Al-Wazir sieht Energiewende im Plan

Bis zum Ende der Legislatur von Schwarz-Grün sollen 25 Prozent des Stromverbrauchs in Hessen mit erneuerbaren Energien gedeckt sein. Wirtschaftsminister Al-Wazir hält dies weiter für möglich, sieht aber neue Hürden.

http://www.fnp.de/rhein-main/Al-Wazir-sieht-Energiewende-im-Plan;art801,2079410

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Echo-online: BI Gegenwind Siedelsbrunn – 2. Monatsdemo bei ENTEGA

HEPPENHEIM/DARMSTADT – Die Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen im Odenwald haben erneut ihrem Unmut Luft gemacht. Zuerst vor dem Landratsamt in Heppenheim und später vor der Zentrale des Energieversorgers Entega in Darmstadt.

Für die Windkraftgegner ist die Situation paradox. Da wird der Odenwald als Geopark der Unesco ausgezeichnet und dann soll die Landschaft mit Windrädern verschandelt werden. „Das geht auf gar keinen Fall“, sagt BI-Sprecher Wolfram Schmied. Zumal im Odenwald nicht einmal genug Wind wehe, um solche Anlagen wirtschaftlich zu betreiben. Zudem gebe es dort noch seltene Tiere wie den Schwarzstorch, den Rotmilan und den Wespenbussard. In den offiziellen Windkraftgutachten kommen diese Tiere nicht vor, die Bürgerinitiative hat sie aber fotografisch dokumentiert. Landrat Christian Engelhardt (CDU) soll nach Meinung der BI die Haltung seines Vorgängers einnehmen und Windkraft im Odenwald ablehnen.

http://www.echo-online.de/lokales/bergstrasse/kreis-bergstrasse/milliardengewinne-fuer-stromkonzerne_17022048.htm

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Gespräch zum Thema Windkraft in Berlin mit Gegnern und der Politik

Um „vernunftkräftigende Gespräche“ ging es bei einer von dem CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel in Berlin arrangierten Zusammenkunft zwischen Vertretern der BI Siegtal und der kreisübergreifenden Regionalgruppe Nördlicher Westerwald, sowie dem vor Ort tätigen Landtagsabgeordneten Michael Wäschenbach, mit zwei themenvertrauten Bundespolitikern: Thomas Bareiß, Energiepolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, und Dr. Georg Nüßlein, Vize-Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der unter anderem Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie ist.

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Gelnhäuser Tageblatt: Mit voller Windkraft voraus

Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir setzt trotz Widerständen weiterhin auf die Energiewende.

In Sachen Windkraft sieht Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir Hessen auf der Überholspur. Lange sei das Land Schlusslicht gewesen, so der Grünen-Politiker bei Vorstellung der „Energiebilanz 2015“. Nun habe man sich bei neu installierten Anlagen auf Platz sieben vorgearbeitet und Rheinland-Pfalz sowie Mecklenburg-Vorpommern überholt. 160 Windanlagen wurden allein in den vergangenen zwei Jahren aufgestellt. Damit drehen sich im Bundesland insgesamt 830 Anlagen.

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Keine Windräder im Reinhardswald mit Veckerhagen und Vaake

Am 20.06.2016 hat die Gemeindevertretung von Reinhardshagen ohne Gegenstimmen, bei einer Enthaltung den Austritt aus der Energiegenossenschaft Reinhardswald (EGR) beschlossen!

Die Fraktionen von SPD und UWG begründeten einmütig und eindrucksvoll den Antrag. Unter anderem wurden als Gründe genannt:

  • Die Antwort des hessischen Umwelt – und Wirtschaftsministeriums sagt eindeutig, dass der EGR kein Exklusiv-Recht für den Zuschlag der Flächen durch Hessenforst zugesagt werde.
  • Das ursprüngliche Ziel, durch den Zuschlag für den gesamten Reinhardswald entscheidend Einfluss auf Anzahl und Standorte zu nehmen, wurde von der EGR aufgegeben.
  • Das finanzielle Risiko ist zu hoch bzw. unüberschaubar.
  • Mit den Windrädern im Reinhardswald ist das Weltklima nicht zu retten.
  • Wegen fehlender Speichermöglichkeiten machen zum derzeitigen Zeitpunkt weitere Windenergieanlagen keinen Sinn.
  • Obwohl die Windräder von Reinhardshagen nicht zu sehen sein werden, fühlt man sich für den Reinhardswald verantwortlich.
  • Der Schaden für den Tourismus wäre immens.
  • Der gesamte Oberweserraum gerät in Gefahr, wenn es durch Windräder, Salzseen und womöglich Fracking zu einer Art Industrialisierung der Region kommt.
  • Zudem bliebe die Wertschöpfung daraus extrem gering.

Nach der Sitzung bestand im kleineren Kreis von Bgm. und Gemeindevertretern, sowie von Gästen aus Trendelburg und Gieselwerder   Einmütigkeit, dass der Austritt aus der EGR nur ein Zwischenschritt ist und die Verfolgung der ursprünglich und mehrfach gefassten Beschlüsse, Windräder im Reinhardswald zu verhindern, wieder Priorität hat. Hier will man alle Einflussmöglichkeiten seitens der Gemeinde geltend machen.

Nach der mächtigen Menschenkette ein weiterer Schritt zum Schutz von “Hessens grüner Nordspitze”, wie unsere Gegend gerne von einigen genannt wird.

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Reportage: Windkraft der große Schwindel – in Frankreich

Ein Beitrag aus Frankreich (mit deutschen Untertiteln). Auch dort das gleiche Schema wie bei uns: Drohungen und Stimmenkauf, unhaltbare Versprechungen und rücksichtslose Zerstörung der Landschaft und damit des Lebensraumes zukünftiger Generationen.

https://www.youtube.com/watch?v=au6lzwagcHc

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Pressemitteilung der FDP: Paukenschlag bei Windkraftplanung

In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Klima (UEK) der Regionalversammlung Südhessen (RVS) gab es am 16.06.2016 einen Paukenschlag.

Landtagsabgeordneter René Rock (FDP):
„Grüne Umweltministerin opfert Fledermäuse für Windräder“

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Weilburg/Limburg: Koalition will Windpark ad acta legen

Die neue Koalition im Weilburger Stadtparlament will die Debatte über den “interkommunalen Windpark Oberlahn” endgültig beenden. Einen entsprechenden Antrag haben CDU, FWG und FDP eingereicht.
Mittlerweile haben sich die Mehrheitsverhältnisse im Parlament geändert. Nach der Kommunalwahl schmiedeten CDU, FWG und FDP eine Koalition, lösten Rot-Grün ab und verkündeten gleich zu Beginn, die Windparkpläne endgültig beenden zu wollen.
Damit erteilen die Fraktionen auch möglichen Investoren eine Absage. Etwa der Firma Thüga Erneuerbare Energien, die Interesse am Windpark Oberlahn bekundet hat und jüngst in Merenberg ihre Pläne vorstellte. Schon dort hatte ein Projektentwickler der Thüga erklärt, dass die Firma sich vorstellen könne, nur auf Merenberger Gemarkung Windräder zu errichten, wenn Weilburg und Löhnberg kein Interesse hätten.
http://www.mittelhessen.de/lokales/region-limburg-weilburg_artikel,-Koalition-will-Windpark-ad-acta-legen-_arid,703418.html
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