Report Mainz: Geld frisst Land

Deutschland wird für Gewerbegebiete zubetoniert!

1800 Windkraftanlagen Zubau pro Jahr bedeutet einen Flächenverbrauch von 180 Quadratkilometer pro Jahr. Dies ergibt einen Flächenverbrauch von 50 Fußballfeldern pro Tag. Flächen, die der Natur verloren gehen und für eine sinnvolle weitere Nutzung nicht mehr zur Verfügung stehen. Schon einmal darüber nachgedacht?

Quelle: https://www.swr.de/report/geld-frisst-land-deutschland-wird-fuer-gewerbegebiete-zubetoniert/-/id=233454/did=22334326/nid=233454/qb9oz4/index.html

 

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Video: Windwahn im Werratal – Zerstörung eines Idylls

Ein Film des Musikers Guntram Pauli über den schleichenden Verlust seiner Heimat.
Guntram Pauli ist auch Autor des Ökothrillers “Abwind“.

Lesen Sie dazu auch den Beitrag auf Windwahn.com

Windwahn im Werratal – Zerstörung eines Idylls

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Risse in Türmen von Enercon-Anlagen entdeckt

Die erste Enercon E-141 EP4 wurde Anfang 2017 in Coppanz in Thüringen aufgebaut. Bei anderen Anlagen dieses Typs wurden nun Risse im obersten Betonsegment des Turms entdeckt. Archivfoto: Enercon

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2016 havarierte eine Windkraftanlage wegen Rissen

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Studie: Landschaftsästhetik ist bei Ausbau “Erneuerbarer Energien” stärker zu berücksichtigen

Zitat aus der FAZ vom 08.08.2018

Eine wissenschaftliche Studie zeigt, die Schönheit gewachsener Kulturlandschaften ist in Deutschland mangelhaft geschützt. Was bedeutet das für den Windkraftausbau in Südhessen?

Energiewende: Landschaftswandel gemeinsam gestalten
  • Forschungsergebnisse zu Landschaftsbild und Energiewende publiziert
  • Landschaftsästhetik ist bei Ausbau erneuerbarer Energien stärker zu berücksichtigen
Cover der Publikation (Band 1)

Mehr erfahren Bild anklicken
„Studie: Landschaftsästhetik ist bei Ausbau “Erneuerbarer Energien” stärker zu berücksichtigen“ weiterlesen

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Grüne und CDU zerstören Gebrüder Grimms Wald

Von Holger Douglas

Leseprobe
Die Sendung ZDF frontal 21 thematisierte diesen Umweltskandal in einem ausführlichen Beitrag am Dienstag, zeigt den kreisenden Rotmilan, von dem Deutschland die Hälfte des Weltbestandes beherbergt. In dessen zentralen Lebensraum werden jetzt die Windräder hin gepflanzt und erschlagen reihenweise die Vögel. Grüne also sind verantwortlich für das Aussterben dieser Art. Dass diese Windanlagen für 10.000-fachen Vogeltod verantwortlich sind, stört zum Beispiel die grüne Umweltministerin Hessens überhaupt nicht: Windenergie ist sehr wichtig für den Klimaschutz, weil wir die Energiewende schaffen müssen. ….

Den kompletten Beitrag bei Tichys Einblick lesen

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Hessen wandelt Grimms Märchenwald in Windindustriezone um

Kostenpflichtiger Welt-Artikel vom 24.07.2018 – Von Güven Purtul

Leseprobe:

Es ist ein märchenhafter Wald voller knorriger, jahrhundertealter Baumriesen, seltener Tiere und sagenhafter Burgen. Die Heimat von Grimms Märchen beherbergt mit dem Urwald Sababurg das älteste Naturschutzgebiet des Landes und entlang der Weserhänge alte Laubbäume mit wertvollen Lebensräumen für geschützte Arten und einem einzigartigen Naturwaldreservat.

Der Reinhardswald im Norden Hessens ist etwas ganz Besonderes, nicht nur weil er der größte im Land ist. Zu seinen Eigenschaften zählt auch: Er gehört der Allgemeinheit. Doch genau das könnte ihm zum Verhängnis werden, denn die Schwarz-Grüne Landesregierung plant mittendrin Industriegebiete.   

Hintergrund ist ihr ambitioniertes Ziel, zwei Prozent der Landesfläche für die Windenergie zu reservieren. Ausreichend Wind gibt es in Hessen aber – wenn überhaupt – nur in Höhenlagen. Weil die meist bewaldet sind, entstehen fast alle neuen Windkraftanlagen in Wäldern.

Das Regierungspräsidium Kassel hat in den Höhenlagen des Reinhardswaldes sieben Windvorranggebiete ausgewiesen, auf denen jeweils bis zu 20 Windkraftanlagen (WKA) gebaut werden können. Für Naturschützer eine Katastrophe.
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TV-Programmtipp: ZDF- Frontal 21, Dienstag, 24. Juli – Wenn für Windräder Wald gerodet wird

Unter Anderem haben Heidi Rettberg und Detlef Ahlborn den Reportern Rede und Antwort gestanden.

Die schwarz-grüne Regierung in Hessen will die Energiewende vorantreiben und setzt dabei auf Windenergie. Auf zwei Prozent der Landesfläche sollen Windräder gebaut werden. Ein Großteil dieser sogenannten Windvorranggebiete befindet sich auf den Höhenlagen der hessischen Mittelgebirge, zum Beispiel im Reinhardswald oder Kaufunger Wald. Das sind geschützte Waldgebiete mit zum Teil 800 Jahre alten Baumbeständen. 

Natur- und Umweltschützer kritisieren dieses Vorgehen. Sie bemängeln zum Beispiel, dass der Schutz heimischer Greifvögel außer Acht gelassen werde. So findet etwa der Rotmilan in den nordhessischen Mittelgebirgen eigentlich einen idealen Lebensraum vor. Doch Windenergieanlagen sind für ihn oft tödlich. Vogelexperten befürchten, dass deutschlandweit jährlich um die 700 Rotmilane von Windrädern erschlagen werden. Das könne den Gesamtbestand des Greifvogels gefährden, warnen sie.

Frontal 21 zeigt am Beispiel Hessen, wie Wälder immer mehr zu Industriegebieten werden, negative Auswirkungen inklusive.

Mehr: https://www.zdf.de/politik/frontal-21/gruen-gegen-gruen-100.html

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Jurist hält Wind”park” Altendiez für nicht genehmigungsfähig

Von HEINZ BURKHARD WESTERWEG

„Die in der Verbandsgemeinde Diez beantragten Windkraftanlagen können nicht genehmigt werden.“ Zu dieser Einschätzung kommt der Diezer Rechtsanwalt Sascha Seehaus in Bezug auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2003. Demnach ist ein Windrad „raumbedeutsam“, wenn durch die Errichtung die räumliche Entwicklung oder Funktion eines Gebietes beeinflusst wird.

Mehr erfahren in der NNP

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Die „Land-Art“ des Professor Sören Schöbel

Von Georg Etscheit

Leseprobe
Sören Schöbel ist so etwas wie ein Künstler, ein Landschaftskünstler. Er arbeitet mit großen Objekten. Die sind nicht ganz so groß wie die, um die sich Christo kümmert. Aber Windkraftanlagen sind ja auch nicht unauffällig. Mit ihnen lässt sich auch viel Wind machen, und viel Geld.

Sören Schöbel ist, um genau zu sein, Landschaftsarchitekt und Professor an der Technischen Universität München. Er ist der Meinung, dass man mit Windrädern schöne Landschaften noch schöner machen kann. Deswegen plädiert er dafür, Windkraftwerke gerade in schöne Landschaften zu stellen. Weil sie sich nicht verstecken ließen, müssten sie nach „landschaftsästhetischen“ Gesichtspunkten in die bestehenden Landschaften eingefügt werden. Man könne sie, wie er meint und landauf-landab propagiert, entlang von markanten Höhenzügen oder anderen Landschaftsstrukturen so platzieren, dass sie die Züge dieser Landschaft gewissermaßen überhöhen. Das seien dann zwar neue Landschaften, die seien aber im Zweifelsfall nicht weniger schön als die alten, die ohne Windräder.

Weiterlesen: https://umwelt-watchblog.de/die-land-art-des-professor-soeren-schoebel/

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Badische Kommunen fürchten, von hessischen WKA umzingelt zu werden

Neckarsteinach.  “Wir sind stolz darauf, dass wir im Dreiländereck leben”, sagte Claudia Felden: “Aber von einer Gemeinsamkeit in Sachen Windenergie kann keine Rede sein”, so die Bürgermeisterin von Leimen. Sprich: Hessen, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz machen jeweils ihr eigenes Ding.

Weiterlesen in der Rhein-Neckar-Zeitung

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Tarek Al-Wazir will mehr und größere Windturbinen

Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) teilte jetzt in einer Antwort auf Fragen der FDP mit, bis zum Jahr 2050 seien voraussichtlich zwischen 2000 und 2600 Windkraftanlagen erforderlich. Heute gibt es rund 1000 Anlagen in Hessen. Heute sind teilweise Windräder von 50 Metern Höhe und weniger in Betrieb. Für die Zukunft spreche man von Anlagen mit 250 Meter Höhe und mehr.

Alles lesen in der Frankfurter Rundschau

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Bericht zur Energiewende: Nicht genug Platz für alle Windkraftanlagen

Von Andreas MihmDer Ausbau der Erneuerbaren Energien soll vorankommen. Nur: Dafür braucht es ausreichende Netze – und ausreichend Platz. Die Monitoring-Kommission der Energiewende hält der Bundesregierung den Spiegel vor.

Weiterlesen bei FAZ

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Naturschutzpionier Josef Reichholf: “Die Energiewende ist eine Illusion”

Naturschutzpionier Josef Reichholf im Interview mit der Basler Zeitung

Leseprobe:
Deutschland will weg von Atom und Kohle. Solche Eingriffe in die Landschaft müsse man hinnehmen, sagen viele Umwelt- und Naturschützer.

Dann müssten wir in letzter Konsequenz unsere ganze Natur opfern. Ich aber halte die Energiewende für eine Illusion und das Vorgehen für diktatorisch. Die Nachteile der verschiedenen Formen der Stromproduktion werden eben extrem einseitig gegeneinander aufgerechnet.

Hier das komplette Interview lesen

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Grundstücke an Wohngebietsgrenze dürfen nachts mit mehr als 35dB beschallt werden

  • Anwohner am Rand eines als reines Wohngebietes eingestuftes Wohngebiet haben keinen Anspruch auf nächtliche 35 dB.
  • Auszug:“Der Eigentümer eines solchen an der Grenze eines Wohngebiets zum Außenbereich gelegenen Grundstücks kann nicht verlangen, dass in seiner Nachbarschaft wiederum nur Wohnnutzung entsteht und dass keine Vorhaben verwirklicht werden, von denen die Wohnnutzung nachteilig beeinflussende Immissionen ausgehen.”
  • Das RP Darmstadt hat in Teilen des Wohngebietes von Espa-West die Immissionsrichtwerte von 35 dB auf 40 dB hochgesetzt.

Download (PDF, 1.71MB)

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