Ein Video vom Verein „Mensch-Natur-BW“, das stellvertretend für alle schönen Landschaften steht:
Essay von Günter Specht
Download und zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald
Landesverband Hessen e.V.
Ein Video vom Verein „Mensch-Natur-BW“, das stellvertretend für alle schönen Landschaften steht:
Essay von Günter Specht
Download und zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald
(…) Jedes Windrad bedeutet 0.35 km2 gerodeten Wald, der als CO2- und Feuchtigkeitsspeicher verloren geht und eine endgültige Versiegelung durch jeweils 3500 Tonnen Beton. Bis heute sind solche Betonblöcke niemals entfernt worden, unüberwindliche Hindernisse für tiefwurzelnde Bäume und einen ökologischen Wasserhaushalt. (…)
(…) Noch gravierender ist das gesundheitliche Risiko und es nicht verständlich, dass in einem umwelt- und gesundheitsbewussten Land wie Deutschland die Warnungen der Medizin vor dem Infraschall der Windturbinen nicht ausführlich diskutiert werden, ja sogar systematisch heruntergespielt werden. (…)
Quelle: Wie die Windkraft Deutschlands Natur und die Gesundheit seiner Bürger gefährdet – Kalte Sonne
Spannender Fund: Forscher haben im Nordpolarmeer den ersten Organismus entdeckt, der biologisches Erdöl erzeugen kann. Die einzellige Meeresalge Dicrateria produziert gesättigte Kohlenwasserstoff-Ketten von zehn bis 38 Kohlenstoffatomen Länge – und damit die Alkane, die Benzin, Diesel und Heizöl ausmachen. Bisher ist kein anderer Organismus bekannt, der eine so gute Entsprechung von Erdöl erzeugen kann, wie die Wissenschaftler im Fachmagazin „Scientific Reports“ berichten.
“Alternative Energieerzeugung ist unsinnig, wenn sie genau das zerstört, was man durch sie bewahren will” (Reinhold Messmer).
Der wahrscheinlichste Betriebszustand deutscher Windenergieanlagen an Land ist der Stillstand.
Neue Daten zeigen, dass die Korallenbedeckung des Great Barrier Reefs ein “Rekordhoch” erreicht hat!
– Was für eine großartige Nachricht! –
Wichtige Passagen des Artikels übersetzt:
Die Bilder der Hochwasserkatastrophe machen uns traurig und fassungslos. Wir trauern mit den davon betroffenen Menschen, den Angehörigen und Familien der Todesopfer. Ihnen allen gilt unser Mitgefühl. Wir danken allen Helfern und Helferinnen für ihren unermüdlichen und selbstlosen Einsatz.
Wie konnte es dazu kommen? Wie kann das in Zukunft verhindert werden? Die Ursachen sind vielschichtig. Die Gründe für diese Entwicklung werden allzu schnell alleine mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht. Doch diese Hochwasserkatastrophe konnte ihre verheerende Wirkung nur entfalten aufgrund einer jahrzehntelang falschen und nicht ökologischen Naturschutz- und Umweltpolitik.
Lesen Sie hierzu >>> den Denkanstoß von Dr. rer. nat. Wolfgang Epple, Biologe, Buchautor und Wissenschaftlicher Beirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI).
WDR vom 08. Juli 2021
Mit Dank an “Mensch Natur BaWü”
Was Windstrom wirklich ist:
Unnütz – da nicht versorgungssicher
Teuer – da nicht bedarfsgerecht
Tödlich – für Vögel, Fledermäuse und Insekten
Die aktuelle Situation des Waldes im Landkreis Waldeck-Frankenberg ist besorgniserregend. Das aktuelle Krisenmanagement der Forstwirtschaft allerdings beschränkt sich weitgehend auf waldschädliche Räumungen der Kalamitätsflächen und hektische Pflanzaktionen. Waldschützer fordern die Forstwirtschaft auf, anstelle teurem Aktionismus endlich eine sachkundige Fehleranalyse des eigenen Wirkens vorzunehmen und dabei alle Akteure mit einzubeziehen.
Weiterlesen: 07.07.2021 – Offener Brief zum prekären Waldzustand in Waldeck-Frankenberg | NI e.V.
Kästner, N. (2021): Weniger Würmer: Windkraftanlagen beeinflussen Leben unter der Erde. ETHOlogisch – Verhalten verstehen (www.ethologisch.de, abgerufen am 24.06.2021
Ein Forschungsteam um Estefania Velilla und Wouter Halfwerk untersuchte, ob sich das auf das Vorkommen von Ringelwürmern der Gruppe der Wenigborster (z. B. Regenwürmer) auswirkt.
Wie erwartet nahm die Stärke der Vibrationen im Boden mit zunehmender Nähe zu den Windkraftanlagen zu. Gleichzeitig sank die Zahl der Würmer im Boden erheblich: In 8 Metern Entfernung fand das Team im Schnitt 40 % weniger Individuen als in 128 Metern Entfernung.
Alles lesen: Windkraftanlagen beeinflussen Leben unter der Erde – ETHOlogisch
Die Studie “Vibrational noise from wind energy-turbines negatively impacts earthworm abundance” kann hier abgerufen werden.
Die kurze Dokumentation von Jörg Rehmann visualisiert die Entwicklung, die zur flächendeckenden Zerstörung der Landschaft im Rhein-Hunsrück-Kreis führte in eindrucksvoller Weise.
Nach 2011 legte der Rhein-Hunsrück-Kreis ein Modellprojekt zum Klimaschutz auf. Ziel war, die Region zur Energiewende-Musterregion zu machen. Aufgrund völlig ungesteuerter Windkraft-Planung wurde daraus ein Dammbruch, der die gesamte Region mit Windrädern überschüttete. Zahllose tiefgreifende Konflikte und eine Spaltung der Landbevölkerung war die Folge. Im Jahr 2015 eskalierten die Proteste angesichts weiter ungebrochener Ausweitung der Windkraft-Vorhaben. Nach einer “Abstimmung per Postkarte” wurde 2015 ein Konsens zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern gefunden. Nachdem der Rhein-Hunsrück-Kreis seinen Beitrag zur Energiewende mehr als übererfüllt hat, sollte der Kompromiss das Ende des weiteren Windkraft-Ausbaus markieren. Insbesondere sollte die wertvolle Region des Soonwaldraumes südlich der B50 vor Zubau von Windrädern geschützt werden. Doch nun zeichnet sich ab, dass die Politik ihre Zusage bricht. Die Proteste flammen erneut auf.
Produziert und empfohlen von Mitgliedern Vernunftkraft NRW e.V.
In einem Brief an Frau Ministerpräsidenten Malu Dreyer, fordert der Pfalz.Touristik e.V. dazu auf, die Windkraftpläne für das Biosphärenreservat Pfälzerwald zu verwerfen, um den Schutzstatus des Biosphärenreservates und die positive touristische Entwicklung des Pfälzerwaldes nicht zu gefährden.
Gestützt wird die Forderung von Pfalz.Touristik unter anderem durch eine kurzfristig anberaumte Abfrage bei Unterkunftsbetrieben innerhalb des Biosphärenreservates. Von rund 100 angeschriebenen Betrieben haben 68 eine Rückmeldung gegeben, von denen sich 66 strikt gegen die aufkommenden Planungen aussprachen.
Neue marine Raumordnung will Meeresschutzgebiete für Offshore-Windparks öffnen / Krüger: Meere sind schon jetzt an ihrer Belastungsgrenze
Weiterlesen: NABU: Nord- und Ostsee kommen unter die Windräder | Dr. René Sternke
Interviewserie aus insgesamt 11 Teilen mit Dr. Wolfgang Epple