Die Energiewende fordert Land, viel, viel Land zur Deckung unseres Energiebedarfes über sogenannte Erneuerbare Energien. Auch Landraub genannt. Denn dieses Land geht der Nahrungsmittelproduktion, der Nutzholzgewinnung, der Nutzung als Siedlungsfläche und der Nutzung als Naturraum und Erholungsraum unwiderruflich verloren. Schon heute werden rund 20% der Fläche von Deutschland zur Energiegewinnung aus Erneuerbaren Energien genutzt, bei nur etwas über 10% Anteil der Erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch Deutschlands (siehe Bild links). Im einzelnen sieht die Bilanz so aus.
http://www.science-skeptical.de/blog/landraub-durch-erneuerbare-energien/0015300/
Schlagwort: Landfraß
Taunuskamm: Gespräche über WKA ins Ministerium verlegt
Regierung will Windkraft-Ausbau im Norden bremsen
- Manche Regionen im Norden sollen künftig mit der Hälfte des bisherigen Zubaus auskommen.
- Der Grund ist der schleppende Netzausbau. Durch ihn lässt sich der erzeugte Strom in vielen Stunden gar nicht nutzen.
Ganz Mecklenburg-Vorpommern, so geht aus dem Entwurf hervor, wird so zum Wind-Ausnahmegebiet. Ebenso ganz Schleswig-Holstein, die Stadtstaaten Bremen und Hamburg sowie der nördliche Teil Niedersachsens, bis zu einer Linie zwischen Osnabrück und dem Wendland. Ursprüngliche Pläne, statt in Mecklenburg-Vorpommern in ganz Niedersachsen und auch Hessen den Ausbau zu drosseln, sind damit vom Tisch.
HessenForst- Betrug an Kommunen, oder das große Erwachen?
Obwohl Gemeinden gemäß § 46 EnWG verpflichtet sind, ihre öffentlichen Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen zur Verfügung zu stellen, werden Kommunen nicht an den Einnahmen der Anlagen im HessenForst beteiligt, wenn sie durch diese Verpflichtung Einnahmen aus Kabelrechten zum Anschluß eines WP an das Stromnetz erhalten. Windkraft-Ausgleichszahlungen von 20 Prozent des wirtschaftlichen Ertrages von HessenForst an die Standort-Gemeinden sind nur dann möglich, wenn eine Gemeinde noch keine Einnahmen aus der Windenergienutzung hat. Mit der angekündigten Beteiligung des Landes für die Standortgemeinden seien “Bürger und Parlamente” erst einmal ruhig gestellt worden. “Jetzt kommt das große Erwachen”
Erörterung 4 WKA in Wölfersheim/Wohnbach
Regionalplan beschlossen: WKA auf 169 Flächen in Nord- und Osthessen erlaubt
47.000 Einwendungen, fünf Jahre Beratungszeit: Nun steht fest, wo in Nord- und Osthessen Windkraft-Anlagen zulässig sein sollen und wo nicht.
98 Prozent der Flächen in Nord- und Osthessen sind künftig für Windkraft tabu. Doch noch einmal hatten sich am Freitag rund 150 Bürger in Kassel versammelt, um gegen die Freigabe von Gebieten zu protestieren. Erfolg hatten sie nicht: Mit großer Mehrheit beschloss die Regionalversammlung jenen Plan, der bestimmt, wo Windkraft-Rotoren gebaut werden dürfen.
Mehr erfahren: http://hessenschau.de/wirtschaft/windkraft-anlagen-auf-169-flaechen-in-nord–und-osthessen-erlaubt,windenergie-102.html
Planung + Genehmigung von WKA an Land
Rotmilan blockiert Energiewende
Die Windkraftbranche in Hessen wünscht sich mehr Flexibilität bei den Genehmigungsbehörden. Viele Windräder werden nicht genehmigt, um Rotmilan und Co. zu schützen. Die Energiewende werde so blockiert.
Keine Glättung über 14 europäische Länder
An Hand der Folien wird eindeutig widerlegt: “Wenn die Windkraftanlagen möglichst weit verteilt sind, würde sich der Amplitudenausschlag / die Volatilität reduzieren”.
Hier wurden 14 Länder Europas nacheinander addiert und belegt, dass diese Behauptungen von den Regierungen und vor allem Lobbyisten ein Fake ist! Die Spitzenausschläge werden nur länger und die Löcher bleiben. Die Hoch- und Tiefdruckgebiete erstrecken sich meist über ganz Europa. D.h. grob kann man sagen: “Entweder haben alle Wind oder keiner.”
PM – EULI-Ausschuss Giessen am 26.09.2016
CDU-Fraktion Bad Homburg begrüßt Ergebnis des Bürgerentscheids in Neu-Anspach
umweltpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Ursula Conzelmann sagte:
… „Die praktischen Erfahrungen mit Windkraftanlagen haben gezeigt, dass diese die Natur zerstören anstatt sie zu schützen“, ergänzte die bau- und umweltpolitische Sprecherinder CDU-Fraktion Ursula Conzelmann. „Obwohl anfangs viele begeistert waren vom Ausstieg aus der Atomstromgewinnung hin zu erneuerbaren Energien wie z.B. Windkraftanlagen und es viele Bürgerinformationen zum diesem Thema vorab gab, hat erst die Erfahrung anderer Gemeinden mit den Anlagen gezeigt, wie groß die Belastung für die Natur ist. Je mehr Erfahrungen und Informationen vorlagen, umso mehr bewirkte dies ein Umdenken bei Windkraftbefürworten und vielen Bürgerinnen und Bürgern.” …
FDP – Antworten auf 13 kleine Anfragen
- Erlass Mopsfledermaus – Reduzierung der Abstandsgrenzen im RP Darmstadt von 5.000 auf 1.000m
- Nachträgliche Änderungen der Auflagen für WKA
- Auswirkungen von WKA auf Bundesprogramm Biodiversität
- Wie viele WKA aktuelle und beantragte liegen außerhalb von geplanten Vorranggebieten und welche?
- Abstandsgrenzen WKA und Deutsche Flugsicherung
- Kosten für Redispatch-Maßnahmen
- Auswirkungen und Planungen Stromsteuer auf PV Anlagen
- Abstandsgrenzen von WKA zur Wohnbebauung
- Abmahnung eines Mitarbeiters HessenForst wegen windkraftkritischen Aussagen
- Auswirkungen und Bewertung des Urteils des BayVerwaltungsgerichtshofes bezüglich Bedeutung des Helgoländer Papiers, Abschaltenzeiten für Rotmilan als Auflage
- Stellungnahmen der Kommunen zu Vorranggebieten (die meisten in Nordhessen sind dagegen)
- Stand der genehmigten WKA
- Abstandsgrenzen WKA zu gefährdeten Arten in Hessen
Die Antworten finden Sie hier: „FDP – Antworten auf 13 kleine Anfragen“ weiterlesen
Fulda: Windvorranggebiete – Klotzsche: CDU zu feige eigenen Anträgen zu zustimmen
In Kassel ein bisschen dafür, in Fulda nicht dafür
Fulda. „In der gestrigen Sitzung des Fuldaer Kreistages haben wir den gleichen Antrag zur Streichung von geplanten Vorranggebieten gestellt, wie die CDU Fraktion in der Regionalversammlung Nordhessen. Erstaunlicherweise hat im Fuldaer Kreistag, wo die Union die Mehrheit hat, die CDU diesen Anträgen nicht zugestimmt. Dabei ist Landrat Woide CDU Fraktionsvorsitzender in der Regionalversammlung, Dr. Norbert Herr und Dr. Walter Arnold sind weitere CDU Vertreter in Kassel und zugleich die Vorsitzenden im Kreistag Fulda“, so Mario Klotzsche, Vorsitzender der FDP Fraktion im Kreistag.
Mehr erfahren: https://www.fuldainfo.de/windvorranggebiete-klotzsche-%e2%80%8ecdu-zu-feige-eigenen-antraegen-zu-zustimmen/
GN: Bundeswehr-Nein zu Windkraft kostet 1,1 Millionen
Grafschafter Nachrichten (Nordhorn) – Nach drei Jahren Planung für die Windparks in der Samtgemeinde Schüttorf und in Nordhorn hat die Bundeswehr in letzter Sekunde Einwände erhoben. Das wollen die Verwaltungen so nicht stehen lassen und beschweren sich.
Mehr erfahren: http://www.gn-online.de/nachrichten/bundeswehr-nein-zu-windkraft-kostet-11-millionen-167506.html#Survey
SWR: Neue Pläne für Windkraft in RP
Ministerrat definiert Tabuzonen für Windräder
Die Landesregierung hat neue Regeln für die Windkraft auf den Weg gebracht. Der Plan sieht unter anderem vor, in den Kernzonen der Naturparks auf Windräder zu verzichten.
Zudem sollen in Zukunft neue Windkraftanlagen nur noch in einem Abstand von mindestens 1.000 Metern zu Wohngebieten gebaut werden. Bei 200 Meter hohen Anlagen soll der Mindestabstand 1.100 Meter betragen.