Schlagwort: Landfraß
WZ: Windkraft: Bad Nauheimer Stadtwerke steigen ein
Erstmals beteiligen sich die Stadtwerke Bad Nauheim an einem Windpark. Allerdings nicht vor der eigenen Haustür sondern in Gedern im Vogelsbergkreis. Die Anlage soll schon Ende 2017 in Betrieb gehen.
http://www.wetterauer-zeitung.de/regional/wetteraukreis/friedbergbadnauheim/art472,243899
Video – Windkrafträder – unzumutbare Belastung für Mensch & Tier
Vortrag des Biologen Dr. Friedrich Buer am 14. Mai 2015 in München-Haar.
Tropenwaldzerstörung für Windradrotoren?
Von Johannes Bradtka
Dass Windkraftanlagen (WKA) Vögel und Fledermäuse hundertausendfach töten ist hinlänglich bekannt. Auch der ungeheuer große Verbrauch an Beton und Kunststoffen, sowie die Verwendung von „seltenen Erden“ beim Bau von Windrädern wird nicht mehr geleugnet.
Was jedoch vielen Menschen bisher verborgen blieb, ist der Zusammenhang zwischen der Zerstörung tropischer Regenwälder und dem Bau von Windradrotoren. Das in den Tropen wachsende Balsaholz ist eine zunehmend wichtiger werdende Baukomponente für WKA.
Mehr von diesem Beitrag lesen: http://www.umwelt-watchblog.de/tropenwaldzerstoerung-fuer-windradrotoren/
Seit Dezember 2016 in Betrieb, jetzt eingeweiht: Der Windpark Alsfeld-Elbenrod
Nach 12 Jahren Planungszeit ist es nun vollbracht: der Windpark Elbenrod. Seit Dezember 2016 bereits in Betrieb, wurde er nun offiziell “eingeweiht”.
Für die Subventionsprofiteure ein Anlass zum Feiern!?
Vernunftbürger brachten Ihre Trauer über den Verlust von Heimat mit dieser Anzeige in der Oberhessischen Zeitung zum Ausdruck.
Masterarbeit: Die Erneuerbare-Energieregion Hunsrück – Konfliktfeld Windkraft und Landschaftsästhetik
Es ist erschreckend welche Ausmaße die dortigen Entwicklungen angenommen haben und seien die ursprünglichen Überzeugungen und Absichten noch so umweltfreundlich wie nachhaltig.
Man kann im Hunsrück, nach meiner Einschätzung, nach Abschluss dieser Arbeit nur von einer Fehlentwicklung grüner Umweltpolitik ungeheuren Ausmaßes sprechen, die für die Menschen vor Ort in einem Verlust ihrer heimatlichen Kulturlandschaften und deren Umwandlung in Windindustrielandschaften gegipfelt ist. Unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit hat man sich im Hunsrück zugunsten finanzieller Profite für den Ausverkauf von Landschaft und Heimat entschieden.
Die Prioritäten wurden hier klar verteilt, und Haushaltssanierungen über den Schutz ausgewogener, stimmiger und harmonisch-heimatlicher Mittelgebirgslandschaften gestellt. Die Attribuierung von schönen Landschaften mit symbolischen Werten sowie der immaterieller Wert, den Menschen aus der ästhetischen Landschaftsbezugnahme ziehen, blieben im Hunsrück völlig unbeachtet bei der Planung von WEA. Diese Feststellung deckt sich mit den Befunden von Kira Gee (2013) und zeigt zugleich die Aktualität einer Erkenntnis, zu der bereits Oscar Wilde vor langer Zeit gelangte:
„Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und von nichts den Wert.“
Grüne Landschaftsfresser
TICHYS EINBLICK
Auf breiter Fläche zerstört die Energiewende Kulturlandschaften und Wälder. Im Namen des Klimas werden seltene Vögel geopfert und Idyllen in Industrieparks verwandelt. Umweltpolitiker applaudieren zusammen mit der Lobby der erneuerbaren Energien.
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/gruene-landschaftsfresser/
Kapuzinerpater Joachim Wrede aus Schliprüthen nimmt Stellung zur Windkraft
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Nabu: Vergrämung sofort stoppen
Der Nabu Niedersachsen hatte beim Verwaltungsgericht einen Stopp der Vergrämungsmaßnahme im Wangerland beantragt. Und dabei stellte sich heraus: Die Maßnahme ist gar nicht genehmigt.
Damit auf den Flächen südlich von Hohenkirchen, südlich von Tettens und zwischen Waddewarden und Westrum, auf denen in diesem Jahr noch 14 Windkraftanlagen gebaut werden sollen, keine Vögel ihre Nester bauen oder sich andere Tiere ansiedeln, hatte die Bürgerenergiegesellschaft Wangerland 2800 Stäbe mit Flatterband zur Abschreckung aufgestellt.
Doch diese Vergrämungsmaßnahme, die offenbar der Landkreis Friesland als Genehmigungsbehörde für die 14 Windräder zur Auflage gemacht hat, sind nach Ansicht des Nabu nicht von den Genehmigungen für die Windkraftanlagen gedeckt. Das habe auch das Verwaltungsgericht Oldenburg festgestellt.
Weiterlesen: https://www.nwzonline.de/friesland/wirtschaft/nabu-vergraemung-sofort-stoppen_a_31,2,3501354157.html
FAZ: Odenwälder Windkraftgegner setzen auf Schwarzstorch und Rotmilan
Stillfüssel, Kahlberg und Greiner Eck sind die Reizworte im Kampf gegen Windräder im Odenwald. Wo gebaut wird, da regt sich Protest – und der endete am 12. April vor dem Regierungspräsidium.
Die konkrete Forderung der Demonstranten und der 15429 Bürger, die bis gestern die Online-Petition unterzeichnet hatten, lautet, die im Dezember erteilte Genehmigung für den Bau von Windkraftanlagen am Standort Stillfüssel nahe Siedelsbrunn zurückzunehmen, da diese gegen den Artenschutz verstoße und deshalb rechtswidrig sei.
Am Nachmittag verschickte das Regierungspräsidium eine Presseerklärung. Darin heißt es, beim Windpark Stillfüssel seien zahlreiche Behörden und Verbände gehört und alle Einwendungen und Stellungnahmen sorgfältig geprüft worden, auch die Aspekte zum Artenschutz.
Kompletten Beitrag lesen: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region/darmstadt-odenwaelder-windkraftgegner-setzen-auf-schwarzstorch-und-rotmilan-14970105.html#lesermeinungen
Neu-Anspach: Streitthema Windkraft – Verfahren eingestellt
Neu-Anspach – Auch wenn sich das Thema Windkraft nach dem Bürgerentscheid ohnehin erübrigt hat: Jetzt hat der Verwaltungsgerichtshof in Kassel über die Berufung entschieden.
Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel hat jetzt das von der Interessengemeinschaft (IG) „Pro Naturpark Neu-Anspach“ gegen die Stadt angestrengte Verfahren eingestellt. Denn: „Es ist übereinstimmend für erledigt erklärt worden.“ Nachdem sich die Neu-Anspacher beim Bürgerentscheid im September vergangenen Jahres mehrheitlich gegen die Windkraft entschieden haben, hat sich auch die Berufung erübrigt, könnte man noch hinzufügen.
Mehr erfahren: http://m.taunus-zeitung.de/lokales/hochtaunus/usinger-land/Streitthema-Windkraft-Verfahren-eingestellt;art48706,2574569
Darmstadt: Bürger fordern Baustopp für Windräder im Odenwald
Bis zu 400 Windkraftanlagen im Odenwald? Demonstranten übergaben dem Regierungspräsidium Darmstadt eine Petition mit 15.000 Unterschriften.
Mehr erfahren: http://hessenschau.de/wirtschaft/buerger-fordern-baustopp-fuer-windraeder-im-odenwald,windkraft-102.html
Weiteres Video abrufbar unter: http://www.rtl-hessen.de/video/16568/initiative-demonstriert-gegen-wind-industrie
Vortrag: Mensch und Natur – Opfer einer falschen Energiewende am 20.04.2017 in Bad Orb
“Gegenwind Bad Orb” lädt ein zum Vortrag
am Donnerstag, 20. April 2017 um 19:30 Uhr
im Alfons-Lins-Haus in Bad Orb
von Harry Neumann, Bundesvorsitzender Naturschutzinitiative e.V.
„Vortrag: Mensch und Natur – Opfer einer falschen Energiewende am 20.04.2017 in Bad Orb“ weiterlesen
Demo am 12.04.2017 in Darmstadt
WZ: Ranstadt – Lieber Wald als Windenergie
Gegen 3 Windmühlen “wehrt sich nicht nur die Bürgerinitiative »Leben in Ranstadt«, sondern auch der größte Teil der gewählten Gemeindevertreter.”
»Die Grünen sind für Windräder, aber nicht im Wald«, betonte Reinhard Klee.
Auch Mirko Berg (SPD) erklärte: »Kein Baum darf für Windenergie fallen.«
…
»Die Freien Wähler stimmen Windkraftanlagen im Wald nicht zu, egal wo«, begründete Rita Herche die Ablehnung ihrer Fraktion. »Lieber verzichten wir auf Einnahmen, als krank zu werden durch Windkraft.«
http://www.wetterauer-zeitung.de/regional/wetteraukreis/friedbergbadnauheim/art472,234076