Diese Krise begann vor dem Krieg – ACHGUT.COM

„Steigender Gaspreis: Düngerhersteller drosseln die Produktion“ titelte etwa handelsblatt.com Anfang Oktober des letzten Jahres.

Und was die Kollegen damals schrieben, klang auch ohne Krieg hinreichend dramatisch. „Der massiv gestiegene Preis für Erdgas setzt den Herstellern von Düngemitteln schwer zu. Jetzt drosseln auch die SKW Stickstoffwerke Piesteritz die Produktion. Die Chemiefirma aus Sachsen-Anhalt ist der größte deutschen Hersteller von Ammoniak, dem Grundprodukt von Düngern. Weitere große Anbieter aus ganz Europa haben bereits ihre Anlagen wegen des teuren Erdgases heruntergefahren.Die Dynamik des Gaspreisanstiegs sei besorgniserregend, sagte Petr Cingr, Vorsitzender der SKW-Geschäftsführung, am Dienstagabend und ergänzte: „Das mittlerweile erreichte Niveau ermöglicht keine ökonomisch sinnvolle Produktion mehr.“ Unter diesen Bedingungen sehe man sich gezwungen, die Produktion um ein Fünftel herunterzufahren.

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Russisches Gas: Angela Merkel und das Kartell des Schweigens | WiWo

Deutsche Energiepolitik basierte bisher auf einem nahezu grenzenlosen Vertrauen in Putin – russisches Gas sollte alle Lücken schließen, die die Energiewende riss. Angela Merkel und führende SPD-Politiker waren naiv.

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Habeck: Energiepartnerschaft mit Katar fest vereinbart | ET

Deutschland und Katar haben nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck eine langfristige Energiepartnerschaft vereinbart.

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Saar-Ministerpräsident: Energieversorgung staatlich kontrollieren | ET

Im Ringen um die deutsche Energie-Unabhängigkeit hat sich der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) selbst für harte Maßnahmen ausgesprochen. „Die Energieversorgung gehört generell in die Hände der lokalen Wirtschaft, zumindest aber unter staatliche Kontrolle“.

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Energiewende: Heimat, nicht Energieerwartungsland | FAZ+

Landschaft ist Lebensraum, Gegenwelt, ästhetische Erfahrung. Der geplante Ausbau der Windenergie an Land wird dies zunichtemachen. Ein Gastbeitrag.

Die Ampelregierung ist angetreten, die 2015 im Pariser Klimaabkommen eingegangene Verpflichtung zu einer Begrenzung der weltweiten Klimaerwärmung auf möglichst unter 1,5 Grad zu drücken und die im deutschen Klimagesetz von 2019 geforderte Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Die mit diesen Zielen verbundenen energetischen, klimatischen und Infrastrukturmaßnahmen könnten nun, angesichts steigender Energiepreise und des Vorhabens, die Energieabhängigkeit von Russland zu beenden, noch schneller umgesetzt werden. Sie werden eine gigantische Transformation der Landschaften in Deutschland auslösen, die fürchten lässt, dass der Naturschutz mit seinen ökologischen und ästhetischen Anliegen auf der Strecke bleibt.

Das sieht auch der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck so, wenn er lapidar anmerkt: „Das Antlitz des Landes wird sich verändern.“ Einen Kernpunkt der Energiewende, die die Ersetzung der fossilen Energiequellen durch erneuerbare vorsieht, stellt der Ausbau der Windenergie in der Landschaft dar. Aktuell soll die Windenergie an Land bis 2030 verdoppelt werden, Windkraftanlagen sollen zu diesem Zeitpunkt achtzig Prozent des Strombedarfs in Deutschland decken.

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Pinkwart will mehr Tempo: Ausbau von erneuerbaren Energien – WELT

Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges hat Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) mehr Tempo beim Ausbau von Ökoenergien eingefordert. Es müsse das Ziel sein, «schnellstmöglich und systemverträglich» so viele erneuerbare Energien wie möglich zuzubauen, sagte Pinkwart am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss des NRW-Landtags. Mit Blick auf ein Reformpaket der Bundesregierung sagte der FDP-Politiker, der Ausbau müsse massiv ausgeweitet und beschleunigt werden.

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Christian Lindner: 200 Milliarden Euro für Klimawende | FAZ

Bundesfinanzminister Christian Lindner will bis 2026 in der mittelfristigen Finanzplanung rund 200 Milliarden Euro für den klimafreundlichen Umbau des Landes bereitstellen. Diese sollten etwa für Elektro-Ladesäulen, Wasserstoff-Erzeugung oder auch die Dämpfung des Strompreises durch die Abschaffung der Umlage für Erneuerbare Energien aufgewendet werden.

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 101 – “Freiheitsenergie” | TE

Von Frank Hennig

Zur Huldigung grüner Energie, zumal der branchenbeglückenden Wind- und Solarenergie, wurden schon heroische Bezeichnungen verwendet. In Kriegszeiten kommen neue Vokabeln ins Spiel, nicht nur die „nationale Sicherheit“ wird bemüht, auch der Freiheitsbegriff wird neu interpretiert.

Das ABC von Energiewende und Grünsprech 101 – „Freiheitsenergie“

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Antwort der Bundesregierung: Unsere Energieversorgung ist nicht mehr gesichert

Eine aktuelle Antwort der Bundesregierung bringt das ganze Dilemma ans Tageslicht. Unsere Energieversorgung ist nicht mehr gesichert. Wir Bürger sitzen sprichwörtlich in der Patsche und bald auch im Kalten und im Dunklen. Unsere gesamte Energieversorgung steht auf wackeligen Beinen, eigentlich nur noch auf einem Bein.

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Wind-Industrie missbraucht Ukraine-Krieg

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Karl, die Klima-Kassandra – reitschuster.de

Karl Lauterbach hat sich buchstäblich dem Klimawandel verschrieben. „Bevor es zu spät ist. Was uns droht, wenn die Politik nicht mehr mit der Wissenschaft mithält“, lautet sein 283 Textseiten umfassendes Buch, das an diesem Montag erscheint.

Weiterlesen: Karl, die Klima-Kassandra – reitschuster.de

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Gesetz soll Stromversorger zur Preissenkung zwingen | ET

Mit einem eigenen Gesetz sollen Stromversorger dazu verpflichtet werden, die Senkung der Ökostrom-Umlage an ihre Kunden weiterzugeben. Das geht aus einem Entwurf hervor, über den die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

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