land von 2.500MW auf 2.800 MW pro Jahr anzuheben. „Allein diese Entscheidung führt zu Mehrkosten von rund 250 Millionen Euro pro Jahr, das räumt die Politik selbst ein. Einmal mehr verhindern Partikularinteressen der Länder eine Begrenzung der EEG-Kosten. Einmal mehr wird die Wettbewerbsfähigkeit der stromintensiven Industrie vernachlässigt“, kritisierte Bartholomäus und sagte: „Die Politik darf das EEG nicht länger als Selbstbedienungsladen begreifen, in dem die Rechnung munter an die Stromkunden weitergereicht wird.“ Bitte richten Sie Ihre Fragen an: Dr. Ulrich Kirsch Geschäftsführer Kommunikation und Presse, Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. (VhU) Telefon: 069 95808-150, Mobil: 0172 7120373, E-Mail: ukirsch@vhu.de
EEG Novelle – Briefe an Ministerpräsidenten
DIE WELT: Im Zwei-Strom-Land
In Deutschlands Norden wird zu viel Windstrom erzeugt, im Süden droht eine Preisexplosion. Berlin will das verhindern
http://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article155779634/Im-Zwei-Strom-Land.html
Bild: EEG-Umlage steigt 2017 auf bis zu 7,5 Cent
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die EEG-Umlage wird nach Ansicht der Führung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im kommenden Jahr um bis zu 18 Prozent klettern: “Nach jetzigen Daten wird die Umlage auf bis zu 7,5 Cent pro Kilowattstunde steigen”, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Michael Fuchs der “Bild” (Samstag). Bis 2020 drohe sogar der Anstieg auf über neun Cent, sagte er. Grund sei, dass der Kapazitätsausbau der Erneuerbaren Energien “weit über dem vereinbarten Ausbaukorridor” liege.
Fuchs forderte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) auf, dem ungebremsten Ausbau ein Ende zu setzen. Gabriel “muss endlich gegensteuern, notfalls auch gegen seine Partei und gegen die Länderwünsche”, sagte Fuchs der “Bild”
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8640724-unions-fraktionsvize-eeg-umlage-2017-7-5-cent