PM: Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert naturnahe Wälder!

Fichtensterben ist kein Waldproblem, sondern ein Forstproblem!

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4. Keine Windkraft im Wald

Foto: Harry Neumann / NI

Unabhängig von den nicht mit dem Erhalt verschiedener Arten einhergehenden Schlagopferzahlen bei Fledermäusen und Großvögeln ist Windkraftnutzung im Wald auch aus waldbaulichen Gründen abzulehnen.
Wälder in Hochlagen sind gebietsweise durch die teilweise recht gleichmäßig verteilten Windindustriebauvorhaben regelrecht durchlöchert, da pro Windindustrieanlage bis zu 1 ha Wald vernichtet werden.

Hinzu kommen die breiten Schneisen, die für Zuwegung und vor allem für die großen Fahrzeuge (Bau/Wartung) erforderlich sind. Das Waldinnenklima ist in Windparks erheblich gestört. Sekundärschäden sind vorprogrammiert. Böden sind im Zug der Baumaßnahmen stark verdichtet und die teils bis zu 10 m tiefen Baugruben für die Fundamente zerstören oft die oberflächennahen Wasserkreisläufe und Wasserretention im Gebiet. Auch werden hier nicht zu beseitigende Altlasten für die Zukunft geschaffen. Die für den Eingriff favorisierten vermeintlich weniger naturschutzbedeutsamen Forste sind zudem besonders empfindlich gegenüber einer Bestandsöffnung. Letztendlich steht auch in der CO2-Bilanz nur ein fragwürdiges Ergebnis, wobei die Vernichtung von CO2-bindender Waldvegetation in Verbindung mit dem Ressourcenverbrauch eine vermeintlich zur CO2-Einsparung installierte Technik in Frage stellt. (…)

Hier die komplette Pressemitteilung lesen.

Zerstörung des Spessarts hat begonnen

Die Rodungen am Roßkopf Flörsbachtal haben begonnen.
Wir geben noch lange nicht auf!

Am Montag 7. Oktober 2019 begann die Firma Juwi mit der Rodung des Waldes am Roßkopf für sechs Windkraftanlagen. Freunde des Spessarts hielten den Raubbau der Natur für drei Stunden auf. Nach Eintreffen der Polizei und Androhung von Schadenersatz zogen sie sich zurück. Keine Stunde später waren bereits die ersten Bäume den wirtschaftlichen Interessen der Investoren und ihrer politischen Handlanger zum Opfer gefallen.

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Von vordenkenden Profiteuren, betreut denkenden Ideologen zur nachdenkenden Analyse

Wolfgang Epple beschreibt in seinem Essay den Niedergang der Moral im Umgang mit der Natur, mit Mensch und Tier auch im Hinblick auf die Zerstörung hiesiger Natur- und Kulturlandschaften in der Meinungsdiktatur.

Er schreibt:

“Ich hatte bewusst in diesem Essay u.a. auch eine ausführliche Auseinandersetzung mit den EE-Einsagern von Fridays for Future (Quaschning & Co) fomuliert, auch wegen der sich wiederholenden Forderung nach Verfünf-bis Versechsfachung der Windkraft zum „Erreichen der Klimaschutzziele“.”

Weiterlesen bei windwahn.com

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Scheue Wildkatzen meiden Windräder: Forschung und Tagung

Foto: Julian Stratenschulte / Archivbild. Quelle: Volksfreund

Manche Wildkatzen in Rheinland-Pfalz meiden einem Forschungsprojekt zufolge Windräder. „Windenergieanlagen im Wald machen den ohnehin schon sehr beschränkt vorhandenen störungsfreien Raum für eine erfolgreiche Jungenaufzucht noch kleiner“, kritisierte der Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung, Hilmar Freiherr von Münchhausen, vor einer internationalen Tagung zu Wildkatzen am Donnerstag und Freitag (26./27.9.) im Neuwieder Schloss Engers.

Mehr erfahren: Scheue Wildkatzen meiden Windräder: Forschung und Tagung | Volksfreund

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Anschlag auf die Eingriffsregelung: Entwurf der Bundeskompensationsverordnung – Wattenrat OstfrieslandWattenrat Ostfriesland

Wortlaut des Bundesnaturschutzgesetzes: „§ 13 Allgemeiner Grundsatz – Erhebliche Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft sind vom Verursacher vorrangig zu vermeiden. Nicht vermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen sind durch Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen oder, soweit dies nicht möglich ist, durch einen Ersatz in Geld zu kompensieren.“

Die Eingriffsregelung ist bei Bauprojekten und für Investoren lästig, sie ist mit Gutachten und Kosten verbunden. Auf Bundesebene wird still und leise daran gearbeitet, diese vermeintliche Bremse für die Energiewende, die Offshore-Windenergie und den Fernstraßenbau zu lösen.

Weiterlesen: Anschlag auf die Eingriffsregelung: Entwurf der Bundeskompensationsverordnung – Wattenrat OstfrieslandWattenrat Ostfriesland

Horst Hermannsen zur Windenergie: Zerstörerisch und wirkungslos | agrarzeitung

Mit ihrem fadenscheinigen Mäntelchen der Klimaneutralität gewinnen sie die Zustimmung überwiegend einer urbanen Gesellschaft. Ungezählte geschredderte Greifvögel, Störche, Kraniche, Fledermäuse sind der Preis für Zufallsstrom, der keine Versorgungssicherheit bietet. Dafür werden Naturräume in oder am Rande von Schutzgebieten mit einer Geschwindigkeit industrialisiert und zerstört, die keine historischen Vorbilder hat

Weiterlesen: agrarzeitung – Horst Hermannsen zur Windenergie: Zerstörerisch und wirkungslos

Gemeinsame Pressemitteilung unabhängiger Naturschutzverbände und Bürgerinitiativen: Kein Aufweichen des Naturschutzes

Angesichts der kommenden Sitzung des „Klimakabinetts“ wenden sich die unabhängigen, bundesweit anerkannten Naturschutzverbände Naturschutzinitiative e.V. (NI) und der Verein für Landschaftspflege und Artenschutz (VLAB) sowie die gemeinnützige Bundesinitiative Vernunftkraft gemeinsam an die Öffentlichkeit.

Quelle und Download

Zuerst erschienen bei VLAB

Naturschutzinitiative e.V. fordert: Keine Windindustrieanlagen in Alsfeld am Homberg!

Foto: Rotmilan – Ingo Kühl/NI

09.09.2019 – PRESSEMITTEILUNG
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert:
Keine Windindustrieanlagen in Alsfeld am Homberg!
Keine Ausnahme vom Tötungsverbot!

Mit einem Klick gelangen Sie zur Pressemitteilung.

NABU Hessen unterstützt die Einschätzung der Naturschutzinitiative e.V.

 

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Stellungnahme der Deutschen Wildtier Stiftung zum BWE Aktionsplan für mehr Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land

Stellungnahme der Deutschen Wildtier Stiftung
in Zusammenarbeit mit Dr. Klaus Richarz (ehemaliger Leiter der Staatlichen Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland)
zum BWE Aktionsplan für mehr Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land:

Download (PDF, 176KB)

„Stellungnahme der Deutschen Wildtier Stiftung zum BWE Aktionsplan für mehr Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land“ weiterlesen

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Hungrige Geister – Die unermessliche Gier der Windkraftplaner

Leseprobe:

Der in Deutschland und der EU gesetzlich verankerte Artenschutz wird von ihnen generell mit der ungeheuerlichen Forderung „Im Zweifel für die Windenergie“ vom Tisch gefegt und soll aus den Gesetzestexten verbannt werden. Auch die bei Verwaltungsverfahren zuständige rechtsprechende Gewalt in Deutschland, die hohen Verwaltungsgerichte, erhalten konkrete Handlungsanweisungen der hungrigen Blähbäuche: „Kontrollinstanzen beim Verwaltungsgericht zur Überprüfung von Behördenentscheidungen während des Genehmigungsverfahrens“ sind einzurichten, wird schamlos-frech verlangt. …

Weiterlesen: Hungrige Geister – Die unermessliche Gier der Windkraftplaner. › Umwelt-Watchblog › Artenschutz, Biodiversität, Energiewende, Windkraft

Klima gerettet, Umwelt tot

Die neue Klimareligion offenbart mittlerweile dieselben menschenverachtenden Tendenzen, Tendenzen, die Patrick Moore schon vor etlichen Jahren veranlasst haben Greenpeace, die Organisation, die er mitgegründet hat, zu verlassen, weil, wie er sagt, Greenpeace von einer Organisation, die die besten Lebensbedingungen für Menschen erreichen wollte, zu einer Organisation, die Menschen als Feinde einer reinen Natur ansieht, geworden ist, zu einer Organisation der religiösen Eiferer.


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