Weilburg/Limburg: Koalition will Windpark ad acta legen

Die neue Koalition im Weilburger Stadtparlament will die Debatte über den “interkommunalen Windpark Oberlahn” endgültig beenden. Einen entsprechenden Antrag haben CDU, FWG und FDP eingereicht.
Mittlerweile haben sich die Mehrheitsverhältnisse im Parlament geändert. Nach der Kommunalwahl schmiedeten CDU, FWG und FDP eine Koalition, lösten Rot-Grün ab und verkündeten gleich zu Beginn, die Windparkpläne endgültig beenden zu wollen.
Damit erteilen die Fraktionen auch möglichen Investoren eine Absage. Etwa der Firma Thüga Erneuerbare Energien, die Interesse am Windpark Oberlahn bekundet hat und jüngst in Merenberg ihre Pläne vorstellte. Schon dort hatte ein Projektentwickler der Thüga erklärt, dass die Firma sich vorstellen könne, nur auf Merenberger Gemarkung Windräder zu errichten, wenn Weilburg und Löhnberg kein Interesse hätten.
http://www.mittelhessen.de/lokales/region-limburg-weilburg_artikel,-Koalition-will-Windpark-ad-acta-legen-_arid,703418.html
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Pferdskopf ohne Windrad

Abo-Wind wird keine Windkraftanlage auf dem Pferdskopf im Schmittener Orsteil Treisberg errichten. Die Entscheidung des Wiesbadener Unternehmens, nach mehr als vierjähriger Arbeit an dem Projekt den Genehmigungsantrag zurückzuziehen und die Planungen einzustellen, ist gestern in Schmitten von vielen Parteien begrüßt worden. Als ausschlaggebenden Grund nannte Abo-Wind den zweiten Entwurf zum Regionalen Flächennutzungsplan, den dieser Tage der Regionalverband Frankfurt veröffentlichte und nach dem der Pferdskopf nicht als Windvorranggebiet vorgesehen ist; das sei eine „verfestigte Planung“, die dem Projekt genehmigungsrechtlich entgegenstehe

http://www.usinger-anzeiger.de/lokales/schmitten/pferdskopf-ohne-windrad_16969300.htm

PM der Bürgerinitiative:

Download (DOC, 40KB)

 

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NNP: Windräder statt Bäume – Wald soll im Winter gerodet werden

Nicht, dass sie in Altendiez aus allen Wolken gefallen wären. Doch die Vorgänge, die sich bisher von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt im Verborgenen abspielten und im vergangenen März in einen Bauantrag für acht Anlagen im Staatsforst oberhalb der Ortschaft mündeten, die blasen ersten erschrockenen Einwohnern schon kräftig Wind ins Gesicht.

Download (PDF, 72KB)

http://www.nnp.de/lokales/limburg_und_umgebung/Wald-soll-im-Winter-gerodet-werden;art680,2057206

 

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Vogelmord für Ökostrom

Unerträgliches geschieht in Deutschland

Seit Jahren wird über die rücksichtslose Tötung geschützter Großvögel, mit dem Zweck „Ökostrom“ zu produzieren, berichtet. Die gefährdeten Tierarten werden vergiftet, erschossen oder auf vielfältige Weise vergrämt.

Diese niederträchtige, vollkommen hemmungs- und gewissenlose Tötung von Tieren, soll den Bau von Windrädern ermöglichen und den Windrad-Profiteuren die Geldbeutel füllen. Unsere couragierte Mitstreiterin Jutta Reichardt aus Schleswig Holstein publiziert hierzu seit Jahren eine Vielzahl belastbarer Fälle auf ihrer Webseite.

http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/06/11/umwelt-watchblog-vogelmord-fuer-oekostrom/

 

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Chef der britischen Erneuerbaren: „England ist nicht windig genug”

Der britische Vorstandsvorsitzende der RenewableUK meint, England ist nicht windig genug um den Bau von weiteren onshore-Windkraftanlagen zu rechtfertigen.

http://www.telegraph.co.uk/business/2016/06/04/england-not-windy-enough-admits-wind-industry-chief/

http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/der-chef-der-britischen-erneuerbaren-england-ist-nicht-windig-genug/

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MDR: Programmtipp “Wahnsinn Windkraft” – Mi, 08.06.2016, 20:45 Uhr

Sendung verpasst oder nochmals anschauen?

http://www.ardmediathek.de/tv/Exakt-die-Story/Wahnsinn-Windkraft/MDR-Fernsehen/Video?bcastId=7545348&documentId=35868138

Windräder so weit das Auge reicht. Dass Sachsen-Anhalt bei der Dichte an Windkraftanlagen bundesweit auf Platz drei liegt, ist nicht zu übersehen. Zwei Prozent der Landesfläche sind aktuell damit bebaut. Und es sollen noch mehr werden und noch größere. Doch inzwischen wächst die Zahl der Windkraftgegner. Naturfreunde beklagen schädliche Auswirkungen auf die Tierwelt. Immer wieder geraten Vögel in die Reichweite der Rotoren und werden getötet. Der Konflikt spaltet inzwischen ganze Dörfer. So wie Zeppernick im Jerichower Land. Drei Viertel der Einwohner haben hier gegen einen neuen Windpark unterschrieben. Sie fürchten um den streng geschützten Rotmilan, der dort heimisch ist. “Es kann nicht sein, dass ich mit Windkraft Naturräume von Menschen und Tieren zerstöre, um angeblich Natur zu sichern. Da sehe ich einen Widerspruch.”, sagt Henry Bartholomäus, Sprecher der Zeppernicker Bürgerinitiative. Etwa ein Viertel der Einwohner, darunter Landbesitzer, ist allerdings für den Windpark. Denn Windkraftanlagen sind ein lohnendes Geschäft: wer seine Fläche für ein Windrad verpachtet, dem winken Jahr für Jahr zum Teil sechsstellige Einnahmen – egal, ob die Anlage läuft oder nicht. Stillstandzeiten werden ausgeglichen – mit der Einspeisevergütung, die der Netzbetreiber zahlt. Dafür muss am Ende der Verbraucher mit steigenden Strompreisen zahlen. Der Streit über Nutzen oder Schaden der Windkraft spaltet auch Parteien und Verbände, wie den BUND.
Wie “grün” ist diese Energieform wirklich?
Wer verdient an der Windkraft?
Zerstören die Windrad-Kollosse nur unsere Landschaften oder lohnt sich die Investition?

http://www.rtv.de/sendungsdetails/10674256/wahnsinn-windkraft.html

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FDP – Rock: Windkraftausbau muss gestoppt werden

  • Einwendungen der Bürger werden nicht ernst genommen
  • Region für Windkraftanlagen ungeeignet
  • Windkraftausbau stoppen

Wir müssen diese ideologische Energiepolitik endlich beenden. Das starre Festhalten an falschen Zielvorgaben kostet die Stromverbraucher nur unnütz weitere Milliarden Euro an Subventionen und wertvolle Naturlandschaften werden zerstört. Dass diejenigen, die sich sonst an jeden Baum gekettet haben, für die Windkraft die letzten Bäume roden wollen, entlarvt deren wahre Interessen: Es geht ihnen nur darum noch möglichst lange am Subventionstropf der Ökolobby zu hängen und sich noch schnell die Taschen voll zu machen, bevor Gabriel in Berlin die Subventionen zusammenstreicht.

http://fdp-fraktion-hessen.de/meldung/windvorrangflaechen-im-regionalverband-frankfurtrhein-main/

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FDP – Hochtaunus: Wir brauchen unsere Flächen für Erholung, Wohnen und Gewerbe“

Die FDP setzt sich seit vielen Jahren gegen die Verspargelung des Taunus mit Windkraftanlagen ein. Der Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion, der Steinbacher Bürgermeister Dr. Stefan Naas sagte zu den nun veröffentlichten Planentwürfen: „Es ist ein völliger Irrsinn, im dichtbesiedelten Ballungsraum Windkraftanlagen zu planen. Der Ballungsraum ist mit Straßen, Bahntrassen, Hochspannungsleitungen und allen anderen Arten von Infrastruktur schon belastet genug. Das sind auch alles Dinge, die wir in einem weltweit bedeutsamen Wirtschaftsraum zwingend benötigen. Wir brauchen unsere Reserveflächen für Erholung, Wohnraum und Gewerbe. Wir können uns hier keine weiteren Windkraftanlagen leisten.

Das Schlimme ist, dass wir unsere Landschaft für nichts und wieder nichts opfern sollen, denn es handelt sich um reine Symbolpolitik ohne Nutzen für das Weltklima, denn das CO2, das wir einsparen, dürfen dann andere in die Luft pusten: Es ist ein reines Nullsummenspiel. Auch global betrachtet ist unsere Windenergie ein bloßer Tropfen auf den heißen Stein. Solange wir Windstrom nicht mit einem vernünftigen Wirkungsgrad speichern können, ist jede Windkraftanlage, die nicht gebaut wird, eine gute Windkraftanlage. Sonnen- und Windenergie haben europaweit betrachtet ihre höchsten Erträge zur gleichen Zeit, so dass wir auch noch Geld bezahlen müssen, damit uns das Ausland unseren Strom abnimmt. Es ist Zeit aufzuwachen und den Wahnsinn zu beenden.

http://fdp-hochtaunus.de/meldung/fdp-hochtaunus-windkraft-im-taunus-verhindern/

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Ökostrom: Bund und Länder einigen sich auf Teilung Deutschlands – in zwei Windkraftzonen

Bund und Länder haben sich nach SPIEGEL-Informationen darauf verständigt, Deutschland in zwei Windkraftzonen aufzuteilen. Damit sollen die Stromnetze entlastet werden.

In Zone 1 (siehe Grafik) soll das Gros der jährlich 2800 Megawatt neuer Windkraftkapazitäten errichtet werden. In Zone 2 darf in den kommenden Jahren nur noch ungefähr ein Drittel weniger an Windkraftleistung aufgebaut werden als im Durchschnitt der vergangenen drei Jahre, um die Netze nicht noch stärker zu belasten.

Nord- und Mittelhessen gehören zu Zone 2, Südhessen zu Zone 1 – siehe Beitrag:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/windkraftanlagen-bund-und-laender-einigen-sich-auf-gebiete-a-1095821.html

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