Sichere Stromversorgung wird beherrschendes Thema der Energiepolitik | TE

Von Fritz Vahrenholt

Es ist eine der unerwünschten Wahrheiten deutscher Energiepolitik: Mit Erneuerbaren allein ist die Stromversorgung nicht zu sichern. In anderen Ländern hat man das eingesehen – und setzt auf eine neue Generation der Kernenergie, die inhärent sicher ist.

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Smart-Meter: Stromversorgung muss sich am Angebot orientieren

Bei der bisherigen Stromversorgung wurde von den Verbrauchern entschieden, wann sie wie viel Strom wann verbrauchen wollten. Die Kraftwerke wurden in ihrer Leistung dem jeweiligen Verbrauch angepasst. Die Stromversorgung war also am Bedarf orientiert. Das wird bei einer Versorgung nur aus regenerativen Quellen nicht mehr möglich sein. Da soll in Zukunft der Verbrauch dem schwankenden Stromangebot aus Sonne und Wind angepasst werden. Die Stromversorgung muss sich also am Angebot orientieren.


Zu starke Schwankungen können ausgeglichen werden, indem überschüssiger Strom aus Wind und Sonne in Speichern aufgehoben wird und bei Strommangel die Lücke füllt. Aber diese für die Energiewende dringend erforderlichen Speicher fehlen noch völlig.

Wie durch die Smart Meter in einigen Jahren die Sicherheit der Stromversorgung erreicht werden könnte, obwohl dann die Kernkraftwerke abgeschaltet sind und auch die Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke, eines nach dem anderen, keinen Strom mehr erzeugen, während zum Ausgleich der schwankenden Stromerzeugung aus Sonne und Wind nicht die erforderlichen Stromspeicher verfügbar gemacht werden, soll anhand eines Szenarios gezeigt werden.

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Hype über Energiespeichersystem „Goliath“ nicht nachvollziehbar

Nachdem im letzten Jahr bereits der CDU Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Tauber dem Projekt „Goliath“ seine Aufwartung gemacht hatte, war kürzlich auch die SPD Bundestagsabgeordnete Bettina Müller in Sinntal.

Für die Vernunftkraft MKK/Spessart ist der Hype der Bundespolitiker um das Energiespeichersystem „Goliath“ in Sinntal nicht nachvollziehbar.

Pressemeldung:

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Veröffentlicht: Vorsprung Online – Vorsprung Online

Physik-Professor Sigismund Kobe: „Deutsche Energiewende wird wie Seifenblase platzen“ – EIFELON

Deutschland möchte als erstes Land komplett aus der Kohle aussteigen und begründet dies mit dem Anspruch, als Vorreiter der Welt zeigen zu müssen, dass ein solcher Ausstieg technisch und ökonomisch realisierbar sei. Darüber hinaus sollen auch die Kernkraftwerke in Deutschland stillgelegt werden, die Strom nahezu CO2-emissionsfrei erzeugen können.

Das Ziel ist es, Strom zu hundert Prozent aus regenerativen Energiequellen bereitzustellen.

Professor Sigismund Kobe erklärt im EIFELON-Gespräch, dass dies in Deutschland aus physikalischen Gründen nicht möglich ist, solange es noch keine Speicher mit gigantisch großen Speicherkapazitäten gibt.

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Woher kommt der Strom? 49. Woche – Wenn ein Professor erzählt … Speicher ohne Ende

Von Rüdiger Stobbe

Wegen des schlechten, nasskalten Wetters steigt der Strombedarf entsprechend an. Die früh einsetzende Dunkelheit tut das ihre dazu. Das Mehr an Windstrom wird durch den Mehrbedarf im Herbst, im Winter nivelliert.

In dieser Woche waberte die Windstromerzeugung so vor sich hin. Weder Fisch noch Fleisch, könnte man sagen. Bis zum 5.12.2019 um 12:00 Uhr.
Da besann sich der Wettergott und meinte, dass Nikolaustag ein Wind-Tag sein sollte. Und nicht nur zu Nikolaus, nein, auch die folgenden Tage waren sehr reich an Wind. Leider bedeutet reich an Wind im Dezember fast immer schlechtes Wetter. Die Sonne trug nicht mal 0,1 TWh pro Tag zum Stromergebnis Erneuerbare bei.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Zur Problematik der Energiewende in Deutschland | Skeptiker

Eine Fläche fast so groß wie das Bundesland Niedersachsen, vollgestellt mit Windrädern, wäre nötig, um den Energiebedarf Deutschlands zur Hälfte durch Windenergie zu decken. Das rechnet Dr.-Ing. Norbert Aust in der neuen Ausgabe des Skeptiker, 3/2019 vor.

Begleitmaterial als PDF zum Download

Woher kommt der Strom? 40. Woche – Retten Großspeicher die Energiewende?

Von Rüdiger Stobbe

Die Achillesferse von Wind- und Sonnenenergie ist ihre stets wechselnde und damit unsichere Verfügbarkeit, das zeigt auch die 40. Woche. Es ist aber eine Illusion, laufende Stromerzeugung über einen Tag oder länger durch Speicher auch nur annähernd ersetzen zu wollen. Dennoch werden solche Hoffnungen immer wieder geweckt – es sind aber nur Frohmutsphrasen.

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Klimaneutralität: „Grundidee der Energiewende absolut unsinnig“ – WELT

Deutschland setzt auf nachhaltige Energie. Doch ein Experte warnt:
Unseren Energiebedarf mit Windrädern und Solaranlagen zu decken, sei schlicht unmöglich, erklärt der Chemiker Professor Robert Schlögl, Direktor am Berliner Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft.


WELT: Kann die deutsche Energiewende gelingen?

Robert Schlögl: So, wie wir die Dinge momentan angehen – sicher nicht. Hierzulande stellt man sich die Energiewende noch immer so vor, als könne man konventionelle Kraftwerke einfach nach und nach durch Wind- und Solaranlagen ersetzen. Doch so einfach ist es leider nicht. Weil Strom aus Sonne und Wind nicht beständig und planbar zur Verfügung steht, sondern wetterbedingt hohen Schwankungen unterliegt, sind große Änderungen im System der elektrischen Energieversorgung erforderlich.

WELT: Bei einem Überangebot von erneuerbarer Energie müsste man sie doch nur speichern und könnte sie zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, wenn die Nachfrage größer als das aktuelle Angebot ist.

Schlögl: In der Theorie klingt das gut. Doch in der Praxis …

Der Welt+- Artikel kann hier erworben werden:
Klimaneutralität: „Grundidee der Energiewende absolut unsinnig“ – WELT

Baustopp für die größte Batterie der Welt

Wieder ein Rohrkrepierer!

Vor einem halben Jahr hatten wir über die größte Batterie der Welt berichtet: Im Ostfriesland wollte die Firma EWE Ökostrom in unterirdischen Salzkavernen speichern. 700 MWh Leistung sollte die Redox-Flow-Batterie aus nachhaltigen Materialien haben. Jetzt hat EWE den Bau gestoppt.

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Quo vadis Industrieland Deutschland?

Die staatlich gelenkte Energiewende agiert auf einem erschreckend niedrigen technischen Niveau, selbst der Bundesrechnungshof moniert. Nun soll die Elektromobilität auf dieses Torso aufgesattelt werden. Ohne funktionierende und bezahlbare Stromspeicher für mindestens die Hälfte der täglichen Stromerzeugung kann eine Absenkung des CO2-Ausstoßes auch durch die Elektromobilität nicht erfolgen.


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