Biebertaler Koalition will Windkraft-Pläne stoppen

Biebertal (pm). Ein kommunaler Planungswunsch zur Windenergienutzung in Biebertal besteht nicht mehr. Das erklärenn die Freien Wähler und sprechen sich zudem gegen die Verpachtung der Gemeindeflächen zur Windenergienutzung an Investoren aus.

Freie Wähler und CDU haben für die aktuelle Bauausschussitzung einen Beschlussvorschlag erarbeitet, der beinhaltet, dass die Gemeinde zeitnah eine entsprechende Erklärung gegenüber dem Regierungspräsidium Gießen abgibt. Der Inhalt: Dass die Gemeinde die Ausweisung der privaten und der gemeindlichen Waldflächen Hungerberg/Helfholz als Vorranggebiet für Windenergienutzung ablehnt.

http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Biebertal/Artikel,-Biebertaler-Koalition-will-Windkraft-Plaene-stoppen-_arid,645996_regid,1_puid,1_pageid,30.html

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Überhitzter Bau von Windrädern – Windkraft-Förderung soll drastisch sinken

Doch das Bundeswirtschaftsministerium bleibt bei seinen Kürzungsplänen. Laut einem Sprechzettel, aus dem die Zeitung berichtet, rechnet das Ministerium für das Jahr 2017 mit einem Anstieg der EEG-Umlage und weiteren Kostensteigerungen beim Netzausbau, die von den Verbrauchern zu tragen sind. „Angesichts dessen sind Spielräume für weitere kostensteigernde Beschlüsse im EEG aus Sicht des BMWi, selbst wenn sie – jeweils für sich gesehen – moderat erscheinen mögen, nicht vorhanden“, erklärte das Gabriel-Ministerium gegenüber den Ländervertretern.

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8627850-eeg-2016-ueberhitzter-bau-windraedern-windkraft-foerderung-drastisch-sinken

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FDP hess. Landtag: Abschaffung des EEG

  • Windkraftlobby will nicht die Energiewende, sondern ihre Subventionen retten
  • Kosten für EEG-Umlage explodieren
  • Freie Demokraten für Abschaffung des EEG 

Die Wahrheit ist, dass das gesamte System außer Kontrolle geraten ist. Es entstehen völlig ungesteuert zu viele Erzeugungskapazitäten, obwohl die Netze fehlen, um den Strom überhaupt aufnehmen zu können. Auch die oft beschworenen Stromspeichersysteme sind nicht in Sicht, sodass grundlastfähige konventionelle Kraftwerke weiterhin zwingend notwendig sind.“

„Deshalb ist es unglaublich zynisch, wenn sich heute die Lobbyverbände der Windkraft den grünen Heiligenschein aufsetzen, damit ihre Kasse weiter klingelt, während den Stromverbrauchern eine massive Erhöhung der EEG-Umlage auf über 8 Cent je Kilowattstunde drohen. Durch das EEG bezahlen auch Hartz-IV-Empfänger von ihrem 404 Euro-Regelsatz die Rendite für jene, die genug Geld haben, um in millionenschwere Windkraftprojekte zu investieren. Eine solche soziale Ungerechtigkeit mit der Verteilung von unten nach oben, hat es in Deutschland noch nie gegeben. Der gesunde Menschenverstand gebietet, dass dieses EEG abgeschafft wird, damit wieder technischer Sachverstand und wirtschaftliche Vernunft in die deutsche Energiepolitik einziehen können.“

http://fdp-fraktion-hessen.de/meldung/bundesweite-aktion-energiewende-retten/

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SH: Tragödie im Naturpark “Holsteinische – Schweiz”

Bei uns im Naturpark “Holsteinische – Schweiz” inmitten des Herzens der Großflächengemeinde Bosau am “Großen Plöner See” mit 15 Ortschaften und 3.500 Einwohnern (2100 Wähler- 220 ehrenamtliche aktive Feuerwehrler u. € 1 Mio. Schulden) auf sehr dünn besiedeltem windflächengeeignetem (nur 50% – das sind die politischen 2% Windeignungsflächen- der gesamten mit Gebäuden bebauten Landfläche. Der Wind weht, wenn er weht bei uns aber sogar auf 100% der Flächen einschl. Inseln).

Genehmigtes Baugebiet eben 50% für die ersten 5 GIGANTEN im Sommer 2017 von ca. 100 GIGANTEN nur in Bosau bis 2025  mit  200m Höhe und nur 400m Abstand zum nächsten 1 Fam.Haus  am ” Großen Plöner See”.

Inmitten der größten Vogelfluglinie Europas mit ca. 1 Mio. jährl.und u.a. Greifvögeln und z.zt.50 lebenden Seeadlerpaarem mit Kindern..

6000 GIGANTEN werden bis 2025 in SH verteilt auf 600 Gemeinden gebaut und welche Gemeinde zuerst die nächsten noch mehr GIGANTEN beantragt, bekommt sie dann im Windhundverfahren.

Das ist Fakt laut 3. Ministerialerlass SH vor 3 Wochen binnen 11 Monaten und wieder im Naturpark und nur 400m Mindestabstand unverändert zum 1. Erlass vom Juni 2015.

Die Widerspruchsfrist der Gemeinde Bosau endet in 7 Tagen am 31.Mai 2016.(Die Gemeindevertreter wollen aber nicht widersprechen – sie die 600 Gemeinden und Ihre Bürgermeister wollen endlich Gewerbesteuer bar kassieren –  ohne Arbeit, weil hoch verschuldet in SH).

ERGO ist am 1. Juni 2016 juristisch und damit rechtsgültig der Sack für “SH” Windkraftgegner politisch zugeschnürt.

Alles klar für 6000 GIGANTEN in SH (300% GRÜNSTROMSTEIGERUNG) ab Sommer 2017 Baubeginn bis 2025. Mehr und schneller schaffen das die GIGANTEN Ersteller personell und technisch nicht- deshalb läßt sich der GRÜNE MINISTER HABECK SH plötzlich mehr Zeit beim AUSBAU.

Liebe Grüße

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Trendelburger für Beteiligung am Windpark Gahrenberg – FWG dagegen

Trendelburg/Langenthal. Die Mehrheit der Stadtverordneten beauftragt Bürgermeister Bachmann zur Abgabe eines Gebotes bei Hessen Forst.

Der Beschluss wurde in der jüngsten Parlamentssitzung in Langenthal mit der Mehrheit der Stimmen von SPD und CDU gefasst. Die FWG-Fraktion stimmte geschlossen dagegen.

http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/trendelburg-ort43206/trendelburger-sind-beteiligung-windpark-gahrenberg-6427667.html

http://www.hna.de/lokales/hofgeismar/trendelburg-ort43206/kommentar-ausschreibung-windvorrangflaeche-gahrenberg-gewissheit-erst-spaeter-6430363.html

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DIE WELT: Gabriels Kalkül hinter der Windkraft-Deckelung

Der Bundesregierung wird der ungebremste Aufbau neuer Windräder langsam unheimlich. Daher plant sie eine drastische Senkung der Förderung. Für Wirtschaftsminister Gabriel steht viel auf dem Spiel.

Ein neuer, heftiger Bund-Länder-Streit um Windkraftförderung droht nun die Verabschiedung der EEG-Novelle noch vor der Sommerpause zu verhindern. Denn das Bundeswirtschaftsministerium ist gegenüber den Ländern wenig kompromissbereit. Gabriels Beamte haben den Auftrag bekommen, alles zu verhindern, was die Energiewende weiter verteuern könnte.

Aus gutem Grund: Weil die Börsenpreise für Strom in den vergangenen Monaten immer tiefer gefallen sind, müssen die Ökostromproduzenten nach der Logik des Erneuerbare-Energien-Gesetzes dafür mit einer entsprechend stärker steigenden EEG-Umlage entschädigt werden. Fachpolitiker rechnen damit, dass die Umlage von derzeit 6,35 Cent pro Kilowattstunde auf mehr als acht Cent ansteigen könnte.

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article155553764/Gabriels-Kalkuel-hinter-der-Windkraft-Deckelung.html

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Grüner Superstar fällt Windkraft-Lobby in den Rücken

Mitten im Streit um das Ökostrom-Gesetz EEG lässt Schleswig-Holsteins Energieminister Habeck eine Bombe platzen: Der Grüne Spitzenpolitiker will den Windkraft-Ausbau bremsen. Dafür hat er gute Gründe.

Bemerkenswert ist Habecks Wende auch deshalb, weil er sie nicht auf technische Probleme bei der Umsetzung Grünstrom-Revolution zurückführt. So wäre es naheliegend gewesen, die Notwendigkeit einer Windkraft-Bremse mit fehlenden Stromnetzen zu begründen. Doch Habeck gibt als einer der erste Grünen-Politiker öffentlich zu, dass in der Bevölkerung die Akzeptanz für immer neue Windparks schwindet.
“Ich nehme im Land eine große Unruhe wahr”, sagte Habeck: “Nicht nur bei Naturschutzverbänden, auch bei Bürgern, Zeitungslesern und Menschen, die in Initiativen wie Gegenwind oder Vernunftkraft organisiert sind.” Die Diskussion beginne “jetzt laut zu werden”.

“Ein Atomkraftwerk konnte man noch mit Polizeischutz durchsetzen. Wenn wir jedes Windrad mit einer Polizeihundertschaft schützen müssen, dann geht es nicht mehr.

Die Opposition lobte Habecks Energiewende-Bremse. Der Bundestagsabgeordnete und Landeschef der CDU, Ingbert Liebing, teilte mit: “Mehr Realismus tut der Energiewende gut.” Es sei falsch, so schnell wie möglich so viel wie möglich Strom aus erneuerbaren Energien zu erzwingen: “Bei der Energiewende geht es um nicht weniger als den Umbau des gesamten deutschen Energieversorgungssystems.”

Der CDU-Fraktionsvorsitzende im Kieler Landtag, Daniel Günther, forderte Ministerpräsident Torsten Albig auf, die “Zielkorrektur unverzüglich umzusetzen”. Mit Blick auf die Ablehnung von Windkraft teilte er mit: “Endlich scheint zumindest ein Teil der Landesregierung die gekippte Stimmung in der Bevölkerung zur Kenntnis zu nehmen.”

Der energiepolitische Sprecher der FDP, Oliver Kumbartzky, teilte mit: “Nicht die Geschwindigkeit, sondern die Art der Umsetzung ist das Hauptproblem.” Seine Partei fordere Abstandsregeln, die Größe und Höhe der Anlagen berücksichtigten.

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article155534032/Gruener-Superstar-faellt-Windkraft-Lobby-in-den-Ruecken.html

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EEG-Novelle 2016 – Kein Geld mehr für nie erzeugten grünen Phantom-Strom

Die als “Markteinführungshilfe” konzipierte Ökostrom-Förderung ist längst zum Abzockerdreh geworden, für den der Bürger zweimal zahlt: beim Zuschuss und bei der nach oben offenene Stromrechnungsskala. Einige der wüstesten Dummheiten.

http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/eeg-novelle-2016-kein-geld-mehr-fuer-nie-erzeugten-gruenen-phantom-strom/

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EEG-Novelle: Auszug aus dem Hauptstadtbrief Nr. 135 von Klaus-Peter Willsch MdB

Die als “Markteinführungshilfe” konzipierte Ökostrom-Förderung ist längst zum Abzockerdreh geworden, für den der Bürger zweimal zahlt: beim Zuschuss und bei der nach oben offenene Stromrechnungsskala. Einige der wüstesten Dummheiten.

“Etwaige CO2-Minderungen durch die Expansion der Erneuerbaren führen lediglich dazu, dass CO2-Zertifikate ins Ausland verlagert werden. Dieses ‘carbon leakage’ rettet nicht das Weltklima, gefährdet aber tausende Arbeitsplätze durch das Abwandern energieintensiver Industrien.”
(Klaus-Peter Willsch MdB)

Nun, um weiterhin ehrlich zu sein, wir hatten es bereits “so ein ganz kleines bisschen geahnt”. 😉

Download (PDF, 620KB)

http://www.rolandtichy.de/gastbeitrag/eeg-novelle-2016-kein-geld-mehr-fuer-nie-erzeugten-gruenen-phantom-strom/

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