Windkraft am Alten Wald: 27 Anlagen dicht an der Edertaler Grenze möglich

Die Bürgerinitiative “Schützt den Alten Wald” informierte am 21. März die Besucher im voll besetzten DGH in Böhne.

So könnte es aussehen bei Böhne: Windkraftanlagen im Alten Wald, nach einer Fotomontage der Bürgerinitiative. Fotomontage: Bürgerinitiative „Schützt den Alten Wald“

Hauptredner Dr. Detlef Ahlborn: „Die ganze Energiewende ist eine Kampfansage für den ländlichen Raum.“ 

Mehr erfahren: https://www.wlz-online.de/waldeck/edertal/windkraft-am-alten-wald-27-anlagen-dicht-an-edertaler-grenze-moeglich-9717294.html

Diesen Beitrag teilen

Kann man Energie wenden?

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien steigt auf ein Rekordhoch. Vince Ebert macht sich Gedanken, wie viel daran eigentlich „öko“ ist.

Der Autor Der studierte Physiker Vince Ebert ist Kabarettist, Vortragsredner und Bestsellerautor. Mit seinem Bühnenprogramm „Zukunft is the Future“ ist er deutschlandweit auf Tournee.

Bei genauerer Betrachtung sind erneuerbare Energien gar nicht so „öko“, wie wir uns das wünschen. Für Wasserkraftwerke werden Stauseen errichtet, die riesige Ökosysteme zerstören. Windfarmen greifen massiv in die Landschaft ein, und die Produktion von Biodiesel nimmt den Getreidebauern schlicht und einfach die Flächen weg. Wenn also mein Nachbar das nächste Mal seinen großen Geländewagen im Einklang mit der Natur volltankt, bekommt der Begriff „Essen auf Rädern“ eine vollkommen neue Bedeutung.

Den kompletten Beitrag im Handelsblatt lesen: http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/wirtschaftsbeschleuniger/der-wirtschaftsbeschleuniger-kann-man-energie-wenden/21058858.html?share=fb

Diesen Beitrag teilen

Spessart: Naturnaher Tourismus statt Windräder

Foto: Typische Spessartlandschaft. (Quelle: BI Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur e.V.)

Download (PDF, 100KB)

Quelle: http://www.vorsprung-online.de/politik/125468-spessart-naturnaher-tourismus-statt-windr%C3%A4der.html

Diesen Beitrag teilen

“Haindling”-Gründer Jürgen Buchner:„Es geht nur ums Geld, nicht um Schönheit“

Die Band „Haindling“ genießt Kultstatus in Bayern. Bandleader Jürgen Buchner ist seit kurzem Mitglied beim VLAB. Zusammen plant man Aktionen zum Schutz der vielfältigen bayerischen Kulturlandschaften.

 

Kritik übt Buchner auch an der Energiewende.

“Über die vielen Windradl ärgere ich mich.
Man kann doch unsere bayerischen Landschaften nicht mit diesen Maschinen vollstellen.
Wenn sich überall alles nur noch bewegt, schrecklich.”, sagt
der Musiker in einem Interview mit dem VLAB.
Die Pressemitteilung des VLAB kann hier abgerufen werden: https://www.landschaft-artenschutz.de/wp-content/uploads/PM-zu-J%C3%BCrgen-Buchner.pdf
Diesen Beitrag teilen

Homberg: Anwohner wehren sich gegen weitere Windräder

Lange Zeit über hatten sich die Bewohner rund um die Mardorfer Kuppe nicht vorstellen können, dass in »ihrem« Wald irgendwann Windkraftanlagen stehen würden. Sie wurden eines Besseren belehrt. Jetzt laufen zahlreiche Bürger Sturm dagegen.

Sie wollen verhindern, dass weitere Anlagen gebaut werden. »Sieben reichen!«, meinen sie im Gespräch mit dieser Zeitung. In einem offenen Brief haben sie sich in Wiesbaden beschwert. Der Wald sei nicht mehr länger Naherholungsgebiet und die Ruhe der Anwohner dahin.

Weiterlesen: https://www.giessener-allgemeine.de/regional/vogelsbergkreis/art74,390769

Diesen Beitrag teilen

Video: Enoch zu Guttenberg: Energiepolitik zerstört, was bewahrt werden soll

Der Umweltschützer, Dirigent und VLAB-Ehrenpräsident Enoch zu Guttenberg sprach am Freitag, 26. Januar 2018 im „Raum 7“ im unterfränkischen Mellrichstadt zum Thema Mensch, Landschaft und Natur.

„Wir müssen dieser Energiewende mit ihrem Windkrafthorror, der Biogasmanie und dem Solarirrsinn endlich Einhalt gebieten“, sagte Enoch zu Guttenberg und hob den Schutz der Heimat als das höchste Gut empor.

***

„Heimat wächst nicht nach“, sagte Guttenberg, „und austauschbare Artefakte der Industrie schaffen keine Identität.“

Alles lesen: http://m.rhoenundstreubote.de/lokales/aktuelles/art2826,618054

Diesen Beitrag teilen

Erweiterung Windpark Hausfirste im Kaufunger Wald

Am Donnerstag 25.01.2018 war in den beiden Zeitungen des Werra.Meißner-Kreises zu lesen, dass das Energieversorgungs-unternehmen Entega den Bau von weiteren 5 Windkraftanlagen in der Kernzone des Kaufunger Waldes plant, zusätzlich zu den hier bereits in der Zeit von Oktober 2015 bis Anfang 2017 errichteten 10 Anlagen vom Typ Enercon E-115.
https://www.hna.de/lokales/witzenhausen/erweiterung-von-windpark-hausfirste-bei-grossalmerode-geplant-9554572.html

Im Internet findet sich unter https://ausschreibungen-deutschland.de/373643_Realisierung_eines_Windparks_mit_4-5_Windenergieanlagen_in_Hessen_im_Kaufunger_Wald_-Hausfirste_2017_Darmstadt bereits die “Realisierung eines Windparks mit 4-5 Windenergieanlagen in Hessen im Kaufunger Wald -Hausfirste II. Referenznummer der Bekanntmachung: WEA_Hausfirste II” ausgeschrieben.

„Erweiterung Windpark Hausfirste im Kaufunger Wald“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

ZDF – mima-Reporter: Streit um Windräder in Borchen

Nachrichten | ZDF-Mittagsmagazin
mima-Reporter: Streit um Windräder in Borchen

Fast überall, wo Windräder gebaut werden, gibt es Streit um diese – über 1000 Bürgerinitiativen existieren mittlerweile deutschlandweit. mima-Reporter Jan Hofer hat im westfälischen Borchen mit Windkraft-Befürwortern und ihren Gegnern gesprochen.

Bild anklicken um den Video-Beitrag abzurufen
Diesen Beitrag teilen

Broschüre: Windenergie im Wald

Die 24-seitige Broschüre liest sich über weite Strecken wie ein Werbeprospekt des Windkraft-industriellen Komplexes. Ganz im Fahrwasser des Ökosystem-Dienstleistung-Ansatzes wird in schon Fürchten lehrender Apodiktik dem Wald neben der Kohlenstoffsenke nun endgültig die Rolle zugewiesen, als Standort für die brachiale Windkraftindustrialisierung herzuhalten.

Der Deutsche Wald hat nun endgültig als vielleicht letzter möglicher Hort des Rückzuges aus der emsigen Geschäftigkeit der Naturzerstörung ausgedient. Wer angesichts der erkennbaren schwersten landschaftlichen Beeinträchtigungen und der nicht mehr zu leugnenden scharfen Konfliktlage zum Artenschutz auf ein Innehalten angesichts längt übererfüllter Ausbau“korridore“ für die Windkraft an Land gehofft hätte, wer eine Verschnaufpause im historisch einzigartigen Zerstörungswerk an Natur und Landschaft Deutschlands für möglich gehalten hätte, wird hier eines Besseren belehrt.

http://www.vernunftkraft.de/zynismus-auf-hochglanz/

Diesen Beitrag teilen

Wie der Streit um Windräder die Gemeinde Borchen spaltet – ein Ortsbesuch

Im westfälischen Borchen stehen 52 Windräder, es könnten mehr als 80 werden. Die Auswirkungen der großen Politik spalten die kleine Gemeinde.

“Es war, als wäre ich eines Morgens in einem Stahlwerk aufgewacht.”

Im vergangenen Jahr bemerkte Ponta, dass sie häufiger Kopfschmerzen plagten. Sie suchte nach Erklärungen, beobachtete ihr Schlaf- und Trinkverhalten, begann ein Schmerztagebuch zu führen. Auf diese Weise, sagt sie, habe sie bemerkt, dass ihre Kopfschmerzen eng mit der Windrichtung zusammenhingen.

Kompletten Artikel bei Stern.de lesen

Diesen Beitrag teilen

Aktion: Die „Energiewende“ frisst unsere Landschaft

Um das Ausmaß der Landschafts-Zerstörung durch Windindustrieanlagen zu dokumentieren, hat Philipp Lengsfeld eine Aktion gestartet, an der sich möglichst viele Bürger, die das nicht mehr hinnehmen wollen, beteiligen können:

Unter #MühlenWahnsinn hat er  auf Twitter zum ersten Mal versucht, einen Trend zu setzen. Ihm ist  aufgefallen, dass zwar fast jeder in Deutschland latent weiß, wie schlimm der unkontrollierte Zubau von Windmühlen das Land verändert hat, aber die entsprechenden Bilder sind im Netz noch nicht in genügender Zahl frei verfügbar.

#MühlenWahnsinn ist die Aufforderung private Fotos aus betroffenen Regionen oder auch Schnappschüsse von Besuchen oder Vorbeifahrten ins Netz zu stellen (bitte mit Ortsangabe), damit das schiere Ausmaß der Windmühlenverbauung des Landes begreifbar wird. Er ruft die Netzgemeinde auf, diese Aktion zu unterstützen, auf Twitter, aber gerne auch auf Facebook oder Instagram. Philipp Lengsfeld Twitter: @PLengsfeld #MühlenWahnsinn

Mehr erfahren: http://vera-lengsfeld.de/2018/01/03/die-energiewende-frisst-unsere-landschaft/

Diesen Beitrag teilen