Woher kommt der Strom? 17. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Viel Windstrom, viel Sonnenstrom, insgesamt viel zu viel Strom mittels erneuerbarer Energieträger Wind und Sonne. Kann es zu viel, aus erneuerbaren Energieträgern erzeugten Strom geben? Im Prinzip “Nein”, rein praktisch gesehen schon. Das Herunterfahren konventioneller Stromerzeuger ist nur bis zu einem gewissen Grad möglich. Und als in der zweiten Wochenhälfte die Windflaute einsetzt wird aus Deutschland wieder ein Stromimportland.

Diese Woche macht Deutschland den besonders billigen Jakob in Sachen Strom. Grund speziell: viel Windstrom, viel Sonnenstrom, insgesamt viel zu viel Strom mittels erneuerbarer Energieträger Wind und Sonne. Grund allgemein: Der Bürger sagt, das Wetter sei schön, der kalte Wind allerdings, der sei lästig. Kann es zu viel aus erneuerbaren Energieträgern erzeugten Strom geben? Im Prinzip „Nein“, rein praktisch gesehen schon.

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Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Grafiken April 2020 und Zahlen der Strombörse EEX

Lesen Sie dazu auch die Kolumne
“April 2020: negativer Strom-Rekord | Die regenerative Geldverschwendung”
von Frank Hennig und Dr.-Ing. Detlef Ahlborn

April 2020 EEX Saldo:  – 2,39 Milliarden € in 4 Wochen! Eine neue Rekordstromrechnung für die Verbraucher!

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Woher kommt der Strom? 16. Woche | achgut.com

Von Rüdiger Stobbe

Frankreich, Dänemark, die Schweiz sowie die Niederlande machten gute Geschäft. Nur der deutsche Stromkunde nicht. Der zahlt den höchsten Strompreis Europas.

Die 16. Woche war von schönem Frühlingswetter geprägt. Dementsprechend war die Sonnenstromerzeugung insgesamt stark. Windstrom hingegen konnte nur am Montag in ausreichendem Maß erzeugt werden. Zusammen mit der recht starken Sonnenstromerzeugung kam es, wie es kommen musste. Insgesamt war viel zu viel Strom im Markt. Dieser wurde an das benachbarte Ausland mit einem zum Teil erheblichen Bonus abgegeben. Danach ließ die Windstromerzeugung nach. Deutschland verließ sich in der restlichen Woche nahezu vollständig auf Stromimporte aus genau diesem europäischen Ausland, welches den Strom vorher, teilweise mit Bonus, geschenkt bekommen hatte.

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Bundesnetzagentur rügt Stromhändler nach Engpass – DER SPIEGEL

Im vergangenen Sommer wurde an drei Tagen die Elektrizität knapp – der Verdacht kam auf, dass Händler spekuliert hatten. Zwei Unternehmen verstießen gegen Pflichten, fand die Aufsichtsbehörde nun heraus.

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Ostergeschenk an unsere Nachbarländer

Von Rolf Schuster

Über das Osterwochenende traf eine hohe Einspeisung von Wind und Solarenergie auf einen niedrigen Bedarf (Last).
Der Börsenpreis sank bis auf -78,15€ / MWh.
Der Überschußstrom wurde in die Nachbarländer weggedrückt (Export).
Offensichtlich nutzten die Österreicher das deutsche Ostergeschenk
zur Füllung der Oberbecken ihrer Pumpspeicherwerke.

Als Beispiel aufgeführt ist Österreich:

Download (PDF, 683KB)

 

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Kritische Betrachtung zu den jüngsten Rekordmeldungen der Stromerzeugung durch Windkraft

Ein sehr gutes Video zum Thema Effektivität der Stromerzeugung durch Windkraft. Kommentiert von Dr.-Ing Detlef Ahlborn und Grafiken von Rolf Schuster. Der Irrweg Stromerzeugung durch Windkraft wird anhand der jüngsten Entwicklung eindrücklich erklärt.

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Grafiken März 2020 und Zahlen der Strombörse EEX

Neuer Negativrekord seit Beginn der Aufzeichnungen!
März 2020 EEX Saldo:                                  – 2,23 Milliarden €

Darstellung und Recherche: Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.:

Hier der komplette Datensatz:

Quelle und Download: Vernunftkraft Odenwald

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Der Strompreis fällt wegen der Corona-Krise – aber nicht für alle – Keine Entlastung der Verbraucher | epoch times

Energieversorger können wegen der Corona-Krise deutlich billiger an der Strombörse einkaufen – doch die sinkenden Preise führen bei den Verbrauchern nicht zu niedrigeren Stromrechnungen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Stromkosten nur zu weniger als einem Viertel aus den Erzeugungskosten resultieren.

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Grafiken Februar 2020 und Zahlen der Strombörse EEX


Höchster Negativsaldo seit Beginn der Aufzeichnungen!

Februar 2020 EEX Saldo:                           – 2,12 Milliarden €

Hier der komplette Datensatz:

Quelle und Download Vernunftkraft Odenwald

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Analyse zu den Auswirkungen diverser Sturmtiefs im Monat Februar

Analyse von Rolf Schuster (Mitglied von Vernunftkraft Hessen) zu den Auswirkungen diverser Sturmtiefs im Monat Februar:

Die Kehrseite des „Rekords“: Ein volkswirtschaftlicher Verlust von mehr als 347 Millionen EURO!

„Analyse zu den Auswirkungen diverser Sturmtiefs im Monat Februar“ weiterlesen

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Woher kommt der Strom? 6. Woche – Das Energiewende-Spiel ist verloren

Eine höchst volatile Woche. Da wundert es nicht, dass sich einige Unterdeckungen in Deutschlands Stromversorgung ergaben. Was sich glücklicherweise preislich – von den ersten Stunden der Woche abgesehen – nicht allzu massiv auswirkte. Dass die Preisspitze der Woche mit 56,96 €/MWh von Deutschland bezahlt werden musste, ist gleichwohl klar, wenn auch nur für eine recht geringe Menge Strom. Es waren lediglich 681 MW am 7.2.2020 um 8:00 Uhr. Wesentlich stärker schlägt – wie bereits erwähnt – der Wochenbeginn ins Kontor.

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Rekord-Verlust von 131 Millionen EURO durch Sturmtief Viktoria

Grafiken und Berechnungen von Rolf Schuster
(Mitglied von Vernunftkraft Hessen)

An diesem Wochenende wurden 1.199 Mio Megawattstunden durch die Zappelstromgeneratoren eingespeist.

Dieser Strom erzielte in Summe einen Börsenwert von   minus -11,7 Mio €.
Die EEG-Vergütung der Betreiber erreicht                                              119 Mio € .
Der hierdurch verursachte Verlust erreicht                            minus -131 Mio €.

Download (PDF, 379KB)

 

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Bringt Sturmtief Sabine der Windkraft neue Rekorde? | Dr. René Sternke

Im Gastbeitrag von Stephan Stallmann (Keine Windkraft im Emmerthal e.V.) finden Sie  Rolf Schusters Report zur Windstrom-Produktion am letzten Wochenende. Man kann sehr schön sehen, wie die konventionellen Kraftwerke die ansteigende Windstromerzeugung kompensiert haben.

Bitte beachten Sie den Verlauf des Exports und den Verlauf des Börsenpreises. Die Erzeuger kriegen die Preise garantiert und die Allgemeinheit darf für die Entsorgung zahlen.

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