Strommangel in der DDR – Energiesparpropaganda in der Kinderzeitschrift “Atze” der Jugendorganisation FDJ
Die Bundesregierung hat eine Preisbremse für Gas, Strom und Fernwärme beschlossen. Die historischen Erfahrungen mit der Deckelung von Energiepreisen verheißen indes nichts Gutes – wie das Beispiel der DDR zeigt.
Die wöchentlichen Analysen an dieser Stelle werden etwas gestrafft. Wie schon in der Vergangenheit werden zu Beginn jeder Wochenanalyse die jeweils aktuellen Besonderheiten der analysierten Woche dargestellt. Abgehandelt wird immer die vorvergangene Woche. Das hat seinen Grund vor allem in der Belastbarkeit der Daten.
In der letzten Woche des Jahres ist der Bedarf gering, die Windstromerzeugung hoch – und die Preise sind im Keller.
(…) Das war für unsere Nachbarn – sogar zum Beispiel für Schweden, für Norwegen und nach langer Zeit wieder auch mal wieder für unsere polnischen Freunde – eine gute Gelegenheit, sich mit günstigem Strom einzudecken. Manchmal gab Deutschland sogar noch etwas Geld als Bonus mit. (…)
Die PV-Stromerzeugung ist wintermäßig weiterhin gering, die Windstromerzeugung hingegen zunächst recht kräftig. Sie kann das Niveau aber nicht halten und sinkt im Wochenverlauf. Dreimal muss Strom importiert werden.
Das Ende der Kalten Dunkelflaute ist da. Drei Wochen hatte sie Deutschland/Europa im Griff. Deutschland produziert zu viel konventionellen Strom. Der Preis fällt weiter.
Die kalte Dunkelflaute hält an. Die 49. Analysewoche bringt noch weniger Wind- und PV-Strom als die Vorwoche. Außerdem: PKW-Neuzulassungen und Nachrichten in Sachen der E-Mobilität.
Das sogenannte „Phantomenergie“-Phänomen zeigt die Absurdität der Energiewende. Die neue Zahl führt bei Grünen aber nicht zur Einsicht – sondern zur nächsten ideologischen Volte.
Simulationen zeigen, dass die drei noch laufenden Kernkraftwerke den Strompreis in Deutschland um 31 Prozent drücken. Wären die drei abgeschalteten Kraftwerke noch am Netz, wären es sogar 54 Prozent.
Drei Tage lang gab es fast keine Stromerzeugung durch „Erneuerbare Energien”. Ohne die Konventionellen wären in dieser Woche die Lichter ausgegangen. Fakt ist: Es wurde noch nie so viel regenerativer Strom erzeugt, um den Bedarf Deutschlands auch nur für einen Tag zu decken.
In einem Interview mit dem „Münchner Merkur“ rechnet Klaus Josef Lutz (64), Chef des größten Agrarhändlers Deutschlands, schonungslos mit der Politik der Bundesregierung ab. Besonders Kanzler Olaf Scholz (64, SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) sollten sich angesprochen fühlen.
Auf jede Kilowattstunde kommt es an, sagt der Klimaminister. Und damit auf jeden Kilometer, der nicht mit dem E-Mobil zurückgelegt wird. Trotzdem gibt es Subventionen für den Kauf eines solchen. Subventionen wird es auch für eine Strompreisbremse geben, weil immer weniger Strom immer teurer wird. Das ist – vorsichtig ausgedrückt – in sich nicht ganz konsistent.
Die 46. Analysewoche bringt wenig Wind- und PV-Strom. Trotz weiterer Milliardeninvestitionen in die sogenannten „Erneuerbaren“ ein Ergebnis, das man, ohne böswillig zu sein, als desaströs bezeichnen muss.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
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