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Schlagwort: Strommarkt
Licht an, wenn die Sonne scheint!
Dirk Maxeiner: In der Wuppertaler Rundschau vom 16. Januar 2019 findet sich eine bemerkenswerte Anzeige der Wuppertaler Stadtwerke. Unter dem Titel „Wuppertaler Energiewetter“ heißt es: Deutschland meistert die Energiewende – Sonne und Wind liefern schon jetzt ein Drittel unseres Stroms. Allerdings liefern Sonne und Wind naturgemäß mal mehr, mal weniger Strom. Wäre es da nicht besser, den Strom immer dann zu verbrauchen, wenn viel davon da ist? Das Wuppertaler Energiewetter zeigt an, wann es sich lohnt, Strom zu verbrauchen“.
Quelle: achgut.com
Prof. Dr. Alt – Neujustierung der Energiewendeziele
Europa: Rat billigt Einigung zum europäischen Strommarkt
Durch die Neuregelung des europäischen Strommarktes soll die Funktionsweise des Marktes verbessert, die Position der Verbraucher gestärkt und die Energiewende eingeleitet werden. Die Einigung mit dem Europäischen Parlament wurde in den frühen Morgenstunden des 19. Dezember 2018 erzielt.
Die Richtlinie zum Strommarkt stärkt unter anderem die Rechte der Kunden, sodass diese in Zukunft aktiver am Markt teilnehmen können. Zudem enthält sie Bestimmungen zur Preisgestaltung und zum Eigentum an Speicheranlagen. Die Verordnung über den Strommarkt enthält Vorschriften für ein besseres Funktionieren dieses Marktes und zur Erleichterung des grenzübergreifenden Stromhandels. Sie enthält auch die Bedingungen, unter denen Mitgliedstaaten Kapazitätsmechanismen einrichten können.
Die nächsten Schritte
Das Europäische Parlament wird voraussichtlich im März über die beiden Dossiers abstimmen. Danach steht die endgültige Annahme im Rat an. Die Texte treten 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
- Europas Strommarktregeln bereit für die Energiewende: vorläufige Einigung zwischen Ratsvorsitz und Parlament (Pressemitteilung, 19.12.2018)
- Text der Einigung über die Richtlinie über den Elektrizitätsbinnenmarkt + COR 1 + COR2
- Text der Einigung über die Verordnung über den Elektrizitätsbinnenmarkt + COR 1
Erschienen am: 2019-01-18 im europaticker
Woher kommt der Strom? (Woche 1/2. 2019)
Von Rüdiger Stobbe
…
Anfang des Jahres, am 3.1.2019, teilte Petra Gerster in den Heute-Nachrichten des ZDF um 19:00 Uhr mit, dass der Anteil der Erneuerbaren an der Gesamtstromerzeugung Deutschlands 2018 gemäß Fraunhofer Institut ISE über 40 Prozent gelegen habe. Vor 10 Jahren seien es nur 16 Prozent gewesen.
Da sind wir ja auf einem guten Weg, denkt der unbedarfte Zuschauer. Leider fällt er auf die „Durchschnittsfalle” herein. Weil Strom immer genau dann erzeugt werden muss, wenn er gebraucht wird, ist es nicht entscheidend, wie hoch der Anteil der erneuerbaren Energien im Durchschnitt ist. Entscheidend ist, dass Strom – auch Strom aus Erneuerbaren – zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort in ausreichender Menge zur Verfügung steht.
Mit der Reihe „Woher kommt der Strom in Deutschland?“ wird hier gezeigt, welchen Beitrag die Erneuerbaren zur Stromversorgung in Deutschland leisten. Nicht im Durchschnitt, sondern Tag für Tag. …
Statistiken arbeiten mit einem irreführenden Mittelwert
von Sigismund Kobe und Rolf Schuster
Rechtliche Bewertung von Power Purchase Agreements (PPAs) mit erneuerbaren Energien
In der 12. Ausgabe der Würzburger Studien zum Umweltenergierecht analysiert Dr. Johannes Hilpert Power Purchase Agreements (PPAs) (Quelle).
Wahnsinn Energiewende: Deutsches Stromgeschenk
Weil erneuerbare Energien mehr Strom produzieren als benötigt, verschenkt Deutschland immer wieder Energie ans Ausland. Abnehmer werden mit Geld belohnt, so auch am Neujahrstag. Die Kosten zahlt der Verbraucher.
*Bitte Datenschutzhinweis beachten
Mehr erfahren: Handelsblatt.com
Deutscher Ökostromanteil wird systematisch überschätzt
40 Prozent des Stroms aus der Steckdose sollen die Erneuerbaren liefern – doch was sagt diese Zahl überhaupt aus?
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Grafiken Dezember 2018 und Zahlen der Strombörse EEX
Salden aus der Differenz des Börsenwertes von Wind- und Solarstrom und den nach EEG gezahlten Einspeisevergütungen:
Hier die kompletten Auswertungen:
Mit Dank an Rolf Schuster!
Zuerst erschienen bei Vernunftkraft Odenwald.
Deutsche Energie GmbH kann nicht mehr liefern
Erneuerbare Energien: Auch ungenutzter Strom kostet
Das Jahr begann stürmisch und dann kam viel Sonne: perfekt für Betreiber von Windrädern und Solaranlagen. Doch alles, was an Ökostrom zu viel produziert wird, wird teuer – auch für die Kunden.
Mehr erfahren bei Tagesschau.de und Focus.de
Abhängigkeiten vom Ausland vermeiden
Der deutsche Energiemarkt befindet sich im Umbruch. Vorstellungen zu dessen zukünftiger Gestaltung existieren viele und die Thematik ist komplex. Im Interview mit dem en:former spricht Energiemarktexperte Julius Ecke über Stromimporte und -exporte, Kraftwerkstilllegungen und deren Auswirkungen sowie die Zukunft des deutschen Strommarktes und die Rolle, die neue Technologien und Marktmodelle dabei spielen.
en:former: Immer wieder heißt es, in Deutschland sei es problemlos möglich, weitere Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen. Würden Sie dem zustimmen?
Julius Ecke
Eine kurzfristige Stilllegung von Kraftwerken würde schnell dazu führen, dass Deutschland nicht mehr in der Lage ist, seine Spitzenlast allein zu decken. Das wäre natürlich riskant, macht es uns doch vom europäischen Ausland abhängig.
Strompreise auf höchstem Stand seit sieben Jahren
Die Großhandelspreise für Strom sind stark gestiegen. Wie sich das auf die Stromrechnungen der Privathaushalte auswirken wird, ist noch nicht absehbar.
Studie: Die Stromversorgung in Deutschland ist nicht gesichert
Der Bundesverband der Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat eine alarmierende Studie veröffentlicht. Demnach schätzt die Bundesregierung die Stromversorgung nach dem Kohleausstieg falsch ein.
Die Bundesregierung vertraut darauf, dass Deutschland in Zeiten ohne Wind und Sonne Elektrizität von den Nachbarländern importieren kann. Eine riskante Fehleinschätzung zeigt eine neue Studie: Kaum ein Nachbar hat noch Kraftwerkskapazitäten übrig.
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