Schlagwort: Landfraß
Windkraft am Alten Wald: 27 Anlagen dicht an der Edertaler Grenze möglich
Die Bürgerinitiative “Schützt den Alten Wald” informierte am 21. März die Besucher im voll besetzten DGH in Böhne.
Hauptredner Dr. Detlef Ahlborn: „Die ganze Energiewende ist eine Kampfansage für den ländlichen Raum.“
Mehr erfahren: https://www.wlz-online.de/waldeck/edertal/windkraft-am-alten-wald-27-anlagen-dicht-an-edertaler-grenze-moeglich-9717294.html
Ronneburger Hügelland: Verein will Simulationen in Auftrag geben
Hanauer Anzeiger 15.03.2018
Kann man Energie wenden?
Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien steigt auf ein Rekordhoch. Vince Ebert macht sich Gedanken, wie viel daran eigentlich „öko“ ist.
Bei genauerer Betrachtung sind erneuerbare Energien gar nicht so „öko“, wie wir uns das wünschen. Für Wasserkraftwerke werden Stauseen errichtet, die riesige Ökosysteme zerstören. Windfarmen greifen massiv in die Landschaft ein, und die Produktion von Biodiesel nimmt den Getreidebauern schlicht und einfach die Flächen weg. Wenn also mein Nachbar das nächste Mal seinen großen Geländewagen im Einklang mit der Natur volltankt, bekommt der Begriff „Essen auf Rädern“ eine vollkommen neue Bedeutung.
Den kompletten Beitrag im Handelsblatt lesen: http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/wirtschaftsbeschleuniger/der-wirtschaftsbeschleuniger-kann-man-energie-wenden/21058858.html?share=fb
Spessart: Naturnaher Tourismus statt Windräder
Flörsbachtal: Weg frei für Windenergie am Bergfeld
“Haindling”-Gründer Jürgen Buchner:„Es geht nur ums Geld, nicht um Schönheit“
Kritik übt Buchner auch an der Energiewende.
“Über die vielen Windradl ärgere ich mich.Man kann doch unsere bayerischen Landschaften nicht mit diesen Maschinen vollstellen.Wenn sich überall alles nur noch bewegt, schrecklich.”, sagtder Musiker in einem Interview mit dem VLAB.
Homberg: Anwohner wehren sich gegen weitere Windräder
Lange Zeit über hatten sich die Bewohner rund um die Mardorfer Kuppe nicht vorstellen können, dass in »ihrem« Wald irgendwann Windkraftanlagen stehen würden. Sie wurden eines Besseren belehrt. Jetzt laufen zahlreiche Bürger Sturm dagegen.
Sie wollen verhindern, dass weitere Anlagen gebaut werden. »Sieben reichen!«, meinen sie im Gespräch mit dieser Zeitung. In einem offenen Brief haben sie sich in Wiesbaden beschwert. Der Wald sei nicht mehr länger Naherholungsgebiet und die Ruhe der Anwohner dahin.
Weiterlesen: https://www.giessener-allgemeine.de/regional/vogelsbergkreis/art74,390769
Video: Enoch zu Guttenberg: Energiepolitik zerstört, was bewahrt werden soll
Der Umweltschützer, Dirigent und VLAB-Ehrenpräsident Enoch zu Guttenberg sprach am Freitag, 26. Januar 2018 im „Raum 7“ im unterfränkischen Mellrichstadt zum Thema Mensch, Landschaft und Natur.
„Wir müssen dieser Energiewende mit ihrem Windkrafthorror, der Biogasmanie und dem Solarirrsinn endlich Einhalt gebieten“, sagte Enoch zu Guttenberg und hob den Schutz der Heimat als das höchste Gut empor.
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„Heimat wächst nicht nach“, sagte Guttenberg, „und austauschbare Artefakte der Industrie schaffen keine Identität.“
Alles lesen: http://m.rhoenundstreubote.de/lokales/aktuelles/art2826,618054
Erweiterung Windpark Hausfirste im Kaufunger Wald
Am Donnerstag 25.01.2018 war in den beiden Zeitungen des Werra.Meißner-Kreises zu lesen, dass das Energieversorgungs-unternehmen Entega den Bau von weiteren 5 Windkraftanlagen in der Kernzone des Kaufunger Waldes plant, zusätzlich zu den hier bereits in der Zeit von Oktober 2015 bis Anfang 2017 errichteten 10 Anlagen vom Typ Enercon E-115.
https://www.hna.de/lokales/witzenhausen/erweiterung-von-windpark-hausfirste-bei-grossalmerode-geplant-9554572.html
Im Internet findet sich unter https://ausschreibungen-deutschland.de/373643_Realisierung_eines_Windparks_mit_4-5_Windenergieanlagen_in_Hessen_im_Kaufunger_Wald_-Hausfirste_2017_Darmstadt bereits die “Realisierung eines Windparks mit 4-5 Windenergieanlagen in Hessen im Kaufunger Wald -Hausfirste II. Referenznummer der Bekanntmachung: WEA_Hausfirste II” ausgeschrieben.
„Erweiterung Windpark Hausfirste im Kaufunger Wald“ weiterlesen
ZDF – mima-Reporter: Streit um Windräder in Borchen
Fast überall, wo Windräder gebaut werden, gibt es Streit um diese – über 1000 Bürgerinitiativen existieren mittlerweile deutschlandweit. mima-Reporter Jan Hofer hat im westfälischen Borchen mit Windkraft-Befürwortern und ihren Gegnern gesprochen.
Broschüre: Windenergie im Wald
Die 24-seitige Broschüre liest sich über weite Strecken wie ein Werbeprospekt des Windkraft-industriellen Komplexes. Ganz im Fahrwasser des Ökosystem-Dienstleistung-Ansatzes wird in schon Fürchten lehrender Apodiktik dem Wald neben der Kohlenstoffsenke nun endgültig die Rolle zugewiesen, als Standort für die brachiale Windkraftindustrialisierung herzuhalten.
Der Deutsche Wald hat nun endgültig als vielleicht letzter möglicher Hort des Rückzuges aus der emsigen Geschäftigkeit der Naturzerstörung ausgedient. Wer angesichts der erkennbaren schwersten landschaftlichen Beeinträchtigungen und der nicht mehr zu leugnenden scharfen Konfliktlage zum Artenschutz auf ein Innehalten angesichts längt übererfüllter Ausbau“korridore“ für die Windkraft an Land gehofft hätte, wer eine Verschnaufpause im historisch einzigartigen Zerstörungswerk an Natur und Landschaft Deutschlands für möglich gehalten hätte, wird hier eines Besseren belehrt.
Wie der Streit um Windräder die Gemeinde Borchen spaltet – ein Ortsbesuch
Im westfälischen Borchen stehen 52 Windräder, es könnten mehr als 80 werden. Die Auswirkungen der großen Politik spalten die kleine Gemeinde.
“Es war, als wäre ich eines Morgens in einem Stahlwerk aufgewacht.”
Im vergangenen Jahr bemerkte Ponta, dass sie häufiger Kopfschmerzen plagten. Sie suchte nach Erklärungen, beobachtete ihr Schlaf- und Trinkverhalten, begann ein Schmerztagebuch zu führen. Auf diese Weise, sagt sie, habe sie bemerkt, dass ihre Kopfschmerzen eng mit der Windrichtung zusammenhingen.
Aktion: Die „Energiewende“ frisst unsere Landschaft
Um das Ausmaß der Landschafts-Zerstörung durch Windindustrieanlagen zu dokumentieren, hat Philipp Lengsfeld eine Aktion gestartet, an der sich möglichst viele Bürger, die das nicht mehr hinnehmen wollen, beteiligen können:
Unter #MühlenWahnsinn hat er auf Twitter zum ersten Mal versucht, einen Trend zu setzen. Ihm ist aufgefallen, dass zwar fast jeder in Deutschland latent weiß, wie schlimm der unkontrollierte Zubau von Windmühlen das Land verändert hat, aber die entsprechenden Bilder sind im Netz noch nicht in genügender Zahl frei verfügbar.
#MühlenWahnsinn ist die Aufforderung private Fotos aus betroffenen Regionen oder auch Schnappschüsse von Besuchen oder Vorbeifahrten ins Netz zu stellen (bitte mit Ortsangabe), damit das schiere Ausmaß der Windmühlenverbauung des Landes begreifbar wird. Er ruft die Netzgemeinde auf, diese Aktion zu unterstützen, auf Twitter, aber gerne auch auf Facebook oder Instagram. Philipp Lengsfeld Twitter: @PLengsfeld #MühlenWahnsinn
Mehr erfahren: http://vera-lengsfeld.de/2018/01/03/die-energiewende-frisst-unsere-landschaft/
Video: Schöner wohnen in Rhein-Hunsrück – Ein Video-Schwenk um 200° Grad
Rhein-Hunsrück: …wo die neugebaute Immobilie schon am Tag ihrer Fertigstellung nicht das wert ist, was sie gekostet hat.