Erneuerbare Energien: Ökostromversorgung deutlich gesunken | ZEIT ONLINE

In ersten Halbjahr 2021 wurde nur 43 Prozent des Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt, 2020 war es deutlich mehr. Schuld sind ungünstige Wetterbedingungen.

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Was kommt aus der Steckdose? Hundert Prozent Ökostrom? | ET

Dass Vodafone in Europa komplett auf Grünstrom umstellt, wurde am 23. Juni von „dpa“ ausgesendet. Es veranlasste Egon W. Kreutzer zu einer Nachprüfung, ob das realistisch ist.

Immer mehr Unternehmen betreiben ihre Image-Werbung mit der Behauptung, bald gänzlich klimaneutral wirtschaften zu wollen, schon jetzt nur noch Ökostrom zu beziehen oder dies zumindest für die allernächste Zukunft ernsthaft anzustreben. Hinter diese Aussage gehört ein sehr großes Fragezeichen.

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Merkel: “Brauchen dringend Prognose für den Strombedarf bis 2030” | heise online

Offizielle Ansage des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) ist es, dass die Nachfrage nach Strom in Deutschland bis 2030 konstant bleibt. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat diese These nun mit einem Fragezeichen versehen. “Wir brauchen dringend eine Prognose für den Strombedarf bis 2030”, forderte die CDU-Politikerin am Dienstag auf dem Tag der Industrie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) in Berlin.

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Drei Tage berät der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)

Drei Tage berät der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) über Herausforderungen und Aufgaben der kommenden Jahre. Auf dem Tag der deutschen Industrie stellen sich Annalena Bearbock, Armin Laschet und Olaf Scholz der Industrie. Im Mittelpunkt dabei: die Energiepolitik.

Mehr erfahren: https://www.merkur.de/politik/tag-der-deutschen-industrie-merkel-baerbock-laschet-scholz-klima-forderung-wahl-programm-wirtschaft-zr-90816061.html

und: Energiepolitik: Olaf Scholz‘ Angebot an die deutsche Industrie | vorwärts

Woher kommt der Strom? 22. Woche – ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

Der meteorologische Sommeranfang brachte mit der 22. Analysewoche zum Wochenbeginn viel Solarstrom. Die Windstromerzeugung hingegen war insgesamt wenig befriedigend. So kam es wieder zu einer typischen Sommer-Strom-Importwoche. Lediglich am Donnerstag wurde per Saldo mehr Strom exportiert als importiert. Die Strompreise absolut pro Megawattstunde bewegten sich zwischen 50 und 86 Euro.

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Woher kommt der Strom? 21. Woche – ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

(…) Es lässt sich gut erkennen, dass der Strompreis dem Im- und Exportgeschehen folgt. Wird Strom exportiert, geschieht dies zu günstigen bis sehr günstigen Preisen. Beim Import ist es umgekehrt. Das belegt auch der Blick auf die Durchschnittswerte der 21. Woche. 61,60 €/MWh mussten für den Stromimport von 406,1 GWh gezahlt werden. (…)

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Vergleich der Kosten des Engpassmanagements zwischen DE und FR in 2020

Von Rolf Schuster (Mitglied von Vernunftkraft Hessen)

Kumulierte Kosten des Engpassmanagements (Eingriffe der Netzbetreiber zur Stabilisierung des Stromnetzes) im Jahr 2020 für Deutschland (1,248 Mrd. €) und Frankreich (7,46 Mio. €):

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Woher kommt der Strom? Die 20. Woche kostet richtig Geld

Von Rüdiger Stobbe

48,18 Millionen Euro kostete der Stromimport / der Stromexport der 20. Woche den Stromkunden in Deutschland. Das sind für die 174,7 GWh, die unter dem Strich importiert wurden, exakt 275,70 €/MWh. Das ist doch mal ein Preis.

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Woher kommt der Strom? 19. Woche – Die Saison des Stromimports beginnt | ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe

In den vergangenen zwei Jahren wurde im Sommer regelmäßig mehr Strom importiert als exportiert. 2018 und früher war es umgekehrt. Es sieht so aus, dass auch in diesem Sommer der Stromimport der Eigenversorgung vorgezogen wird. Selbstverständlich wird der regenerativ erzeugte Strom zuerst und bevorzugt in das Stromnetz eingespeist. Doch dieser Strom reicht bei weitem nicht, um den Bedarf Deutschlands zu decken. Auch die konventionellen Stromerzeuger halten sich zurück.

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Woher kommt der Strom? 14. Woche – Noch teurer als die Vorwoche

Von Rüdiger Stobbe

Die Woche nach Ostern war für den Stromkunden in Deutschland noch teurer als die Woche vor den Feiertagen. Das lag vor allem am Ostermontag. Wenig Bedarf traf auf eine kräftige regenerative Stromerzeugung, die zumindest so nah an die Bedarfslinie heranreichte, dass zusammen mit der notwendigen (Netzstabilität) konventionellen Erzeugung erheblich zu viel Strom im Markt war. An den übrigen Tagen der Woche gelang die Nachführung der Konventionellen erstaunlich gut.

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Woher kommt der Strom? 13. Woche – Es wird richtig teuer | achgut.com

Von Rüdiger Stobbe

Glaubt irgendjemand, dass zusätzliche Wind- und Sonnenkraftwerke die entstehenden Lücken bis Ende 2022 und Zug-um-Zug bis Ende 2038 – manche fabulieren gar bis Ende 2030 – wirklich nachhaltig schließen könnten? Nein, es wird Strom aus Kernkraft und auch fossil hergestellter Strom importiert werden. Der Ausstieg aus der Kernenergie ist und bleibt im Sinn der Verminderung des CO2-Ausstoßes in Deutschland kontraproduktiv.

Mit Beginn des meteorologischen Frühlings werden die Tage (im Verhältnis zur Nacht) länger, die Sonne scheint kräftiger, und der Wind fällt manchmal komplett aus. Die stärkere Stromerzeugung mittels Photovoltaik (PV) rückt das Problem des Zeitpunkts, des Zeitraums der Stromerzeugung ins Blickfeld.

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Woher kommt der Strom? 12. Woche – Strom wird verschenkt | achgut.com

Von Rüdiger Stobbe

Was passiert, wenn pünktlich zum Wochenende – wenn weniger Strom gebraucht wird – die Sonne mehr scheint und der Wind auffrischt. Richtig: Es ist zu viel Strom da. Das ergibt negative Preise. Zum verschenkten Strom wird noch Geld mitgegeben, damit ihn überhaupt jemand haben will. Es war eine teure Woche für Deutschland.

Die Struktur der regenerativen Stromerzeugung in der 12. Analysewoche gleicht der Struktur der 11. Woche verblüffend. Bis zum Freitag ist die erneuerbare Stromproduktion recht gering. Zum bedarfsarmen Wochenende steigt sie massiv an. Einen erheblichen Unterschied aber gibt es. Die Stromerzeugung mittels Photovoltaik (PV) ist in der 12. Woche erheblich stärker als in Woche 11. Was für die konventionellen Stromerzeuger das Problem der „Strom-Lücke zum Vorabend“ aufwirft. Für sie ist es ökonomisch praktisch nicht möglich, diese Lücke zu schließen. Dafür dauert sie regelmäßig nicht lange genug. Denn zum späteren Abend sinkt der Bedarf wieder.

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Grafiken März 2021 und Zahlen der Strombörse EEX

Darstellung und Recherche: Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.

März 2021 EEX Saldo:             – 1,67 Milliarden €

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