MDR: Programmtipp “Wahnsinn Windkraft” – Mi, 08.06.2016, 20:45 Uhr

Sendung verpasst oder nochmals anschauen?

http://www.ardmediathek.de/tv/Exakt-die-Story/Wahnsinn-Windkraft/MDR-Fernsehen/Video?bcastId=7545348&documentId=35868138

Windräder so weit das Auge reicht. Dass Sachsen-Anhalt bei der Dichte an Windkraftanlagen bundesweit auf Platz drei liegt, ist nicht zu übersehen. Zwei Prozent der Landesfläche sind aktuell damit bebaut. Und es sollen noch mehr werden und noch größere. Doch inzwischen wächst die Zahl der Windkraftgegner. Naturfreunde beklagen schädliche Auswirkungen auf die Tierwelt. Immer wieder geraten Vögel in die Reichweite der Rotoren und werden getötet. Der Konflikt spaltet inzwischen ganze Dörfer. So wie Zeppernick im Jerichower Land. Drei Viertel der Einwohner haben hier gegen einen neuen Windpark unterschrieben. Sie fürchten um den streng geschützten Rotmilan, der dort heimisch ist. “Es kann nicht sein, dass ich mit Windkraft Naturräume von Menschen und Tieren zerstöre, um angeblich Natur zu sichern. Da sehe ich einen Widerspruch.”, sagt Henry Bartholomäus, Sprecher der Zeppernicker Bürgerinitiative. Etwa ein Viertel der Einwohner, darunter Landbesitzer, ist allerdings für den Windpark. Denn Windkraftanlagen sind ein lohnendes Geschäft: wer seine Fläche für ein Windrad verpachtet, dem winken Jahr für Jahr zum Teil sechsstellige Einnahmen – egal, ob die Anlage läuft oder nicht. Stillstandzeiten werden ausgeglichen – mit der Einspeisevergütung, die der Netzbetreiber zahlt. Dafür muss am Ende der Verbraucher mit steigenden Strompreisen zahlen. Der Streit über Nutzen oder Schaden der Windkraft spaltet auch Parteien und Verbände, wie den BUND.
Wie “grün” ist diese Energieform wirklich?
Wer verdient an der Windkraft?
Zerstören die Windrad-Kollosse nur unsere Landschaften oder lohnt sich die Investition?

http://www.rtv.de/sendungsdetails/10674256/wahnsinn-windkraft.html

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natur 05/2016 Titelthema: Streitfall Windkraft

Das Magazin Natur widmete sich in seiner Mai-Ausgabe der Windkraft.

Unter der Überschrift: „Kampf um freie Horizonte“ beschreibt
Georg Etscheit den in Deutschland tobenden Streit um Windkraftanlagen.

Leseprobe:

„Was für den einen Teufelszeug, ist dem anderen eine Heilsvision. Krasser als in diesen beiden kurzen Texten von Botho Strauß und Manfred Engelhardt könnten die Meinungen nicht auseinandergehen. Dabei geht es doch um ein und dasselbe: den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland, den Abschied von Kohle und Atom im Zeichen des Klimaschutzes, kurz: die Energiewende. „natur 05/2016 Titelthema: Streitfall Windkraft“ weiterlesen

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Cicero: In Stahlwäldern

Das Magazin Cicero widmet sich in seiner Juni-Ausgabe der Windkraft. Diese Technik liefert zwar saubere Energie, verschandelt aber jahrhundertealte Kulturland­schaften. Chefredakteur Christoph Schwennicke stellt die Heftbeiträge vor

Manchmal wird das Gute unheimlich. Wer durch Deutschlands Norden fährt, mit dem Auto oder mit der Bahn, der kommt inzwischen durch Landstriche, die aussehen, als hätten sich dort extraterrestrische Riesen mit ihren himmelhohen Bauten niedergelassen, die menschliche Siedlungen, Felder und Flure wie eine dystopische Modelleisenbahnkulisse aussehen lassen.

Die Energiewende der Kanzlerin, nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima vor fünf Jahren abrupt beschleunigt, lässt Stahlwälder wachsen, die einerseits sauberste Energie erzeu­gen, aber zugleich jahrhundertealte Kulturland­schaften verschandeln und Lebensräume ruinieren. „Eine brutalere Zerstörung der Landschaft, als sie mit Windkrafträdern zu spicken und zu verriegeln, hat zuvor keine Phase der Industrialisierung verursacht. Es ist die Auslöschung aller Dichterblicke der deutschen Literatur von Hölderlin bis Bobrowski“, befindet Botho Strauß, als hätte er unser Titelbild gekannt.

Am Beispiel Dithmarschens in Schleswig-Holstein, einem Schwerpunkt der neuen Riesenräder, beschreibt unser Autor Christoph Scheuring, wie sich nun der Widerstand gegen die Windparks formiert – dort, wo die Menschen unmittelbar im Schlagschatten der gigantischen Rotoren leben. Und er stellt die Frage, ob bei der Umsetzung der Energiewende etwas nicht kolossal aus dem Ruder läuft, weil Windenergie zwar einerseits „das Reine, Gute und Anständige“ sei, andererseits mit ihr wegen der immensen Subventionen „so unanständig viel Geld zu verdienen ist, dass sie das Schlechteste aus den Menschen kitzelt“.

Windige Geschäfte also, gut gemeinter Irrsinn? Im Interview mit Constantin Magnis prangert der Dirigent, Großgrundbesitzer und ehemalige Windkraftfreund Enoch zu Guttenberg eine große Geschäftemacherei im Deckmäntelchen des Guten an: „Bei der Windkraft werden Milliarden verschoben. Alle wollen kassieren. Kommunen durch Steuern, Bürgermeister und Lokalpolitiker als Geschäftsführer für Windparks, Umweltverbände durch Gutachteraufträge.“

Ein Filz, so grün und fest wie ein Lodenmantel.

Das Magazin Cicero (Juniausgabe) mit dem Titel „Flurschaden – Der Aufstand gegen die Windkraft“ erhalten Sie ab sofort am Kiosk oder in unserem Onlineshop. Die Titelgeschichte können Sie außerdem im Digitalkiosk Blendle lesen.

http://www.cicero.de/magazin-cicero-im-juni-stahlwaeldern/60949

oder eine ausführliche Leseprobe unter:

http://www.windwahn.de/index.php/news/allgemein/1756-wer-wind-saet-geld-macht-gierig-und-gier-macht-fehler.html

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Pressemitteilungen der Naturschutzinitiative e.V.

Liebe Mitglieder,

zur Information übermitteln wir Ihnen/Euch anliegende Pressemitteilungen der Naturschutzinitiative aus den vergangenen Wochen.

Alle Pressemitteilungen sind auch auf unserer Homepage zu finden unter: http://naturschutz-initiative.de/aktuelles/mitteilungen

Herzliche Grüße
Susanne Heiden

 

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SH: Tragödie im Naturpark “Holsteinische – Schweiz”

Bei uns im Naturpark “Holsteinische – Schweiz” inmitten des Herzens der Großflächengemeinde Bosau am “Großen Plöner See” mit 15 Ortschaften und 3.500 Einwohnern (2100 Wähler- 220 ehrenamtliche aktive Feuerwehrler u. € 1 Mio. Schulden) auf sehr dünn besiedeltem windflächengeeignetem (nur 50% – das sind die politischen 2% Windeignungsflächen- der gesamten mit Gebäuden bebauten Landfläche. Der Wind weht, wenn er weht bei uns aber sogar auf 100% der Flächen einschl. Inseln).

Genehmigtes Baugebiet eben 50% für die ersten 5 GIGANTEN im Sommer 2017 von ca. 100 GIGANTEN nur in Bosau bis 2025  mit  200m Höhe und nur 400m Abstand zum nächsten 1 Fam.Haus  am ” Großen Plöner See”.

Inmitten der größten Vogelfluglinie Europas mit ca. 1 Mio. jährl.und u.a. Greifvögeln und z.zt.50 lebenden Seeadlerpaarem mit Kindern..

6000 GIGANTEN werden bis 2025 in SH verteilt auf 600 Gemeinden gebaut und welche Gemeinde zuerst die nächsten noch mehr GIGANTEN beantragt, bekommt sie dann im Windhundverfahren.

Das ist Fakt laut 3. Ministerialerlass SH vor 3 Wochen binnen 11 Monaten und wieder im Naturpark und nur 400m Mindestabstand unverändert zum 1. Erlass vom Juni 2015.

Die Widerspruchsfrist der Gemeinde Bosau endet in 7 Tagen am 31.Mai 2016.(Die Gemeindevertreter wollen aber nicht widersprechen – sie die 600 Gemeinden und Ihre Bürgermeister wollen endlich Gewerbesteuer bar kassieren –  ohne Arbeit, weil hoch verschuldet in SH).

ERGO ist am 1. Juni 2016 juristisch und damit rechtsgültig der Sack für “SH” Windkraftgegner politisch zugeschnürt.

Alles klar für 6000 GIGANTEN in SH (300% GRÜNSTROMSTEIGERUNG) ab Sommer 2017 Baubeginn bis 2025. Mehr und schneller schaffen das die GIGANTEN Ersteller personell und technisch nicht- deshalb läßt sich der GRÜNE MINISTER HABECK SH plötzlich mehr Zeit beim AUSBAU.

Liebe Grüße

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Studie: Windkraft bedroht Bussard nicht allein

In Schleswig-Holstein bringen Windkraftanlagen möglicherweise den Bestand des Mäusebussards in Bedrängnis. Jedes Jahr kommen etwa 1.600 dieser Raubvögel durch die Rotoren um. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität in Bielefeld, die in Kooperation mit Naturwissenschaftler aus Husum entstand. Ein Mitarbeiter der Untersuchung bestätigte die Zahlen. Er sagte aber, dass Windkraft alleine den Bestand der Bussarde nicht bedrohe. Vielmehr sorgten unter anderem Grünland-Umbruch, Vermaisung, Nestdiebe und Windkraft erst gemeinsam für eine Bedrohung des häufigsten Greifvogels in Deutschland,

Wissenschaftler veröffentlichen Studie in einigen Tagen

Der Nabu Schleswig-Holstein fordert deshalb eine sensiblere Planung beim Ausbau der Windkraft. Das Umweltministerium in Kiel wolle sich mit dem Thema weiter befassen, wenn die Studie in knapp zwei Wochen veröffentlicht sei, sagte eine Sprecherin. Die Studie hatte die Bestände des Mäusebussards in den vier Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein untersucht.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Studie-Windkraft-bedroht-Bussard-nicht-allein,bussard202.html

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Rheinland Pfalz – Koalitionsvertrag ist enttäuschend

Pressemitteilung
06.05.2016
Landesentwicklungsprogramm (LEP) und Windkraftanlagen
Der Koalitionsvertrag in Rheinland-Pfalz ist für die Menschen, den Natur- und Landschaftsschutz enttäuschend und singt das Lied einer falschen Energiewende
„Den Koalitionspartnern ist es leider nicht gelungen, substanzielle Veränderungen beim planlosen und unkontrollierten Ausbau der Windenergie festzulegen, um Landschaften, Wälder, Wildtiere und Lebensräume für Tiere und Menschen zu schützen“, erklärte Harry Neumann, Landesvorsitzender der NATURSCHUTZINITIATIVE  e.V.

„Zwar begrüßen wir es, dass in der ‚Übergangszeit‘ bis zu einem neuen Landesentwicklungsprogramm (LEP) die neuen Ziele durch das Instrument der Untersagung raumordnungswidriger Maßnahmen abgesichert werden und damit unmittelbar nach Amtsantritt der neuen Landesregierung zur Grundlage für alle Genehmigungsverfahren werden sollen. Diese Ziele reichen aber bei weitem nicht aus, um eine dringend notwendige Korrektur in Rheinland-Pfalz einzuleiten. Mit dieser  Vereinbarung ist lediglich ein erster ‚Einstieg in den Ausstieg‘ einer falschen Energiepolitik erreicht worden“, betonte Dr. Ulrich Althauser, stv. Landesvorsitzender. „Rheinland Pfalz – Koalitionsvertrag ist enttäuschend“ weiterlesen

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Die schmutzigen Tricks der Windkraft-Lobby

Ein BWE-Seminar mit dem Titel „Wen muss ich mir zum Freund machen?“ schulte Unternehmen im Umgang mit Gegnern.

Der Referent soll nach FOCUS-Informationen den Teilnehmern wörtlich „Dirty Tricks“ empfohlen haben. Schließlich sei im Krieg und in der Liebe „alles erlaubt“, so der PR-Mann aus der Branche, der in der Auseinandersetzung mit Bürgerinitiativen erprobt ist:

http://www.vernunftkraft.de/trick-verstaerkt-gebell/

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Profitgefahren durch Vögel

In den ersten Tagen des Aprils 2016 sieht die Windkraftindustrie erhebliche Profitgefahren am Horizont. Diese speisen sich vornehmlich aus zwei Quellen:

Zum einen gelangen die Ergebnisse der PROGRESS-Studie langsam aber stetig ins öffentliche/politische Bewusstsein: In mehr als dreijähriger Arbeit hatten  sich Wissenschaftler in Feldforschungen der Frage gewidmet, wie viele Vögel mit Windkraftanlagen kollidieren und was dies für die Populationen bestimmter besonders geschützter Arten bedeutet. In der Fachzeitschrift DER FALKE, Ausgabe März 2016, wurden die Ergebnisse des Mammutprojekts erstmals besprochen. Demnach birgt die Umsetzung der aktuellen Windkraft-Ausbauziele das hohe Risiko der Ausrottung ganzer Arten – besonders gefährdet: Rotmilan und Mäusebussard.

http://www.vernunftkraft.de/heuchelei-hilflos-frechheit-verliert/

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Rotmilan mit verbotenem „Schwiegermuttergift“ getötet

zwei weitere Funde in der Region Dammersbach
Das Umweltkommissariat ermittelt, weil bei Dammersbach ein Rotmilan mit einem Insektenbekämpfungsmittel vergiftet worden ist. Der Fundort liegt am Waldrand südlich von Dammersbach und unweit des Gebiets, in dem derzeit die Vorarbeiten für den Bau dreier Windkraftanlagen laufen. Gegen diese wird noch vor Gericht gestritten.
Investor und Windkraftgegner streiten um Rotmilan-Zahl
Hosenfeld/Grebenhain
Die Firma Hessen-Energie weist Kritik an ihren Plänen für einen Windpark in der Werschbach zwischen Grebenhain und Hosenfeld zurück. Windkraftgegner bezeichnen die Darstellung der Firma als falsch.
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Wegen Rotmilan-Vorkommen: Vier Windräder an der Mosel gestrichen

Neue Entwicklung bei den umstrittenen Moselwindrädern: Die Investoren Juwi und Stadtwerke Trier haben neun Bauanträge aus dem Jahr 2014 zurückgezogen und fünf neue Bauanträge beim Kreis gestellt. Unterdessen hat die Kanzlei Jeromin & Kerkmann ihr Mandat für den Verein Feller Gegenwind niedergelegt.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trierland/aktuell/Heute-in-der-Zeitung-fuer-Trier-Land-Wegen-Rotmilan-Vorkommen-Vier-Windraeder-an-der-Mosel-gestrichen;art8128,4456872

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DIE WELT: BUND zieht Klage um Guttenberg-Äußerung zurück

Hamburg (dpa/lby) – Im Streit um den Ausbau der Windkraft hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) eine Klage gegen das Gründungsmitglied Enoch zu Guttenberg zurückgezogen. Das teilte der Anwalt des Dirigenten und Windkraftgegners am Donnerstag mit.

http://www.welt.de/regionales/bayern/article153866964/BUND-zieht-Klage-um-Guttenberg-Aeusserung-zurueck.html

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Windkraft-Lobby-BUND-zieht-Klage-wegen-Guttenberg-Aeusserung-zurueck-id37367857.html

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