EEG-Reform: CDU/CSU-Fraktionschef Kauder – Ausbau der Windkraft an Land derzeit zu stark

..sei derzeit der Ausbau der Windkraft an Land zu stark und stehe nicht im Einklang mit dem Netzausbautempo. Er sollte daher auf das im EEG 2014 angestrebte Maß von 2,5 Gigawatt jährlich zurückgeführt werden. Zudem plädiert Kauder generell für die Synchronisierung von Erneuerbaren- und Netzausbau. So müsste die Entschädigung für EEG-Anlagen gekappt werden, wenn diese aufgrund von Netzengpässen abgeregelt werden müssten. Dies sei bereits im Koalitionsvertrag so vereinbart worden und würde Anreize schaffen, bei der Standortwahl für neue Anlagen die Netzsituation zu berücksichtigen. CDU und CSU wollten zudem, dass es bei der Windenergie keinen Neuzuschnitt beim Referenzertragsmodell gebe und auch die Kosten bei der Offshore-Windenergie begrenzt würden. Bei negativen Preisen an der Strombörse sollte es für Erneuerbare-Neuanlagen keine Förderung geben, so eine weitere Forderung.

http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/eeg-reform–cdu-csu-fraktionschef-kauder-fordert-ausschreibungen-ab-30-kilowatt_100022733/

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AfD – MKK – Antrag gegen weitere Errichtung von WKA

“Der Kreistag soll beschließen, alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel auszunutzen, um den weiteren Ausbau der Nutzung von Windenergieanlagen im Main-Kinzig-Kreis zu verhindern, zudem soll jede Werbung für den Ausbau der Windenergie im Kreisgebiet durch das Präsidium des Kreistages und den Kreisausschuss unterbleiben.”

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Halbes Hundert voll bei Windrädern

Trotz der Skepsis durch die 10-H-Abstandsregelung gelingt es der Juwi-Gruppe, ihre Windkraft-Kapazitäten in Bayern auszubauen. Zu Wochenbeginn ging in dem Bundesland, wie jetzt mitgeteilt wurde, das 50. Windrad des rheinland-pfälzischen Windprojektierers in Betrieb.

http://www.klimaretter.info/energie/nachricht/20978-halbes-hundert-voll-bei-windraedern

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BayVerfGH: 10 H-Regelung für WKA – mündl. Verhandlung am 12.04.2016

Der bayerische Landesgesetzgeber hat von der Länderöffnungsklausel durch Gesetz vom 17. November 2014 (GVBl S. 478) Gebrauch gemacht. Er hat geregelt, dass Windkraftanlagen im Außenbereich nur privilegiert sind, wenn sie einen Mindestabstand vom 10-fachen ihrer Höhe zu Wohngebäuden einhalten. Gegenstand der Verfahren beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof ist die Frage, ob diese Regelung mit der Bayerischen Verfassung vereinbar ist.

http://bayrvr.de/2016/03/29/bayverfgh-10-h-regelung-fuer-windkraftanlagen-muendl-verhandlung-am-12-04-2016/

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Knappe Rohstoffe – Wann bauen wir das letzte Windrad?

„Heutzutage werden weltweit etwa 400 Terawattstunden Strom durch Wind- und Solaranlagen erzeugt. Die Naturschutzorganisation WWF erhofft sich für einen wirksamen Klimaschutz eine Steigerung auf 25.000 Terrawattstunden bis 2050.
Um dieses Ziel zu erreichen, wären 3,2 Milliarden Tonnen Stahl, 310 Millionen Tonnen Aluminium und 40 Millionen Tonnen Kupfer nötig, schreiben die französischen Forscher in ihrer Studie. Nur um sich der Größenordnung bewusst zu werden: Der Eiffelturm besteht aus gut 7000 Tonnen Stahl. Zugespitzt ließe sich sagen, dass wir für die weltweite Energiewende allein an Stahl 500.000 Eiffeltürme brauchen.“
„Die Fördermenge (von Kupfer) von gut 16 Millionen Tonnen pro Jahr könnte die Reserven von etwa 500 Millionen Tonnen, rein rechnerisch, in nur 30 Jahren erschöpfen.“

http://green.wiwo.de/knappe-rohstoffe-wann-bauen-wir-das-letzte-windrad/

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