Der Bau eines Solarparks in Niedersachsen wurde durch das Oberverwaltungsgericht vorläufig gestoppt. Grund ist eine Klage des Naturschutzbunds Deutschland. Kritisiert wird, dass es durch den Solarpark zu Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft kommt, insbesondere gibt es Auswirkungen auf Brut- und Rastvögel.
Schlagwort: Landfraß
Photovoltaik gehört auf‘s Dach, nicht auf‘s Land! Freiflächenphotovoltaik frisst Natur und Landschaft! | NI e.V.
Pressemitteilung:
Freiflächenphotovoltaik entwickelt sich in Deutschland zum Natur- und Landschaftsfresser Nr. 1, warnt die Naturschutzinitiative e.V. (NI). Ein ausufernder Ausbau stehe nach Überzeugung der NI dem Erhalt der Biodiversität entgegen. Die immer mehr zu findenden Beiträge, die eine Vereinbarkeit von Biodiversität und Freiflächenphotovoltaik sehen, seien überwiegend interessensgesteuert oder schlecht recherchiert, so der Naturschutzverband.
Landschaftsschutz oder Windkraft-Ausbau? | Tagesschau
“Bundesregierung und EU wollen den Ausbau der Windenergie vorantreiben – mit schnelleren Genehmigungen. Naturschützer befürchten schwere Folgen für die Umwelt und haben Einwände, wie ein Fall in Rheinland-Pfalz zeigt.”
Es geht nicht nur um den Rotmilan und andere Vogelarten. Das Wildenburger Land, ganz im Norden von Rheinland-Pfalz gelegen, sei ein Hotspot für “Biodiversität, Artenvielfalt, naturnahe Wälder und unzerstörte Lebensräume”, sagt Harry Neumann, Bundesvorsitzender des Vereins “Naturschutzinitiative” mit Sitz im Westerwald.
Energiewende: Solar“parks“ als „Hotspots der Artenvielfalt“? | Wattenrat
Von Solar- und Biodiversitätsparks
In zehn Jahren werden Regierungsplänen zufolge Solarparks voraussichtlich 100.000 Hektar der heute landwirtschaftlich genutzten Fläche Deutschlands beanspruchen. Diese Fläche entspricht der Fläche der acht deutschen Waldnationalparke oder dem Dreifachen der hessischen Naturschutzgebietsfläche oder – eine weitere Vergleichszahl – der Fläche von 1.700 landwirtschaftlichen Betrieben durchschnittlicher Größe.
Bad Orb: Parlament stimmt für Solarpark – Projekt, das viel Landschaft frißt!
GNZ vom 10.03.2023
Vorsprung Online – In Hasselroth: Startschuss für größten Solarpark im MKK
Startschuss für die Energiewende in Hasselroth: In den Ortsteilen Niedermittlau und Neuenhaßlau entstehen auf fast 100.000 Quadratmetern zwei Solarparks, die zukünftig über 3.000 Haushalte mit Strom versorgen sollen. Baustart war bereits vor einigen Woche in Niedermittlau, am Freitag erfolgte der symbolische Einbau der ersten Solarpanels.
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Die „Quadratur des energiepolitischen Dreiecks“ – Plädoyer für eine funktionierende Klima- und naturverträgliche Energiepolitik › Umwelt-Watchblog
Das Handelsblatt hat Robert Habeck zum Ausklang des Jahres 2022 zum „Politiker des Jahres 2022“ hochgejubelt. Diese “Ehrung” ist angesichts der Entwicklung von Energiepreisen, der Inflation und einer deutlich schlechteren Wirtschaftsentwicklung als in anderen Industrienationen eine überraschende Auszeichnung.
Neue Ideen für den Standort von Windkraftanlagen | EIKE
Bringt die Windkraftanlagen in den Orbit National Review, Robert Zubrin, 30. Oktober 2022
Inzwischen ist es eindeutig, dass von Windenergie dominierte Stromerzeugungssysteme die Leistungserwartungen bei weitem nicht erfüllen, was zur katastrophalen Stromknappheit beigeträgt und dadurch massive finanzielle Verluste verursacht.
Weiterlesen: Neue Ideen für den Standort von Windkraftanlagen | EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Novo – Solar auf dem Acker
Wenn es um die Energiewende geht, ist der Flächenverbrauch offenbar nicht mehr von Belang.
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„Es besteht Nachbesserungsbedarf“ – Mein Blättche ONLINE
Geplanter Photovoltaik-Park bei Aufenau: Größter im
Main-Kinzig-Kreis
Wächtersbach-Aufenau (FW/res). Die Stadtverordnetenversammlung stimmte in ihrer jüngsten Sitzung mehrheitlich für eine Änderung des Flächennutzungsplans, die den Weg für einen Photovoltaik-Park in Aufenau freimachen soll. Die Freien Wächter blicken differenziert auf die Entscheidung und sehen Nachbesserungsbedarf.
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Fulda: Unternehmen will Freiflächen-Solaranlage bei Blankenau errichten | Fuldaer Zeitung
Hosenfelds Gemeindevorstand wird mit dem Osnabrücker Unternehmen Prowind Solar verhandeln, das „Am Stickelstein“ bei Blankenau einen Solarpark mit sechs Megawatt Leistung errichten will. Weitere Anfragen wegen Freiflächen-Anlagen werden zurückgestellt.
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Zwölf Fußballfelder: Größter Solarpark im Main-Kinzig-Kreis am Netz | hessenschau.de | Wirtschaft
Aus der Luft lassen sich die Dimensionen des Solarparks besonders gut erfassen: 18.000 Module reihen sich in der Anlage in Bad Soden-Salmünster aneinander. Der größte Solarpark des Main-Kinzig-Kreises misst neun Hektar, verteilt auf mehrere Wiesen an der Autobahn 66. Die Fläche entspricht rund zwölf Fußballfeldern.
Alles lesen und Audio-Beitrag anhören: Zwölf Fußballfelder: Größter Solarpark im Main-Kinzig-Kreis am Netz | hessenschau.de | Wirtschaft
Darum gefährden Solar-Investoren Natur und Landwirtschaft in Brandenburg | correctiv.org
Ein neuer Konflikt in der Energiewende bahnt sich an: Statt nachhaltiger Solarförderung und dezentraler Modelle entstehen Mega-Parks für Solarzellen auf Ackerflächen – vor allem im Osten. Kommunen sind überfordert, die Bundespolitik ignoriert einen schwelenden Streit um Boden, in der Bevölkerung wächst Wut. CORRECTIV hat erstmals strukturiert Daten zu geplanten Solarparks erfasst.
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Bad Orb: 2 Leserbriefe zu 28 Fußballfelder für Sonnenenergie
2 Leserbriefe zu 28 Fußballfelder für Sonnenenergie:
Bad Orb – 28 Fußballfelder für Sonnenenergie | GNZ
Stadtverordnete Bad Orb geben grünes Licht für Photovoltaikanlage an der Autobahn
Bad Orb – In Sachen „Bauleitplanung der Stadt Bad Orb“ galt es in der Stadtverordnetenversammlung, über den Beschluss für die Aufstellung des Bebauungsplanes „Freiflächenphotovoltaikanlage II mit gleichzeitiger Änderung des Flächennutzungsplans“ zu entscheiden. Die Stadtverordneten waren sich einig, wenn auch Heinz Josef Prehler (CDU) nur mit etwas „Bauchgrummeln“, wie er sagte, zustimmte.
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