Petition 69040
Artenschutz – Keine Änderung von § 44 Absatz 5 Satz 1 und 2 BNatSchG vom 20.12.2016
Bitte zeichnen und verteilen!!!
https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2016/_12/_20/Petition_69040.html
Text der Petition
Landesverband Hessen e.V.
Petition 69040
Artenschutz – Keine Änderung von § 44 Absatz 5 Satz 1 und 2 BNatSchG vom 20.12.2016
Bitte zeichnen und verteilen!!!
https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2016/_12/_20/Petition_69040.html
Text der Petition
Brilon: Alle drei Rotmilane wurden mit einem Streich von einer Windindustrie-Anlage in Scharfenberg erschlagen.
Mehr erfahren: http://brilon-totallokal.de/2017/01/28/drei-milane-auf-einen-streich-und-der-hsk-tut-nichts/
Professor Fritz Vahrenholt zählt zum Urgestein der deutschen Umweltbewegung und gilt als einer der frühen Protagonisten von sogenannten erneuerbaren Energien in Deutschland. Inzwischen ist er Vorstand der deutschen Wildtierstiftung. Anlässlich eines Vortrages in London sprach Benny Peiser mit ihm über die Energiewende – und die wachsenden Probleme damit. Das Video ist in englischer Sprache.
Seinen Vortrag in der deutschen Übersetzung (Prof. Vahrenholt) können Sie hier nachlesen (mit freundlicher Genehmigung des Autors): Deutschlands Energiewende – ein sich anbahnenmdes Desaster.
Quelle: http://www.achgut.com/artikel/wie_die_energiewende_die_deutsche_umweltbewegung_spaltet
Journalist Roland Tichy findet: Naturschutz und Windräder passen schwer zusammen. Bei Hart aber Fair sagte er: “Vielleicht kann mir jemand erklären, warum wir einerseits jeden Kiebitz schützen und dann ganze Bestände von Vögeln zerstören.”
Das Thema am Montag war: “Mensch raus, Wolf rein – wie viel Naturschutz verträgt unser Land?”
Hier die komplette Sendung:
http://www.ardmediathek.de/tv/Hart-aber-fair/Mensch-raus-Wolf-rein-wie-viel-Naturs/Das-Erste/Video?bcastId=561146&documentId=40122466
“Windkraftlobby außer Rand und Band – keine Skrupel mehr vor Massenmord an Tieren”
Das Bundesumweltministerium bemüht sich derzeit darum, das Tötungsverbot des Bundesnaturschutzgesetzes gegenüber streng geschützten Tieren zugunsten der Windradlobby per Gesetzesänderung aufzuweichen. Das hat sogar den Widerstand von ansonsten windkraftfreundlichen Naturschutzverbänden herausgefordert. In Wahrheit jedoch wird das Tötungsverbot in der Genehmigungspraxis – auch aufgrund politischen Drucks auf die Rechtsanwender – schon lange nicht mehr ernst genommen.
Massenhafte Erteilung von Genehmigungen am 30. Dezember 2016 – sogar nichtig?
Es wird nach den Gesetzen zur Informationsfreiheit herauszubekommen sein, wie der am 30. Dezember 2016 (möglicherweise) gegenüber dem Antragsteller bekannt gegebene Bescheid aussah. Wenn er bar jeder Begründung war, lässt sich argumentieren, dass er nichtig und unwirksam war. So könnte der Schnellschuss nach hinten losgehen: Wenn das “Umwelt”-Ministerium der Windkraftbranche mit diesem Husarenstück ein vorteilhafteres Subventionsregime sichern wollte, die Genehmigungen aber in Wahrheit 2016 nicht mehr wirksam wurden, stehen nun leider Beihilfe zum Subventionsbetrug und ggf. Falschbeurkundung im Amt im Raume.
https://deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/2017/2017_01_23_dav_aktuelles_hoecherberg.html
Die Errichtung von Windindustrieanlagen auf den Höhenzügen der Mittelgebirge birgt ein großes Konfliktpotential. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang insbesondere der Schutz des Lebensmittels Nr. 1, des Trinkwassers.
Dem hessisch-badisch-fränkischen Odenwald und dem brandenburgischen Liepnitzwald droht ein Schicksal, von dem Wälder im Deutschland des Jahres 2017 praktisch überall bedroht sind: die Aussicht auf Windkraft-Subventionen und ideologische Wahnvorstellungen ebnen der Zerstörung den Weg. Am Stilfüssel wurde sie am 30. Dezember 2016 per Eilbeschluss besiegelt. Und auch für den Liepnitzwald ist sie genehmigt. Ermutigend, dass aufrechte Vernunftbürger dies nicht unkommentiert geschehen lassen:
Am 15. Januar 2017 erfuhren beide genannten Wälder vernunftkräftigen Beistand.
http://www.vernunftkraft.de/vernunftkraft-fuer-den-liepnitz-und-den-odenwald/
Greifvögel geraten häufig in Gefahr – oft durch Verkehr, vor allem aber durch Windräder. In Osthessen kümmert sich Falkner Michael Schanze um verletzte Vögel. Er beobachtet eine besorgniserregende Entwicklung.
http://www.fnp.de/rhein-main/Ein-Haendchen-fuer-Greife;art801,2427504
Main-Echo – 15.01.2017 Erbach im Odenwald
Der Besuch der Grünen-Spitzenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt beim Neujahrsempfang der Odenwälder Grünen am Sonntag in Erbach haben mehr als 200 Windkraftgegner genutzt, um ihren Unmut über die Genehmigungspraxis des Darmstädter Regierungspräsidiums für Windkraftanlagen freien Lauf zu lassen.
„Windkraftgegner stören Neujahrsempfang der Grünen“ weiterlesen
Am 15.01.2017 demonstrierten Bürgerinitiativen in Erbach im Odenwald gegen die Windkraftpolitik von Bündnis90/Die Grünen.
Kommentar zum Beitrag “Aufreger Windkraft” in “Mex – Das Marktmagazin” auf HR vom 11.01.2017
Bitte unterstützen Sie auch die Petition: https://www.change.org/p/regierungspr%C3%A4sidentin-brigitte-lindscheid-rettet-die-schwarzst%C3%B6rche-im-eiterbachtal-odenwald
Der ungezügelte Ausbau von Windkraftanlagen in Hessen führt insbesondere in waldreichen Landkreisen zu einer massiven Gefährdung streng geschützter Tierarten.
Kürzlich trafen sich deshalb in Hünfeld-Dammersbach Mitglieder der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON), der Naturschutzinitiative, der IGEL Landschaftsschutz sowie mehrere Bürgerinitiativen aus den Landkreisen Main-Kinzig, Fulda, Vogelsberg, Hersfeld-Rothenburg und Werra-Meißner zu einem Erfahrungsaustausch.
Der Beitrag “Aufreger“ Windkraft – Warum jetzt viele Hessen protestieren” der Sendung “mex – Das Marktmagazin”, ausgestrahlt am 11.01.2017, steht in der ARD-Mediathek zur Verfügung:
Appell an CDU- und SPD- Bundestagsabgeordnete ( MdB) aus Hessen wegen Eintreten gegen Aufhebung des Tötungsverbotes geschützter Arten
Betreff: Gesetzentwurf vom 01.12.2016 zum BNatSchG – Einschränkung des Tötungsverbotes geschützter Arten
Sehr geehrter Herr Brand, mit großer Bestürzung nehmen wir zur Kenntnis, dass das BMUB das Gesetz zum Tötungsverbot für geschützte Arten – Paragraph 44 BNatSchG – in einer Nacht- und Nebelaktion weitgehend aufheben will. Wir halten es für unerträglich wie der Windkraft-Lobby ein quasi rechtsfreier Raum geschaffen werden soll.
Neben der baurechtlichen Privilegierung nach §35 BauGB und einer 20jährigen Alimentierung durch das EEG sowie weiterer Vergünstigungen, soll nun auch eine artenschutzrelevante Privilegierung dieser parasitären Industrie festgeschrieben werden. Wir bitten Sie, im Interesse des Natur- und Artenschutzes sowie Ihrer politischen Glaubwürdigkeit, diese geplante Änderung nicht zuzulassen. Im Voraus für Ihr Engagement dankend verbleiben wir freundlichst
Rolf Zimmermann Dr. Ing. Detlef Ahlborn
In Deutschland wird die Steinkohleproduktion bald eingestellt, der Strom soll ja sauber werden. Doch die Kraftwerke sollen weiterlaufen – mit Importkohle. Länder wie Kolumbien baden die Energiewende aus.
Kolumbianische Kohle hilft, die Energiewende zu sichern. Damit das so bleiben kann, verlieren die Wayuu und andere ethnische Gruppen mehr und mehr ihres Landes und werden zwangsumgesiedelt.
In Deutschland wird die Steinkohleproduktion bis 2018 eingestellt. Die Kohlekraftwerke sollen jedoch weiter befeuert werden, weil die erneuerbaren Energien noch nicht genug Strom liefern. Die Kohle muss also importiert werden – unter anderem aus Kolumbien. Die sozialen und ökologischen Kosten der Energiewende werden ins Ausland verlagert: Minenarbeiter werden ausgebeutet, Anwohner werden krank oder zwangsumgesiedelt.