Bundesnetzagentur: Deutsche Stromimporte 2020 deutlich gestiegen

Rund 36 Prozent mehr Stromimporte als im Jahr 2019, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht.

Bitte beachten Sie in den Grafiken von Rolf Schuster (Vernunftkraft Hessen) auch die Im- und Exportzahlen nach Energieträger:

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Lesenswerte Presseberichte:

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Grafiken: Strom Im- und Exporte Deutschlands mit den Nachbarländern bis Nov 2020

Von Rolf Schuster – Mitglied von Vernunftkraft Hessen

Auswertung der grenzüberschreitenden physikalischen Lastflüsse Deutschlands mit den Nachbarländern.

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Deutsches Energiedilemma: Stromimport um 43 Prozent gewachsen – Rekord bei “Grüner” Stromproduktion

Die Stromimporte sind im 1. Halbjahr 2020 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2019 um 43,3 Prozent auf 25,7 Milliarden Kilowattstunden gestiegen. Ein Grund hierfür war der abnehmende Anteil der inländischen Einspeisung aus grundlastfähigen, meist konventionell betriebenen Kraftwerken, die hauptsächlich mit Kohle, Kernenergie und Erdgas arbeiten. Insbesondere bei Windstille oder Dunkelheit wurde daher zur Deckung des Strombedarfs Strom importiert. Hauptimportland für (Atom)-Strom war Frankreich mit 8,7 Milliarden Kilowattstunden.

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Woher kommt der Strom? 30. Woche

Von Rüdiger Stobbe

In dieser Woche waren die Niederlande und Dänemark die Länder, welche Deutschland in erster Linie mit Strom belieferten. Über das Jahr gesehen bleibt Frankreich Hauptstromlieferant Deutschlands. Ansonsten als Ergänzung wie immer die Werte der Energy-Charts in der Tabelle und dem daraus generierten Chart.

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Woher kommt der Strom? 14. Woche | achgut.com

In der 14. Analysewoche importiert Deutschland sehr viel Strom. Frankreich und die Schweiz sind die Hauptlieferanten, die Strom günstig von Deutschland kaufen, um dann – wenn benötigt – wieder an Deutschland zu verkaufen. Ob es sinnvoll ist, hier Kernkraftwerke abzuschalten, um dann Strom aus Kernkraftwerken anderer Länder zu importieren? Bigott ist es in jedem Fall.

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Ohne Stromimport könnten in Deutschland die Lichter ausgehen | TE

Von Holger Douglas

Die Netzbetreiber warnten schon und warnen wieder: Da Kraftwerke fehlen und Wind und Sonne nicht zuverlässig sind, ist Deutschland abhängig von Stromimporten – und damit ein Stromstörenfried in Europa.

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Woher kommt der Strom? 26. Woche und ein Besuch bei Fridays-for-Future

Von Rüdiger Stobbe

Es war eine schöne Sommerwoche. Die Sonne schien kräftig. Der Wind frischte ab und zu auf, um dann alsbald wieder abzuflauen. Vor allem zum Wochenende. Ab Freitagmittag gab es nur noch eine recht schwache Windstromerzeugung, dafür Dienstag einen Workshop von Fridays for Future.

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Woher kommt der Strom? 25. Woche – Windstille und Selbstbetrug

Von Rüdiger Stobbe

Deutschland kann seinen Strombedarf mit Hilfe konventioneller Kraftwerke zu jeder Zeit selbst decken, darf oder will es aber nicht. Seit Mitte Mai wird – koste es was es wolle – Strom importiert. Dass lässt die deutsche CO2-Bilanz besser aussehen. Ein staatlich offenbar gewollter Selbstbetrug und eine Irreführung der Öffentlichkeit ohne Beispiel.

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Swissgrid, 20. Mai 2019: „Alarmstufe rot“

Öffentlich weitgehend unbemerkt rief der Netzbetreiber Swissgrid am 20. Mai eine „Netzsicherheitsverletzung“ aus, „Alarmstufe rot“, die höchste Warnstufe und letzte Maßnahme vor Lastabwürfen – Abschaltungen.


*Datenschutzhinweis beachten

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zur Kolumne von Frank Hennig.

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Netzsicherheitsverletzung vom 20. Mai 2019

“Montag, 20. Mai 2019: Beinahe-Blackout in der Schweiz, weil Deutschland dringend Strom aus der Schweiz importieren muss.”

Die laufende Analyse des Vorfalls zeigt, dass bei einer hohen inländischen Stromproduktion (rund 12 GW) insgesamt rund 4,5 GW exportiert wurden, ein hoher Anteil davon nach Deutschland. Typischerweise laufen die Lastflüsse in umgekehrte Richtung, von Deutschland in die Schweiz. Diese atypische Export- und Produktionssituation führte zu Verletzungen der Netzsicherheit (n und n-1).

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