Hunsrück – Gericht stoppt Kahlschlag

Naturschützer stellen Eilantrag – Gericht stoppt erste Rodungen am Ranzenkopf

Trotz des Eilantrages wurden am Dienstag nach SWR-Informationen zwischen Morbach und Piesport die ersten Bäume gefällt. Das Verwaltungsgericht Trier hat reagiert.

Die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich hatte der Windparkgesellschaft am Montagabend die Genehmigung zugestellt. Darin heißt es, obwohl das Genehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen sei, könne mit der vorzeitigen Rodung im Wald begonnen werden.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/trier/trotz-protesten-von-naturschuetzern-rodungsarbeiten-am-ranzenkopf-genehmigt/-/id=1672/did=17039338/nid=1672/1z6wlt/index.html

Die Rodungserlaubnis für den Ranzenkopf ist unwirksam! Das hat das Verwaltungsgericht Trier soeben entschieden.

Download (PDF, 62KB)

Bezug: http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/02/26/hunsrueck-vor-groesstem-umwelt-kahlschlag-der-geschichte-2/

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Hunsrück vor größtem Umwelt-Kahlschlag der Geschichte

Gigantische Rodung für 51 Windräder beispiellos – NABU klagt

Der Hunsrück steht vor dem größten Umwelt-Kahlschlag seiner Geschichte. Ein kompletter Höhenzug, umgeben von hoch geschützten Arealen, Bachtälern, fast flächendeckend Wasserschutzgebiet, Lebensraum unzähliger geschützter Arten, könnte an diesem Wochenende der Vernichtung anheimfallen. Der Grund ist ein gigantischer Windpark mit rund 51 Windrädern, doppelt so viele wie auf dem Kandrich-Massiv im Binger Wald. Das Projekt, für das mehr als 80 Millionen Euro vorgesehen sind, umfasst nicht nur Windräder auf der Höhe. Vielmehr sind beide Hänge Richtung Hunsrück und Moseltal komplett für Windräder vorgesehen. Auffällig ist, dass die Besatzdichte im Vergleich zu anderen Windparks extrem eng geplant ist.

weiterlesen:    Ranzenkopf-26.02.2016

Bezug: http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2016/03/01/hunsrueck-rodungserlaubnis-fuer-den-ranzenkopf-ist-unwirksam/

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Jäger haben Angst um Artenvielfalt

Die Jäger sehen ein großes Problem: „Durch die Errichtung von Windparks in industriellem Maßstab selbst in den abgelegensten Waldgebieten könnte es zu einer bisher nicht gekannten Bedrohung der Artenvielfalt kommen“, sagt Dr. Jörg Brauneis. Der Naturschutzbeauftragte des Jagdvereins Hubertus Kreis Eschwege sieht durch die Windräder Großvögel sowie zahlreiche Fledermaus- und Insektenarten in großer Zahl gefährdet. Neben der Bedrohung der Artenvielfalt sehen die Jäger die Zerstörungen des Lebensraumes Wald durch Wegetrassen und Rodungen für den Bau und Betrieb der Windkraftanlagen kritisch.

http://www.hna.de/lokales/witzenhausen/angst-artenvielfalt-heimische-jaeger-sind-besorgt-ueber-ausbau-windkraft-6130328.html

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Brandenburg hält an Windkraftanlagen in Wäldern fest

Hallo miteinander,

unser Forstminister sabotiert bereits jetzt unser VOLKSBEGEHREN…
siehe hierzu: Antenne Brandenburg berichtet heute
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Brandenburg hält an Windkraftanlagen in Wäldern fest. Um den Ausbau umweltfreundlicher Energie voranzubringen, könne Brandenburg nicht auf Windräder in Waldgebieten verzichten, sagt Umweltminister Vogelsänger. Er kritisiert die Forderungen eines Volksbegehrens dazu als widersprüchlich – und kündigt an, die Zahl derartiger Windkraftanlagen soll deutlich steigen.
————————————————————Den vollständigen Artikel erreichen Sie im Internet unter der Adresse
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