10. Mai 2019 – um 19 Uhr –
Lichtspiele Höchst im Odw.,
Frankfurter Straße 10,
64739 Höchst im Odenwald (Karte)
Mehr zum Film https://joerg-rehmann.de/blog/2019/03/18/end-of-landschaft/
Landesverband Hessen e.V.
10. Mai 2019 – um 19 Uhr –
Lichtspiele Höchst im Odw.,
Frankfurter Straße 10,
64739 Höchst im Odenwald (Karte)
Mehr zum Film https://joerg-rehmann.de/blog/2019/03/18/end-of-landschaft/
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI ) fordert Abschaltung aller Windenergieanlagen! Lokale Population wird zerstört! Weitere Anlagen nicht genehmigungsfähig!
Von Stefan Kämpfe
Mit dem fortschreitenden Frühling erwacht nun auch wieder die Insektenwelt. Seit etwa zwei Jahren ist das Insektensterben plötzlich ein gefragtes Thema – obwohl die dafür hauptsächlich verantwortlich gemachte Intensivierung der Landwirtschaft schon in den 1970er und 1980er Jahren weit fortgeschritten war. Vorgänge in der Natur sind meist sehr komplex und fast nie auf nur eine Ursache zurückzuführen. Die folgenden Ausführungen können die Thematik daher nur anreißen; doch weil in der Natur alles mit allem zusammenhängt, deuten sich nun unerwartete negative Auswirkungen der Energiewende auf die Insektenwelt an. Die Energiewende kostet nicht nur deutlich mehr als die ursprünglich versprochene Kugel Eis pro Haushalt, sie tötet auch Milliarden von Insekten.
Pressemitteilung des VLAB vom 05. April 2019
Von Ferdinand Graf Spiegel, München und
Norbert Große Hündfeld, Münster
Zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald
Deutschlandfunk vom 29.03.2019
Auch wenn es keine belastbaren Zahlen gibt: Forscher gehen davon aus, dass durch Windräder jedes Jahr über 100 000 Fledermäuse in Deutschland zu Tode kommen – vor allem während der Migrationszeit. Forscher wie Christian Voigt fürchten um die Populationen.
Unser Wald braucht Strukturreichtum. Weitere Fragmentierungen sind zu stoppen. Nur so lässt sich die Biodiversität fördern.
… Ganz wichtig: Endgültig der Vergangenheit angehören sollten die Zerschneidungen zusammenhängender Wälder durch Verkehrswege, Gewerbe- oder Wohngebiete. Das gilt auch und vor allem für die sogenannte Energiewende. Der VLAB plädiert daher für ein grundsätzliches Bauverbot von Windparks im Wald. In unsere Wälder gehören Bäume, keine Windräder!
Kompletten Beitrag hier lesen: https://umwelt-watchblog.de/mehr-wilde-waelder-braucht-das-land/
Der Verein für Landschaftspflege und Artenschutz (VLAB) mit Hauptsitz in Erbendorf im Landkreis Tirschenreuth ist nun bundesweit als Umweltorganisation anerkannt. Damit bekommen der BUND und NABU in Deutschland weitere Konkurrenz.
»Ich muss das tun. Ich empfinde das als meine Verantwortung« (Enoch zu Guttenberg)
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Beitrag des BR.
03. und 04. April 2019 –jeweils um 19:30 Uhr –
35037 Marburg, Biegenstr. 8
Cineplex Marburg – Movie Theater (Karte)
Mehr zum Film https://joerg-rehmann.de/blog/2019/03/18/end-of-landschaft/
19.03.2019 – PRESSEMITTEILUNG
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) erfolgreich:
Verwaltungsgericht Freiburg erklärt die Genehmigung der beiden Windparks Blumberg und Länge als rechtswidrig und verhängt für beide Windparks ein Bauverbot:
Dr.Olaf Zinke, agrarheute, 15.03.2019
Die Ursachen für das Insektensterben sind offenbar viel komplexer als von vielen Verbrauchern und Umweltverbänden angenommen.
Weiterlesen bei agrarheute
Windkraftanlagen könnten für einen Teil des Insektensterbens verantwortlich sein. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) beziffert in einer Modellanalyse, die WELT AM SONNTAG vorliegt, die Zahl der durch Windräder in Deutschland getöteten Fluginsekten während der warmen Jahreszeit auf 5,3 Milliarden pro Tag. Pro Jahr entstünden beim Durchflug der Rotoren Verluste von mindestens 1200 Tonnen.
Weitere Beiträge zum Insektensterben:
„Windenergie könnte für Insektensterben mitverantwortlich sein“ weiterlesen
Das Dokument der Kommission (veröffentlicht im Amtsblatt der Europäische Union C33/25 vom 25.01.2019, Seite 1) stellt einen aktualisierten Leitfaden für die Mitgliedsstaaten dar und ersetzt die ursprüngliche Fassung des Auslegungsleitfadens vom April 2000.
In Bayern haben zwar gerade 1,7 Millionen Bürger ein Begehren unterschrieben, das die Bienen retten soll. Die Bienenretter hatten dabei vor allem die »industrielle Landwirtschaft« im Blick. Mehr Ökolandbau, so ihre Vorstellung, bringe mehr Bienen. Doch sie vergaßen eine gewichtige Ursache für den Insektentod: Windräder. Offenbar spielen die gewaltigen Anlagen der Windindustrie bei der Vernichtung von Insekten eine wesentlich größere Rolle als bisher angenommen. Diese Industrieanlagen zerstören bereits weite Landschaften in Deutschland und dezimieren kräftig Insekten.
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Pfullendorf,
Ein toter Mäusebussard, gefunden am Fuß eines Windrades in Hilpensberg, bestärkt die Mitglieder der Bürgerinitiative, die sich gegen die bestehenden drei Anlagen sowie sieben zusätzlicher Anlagen in dem Gebiet wehren, in ihrer ablehnenden Haltung.
Für Naturschützerin Margret Bures ist der Fund ein Beleg, dass Vögeln grundsätzlich von Windrädern Gefahr droht, wobei bislang der streng geschützte Rotmilan im Fokus stand. Nach Angaben von Bures entwickelt sich aber auch der Mäusebussard zu einer bedrohten Art, die es zu schützen gelte.
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