Hohe Energiepreise gefährden Existenz von Unternehmen (und Privatleuten)

Von Holger Douglas

Die Preise sind so hoch wie seit zwölf Jahren nicht mehr, schreibt das Handelsblatt unter dem Titel »Der Strompreis-Schock«.

Eine Megawattstunde Strom kostet auf dem Terminmarkt der EEX- Energiebörse bereits knapp 70 €. Die wird im kommenden Jahr geliefert. Im März vergangenen Jahres kostete sie noch 35 €.

(…) Bild: Einen Energiepreisschock erleben auch Privatleute. (…)

(,,,) Die FAZ schreibt: »An diese dramatische Nebenwirkung des von der Politik beschlossenen schnellen Ausstiegs aus der Kohleverstromung hat niemand gedacht.«

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WiWo schreibt: Strompreis an der Börse verdoppelt – Industrie schlägt Alarm 

Mehr ist weniger – Vernunftkraft

Im Juni 2021 verfügte Deutsch­land über mehr Windkraft­an­la­gen als jedes andere europäi­sche Land. Und über die fWeiterlesenlächen­mä­ßig höchste Dichte dieser Anlagen weltweit. In instal­lier­ter Erzeu­gungs­ka­pa­zi­tät ausge­drückt: 55.355 Megawatt. Die tatsäch­li­che Strom­erzeu­gung dieser Anlagen belief sich in der ersten Hälfte des Jahres 2021 auf 46.700 Gigawatt­stun­den (GWh). Das entspricht einer durch­schnitt­li­chen Produk­ti­ons­leis­tung von 19,2 Prozent (Kapazi­täts­fak­tor). Die Gültig­keit unserer Faultierparabel ist damit erneut bestätigt.

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Woher kommt der Strom? Woche 25 – Still ruht der See – ACHGUT.COM

Von Rüdiger Stobbe
Täglich kommt es zu Versorgungslücken, die durch Importstrom geschlossen werden mussten.

Die Rechnung zahlt der Stromkunde. Das bringt weitgehend schönes, praktisch windfreies Wetter im Sommer mit sich. Selbstverständlich scheint die Sonne. Aber leider nur am Tag, sodass die regenerative Stromerzeugung, wenn man von Biomasse und Wasserkraft absieht, in den zugegeben kurzen Nächten praktisch zum Erliegen kam. Die Gesamtzahlen der 25. Woche hier im Überblick und im Vergleich ab 2016.

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Die Energiewende, Risiken für den Industriestandort Deutschland | AGEU

Von Dr.-Ing. Peter Preusser

Deutschland ist das einzige hochentwickelte Industrieland der Welt, das für seine Energieversorgung allein auf die volatilen erneuerbaren Energien setzt.

(…) Der Ausstieg aus der Kernenergie ist für Ende 2022 vorgesehen. Es gibt massive Bestrebungen, den bisher bis 2038 vorgesehenen Kohleausstieg auf 2030 vorzuziehen. Wie aus der beigefügten Grafik am Beispiel einer wind- und sonnenarmen Woche leicht ersichtlich ist, gibt es dann Leistungslücken von bis zu 30 000 MW. Von Wochen wie der hier gezeigten gibt es jährlich mehrere, wie man leicht anhand der für jede Woche der letzten Jahre veröffentlichten Fraunhofer Energy Charts nachvollziehen kann. (…)

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Lange Leitungen gefährden die Stromversorgung | EIKE

von Hans-Günter Appel

Wenn jemand eine lange Leitung hat, braucht er lange bis zur richtigen Erkenntnis. Das gilt wohl auch für die vielen Politiker, die lange Stromleitungen von Nord nach Süd fordern, um den Windstrom von der Küste zu den Verbrauchern in Hessen, Bayern und Baden-Württemberg zu leiten.

Lange Leitungen gefährden die Stromversorgung

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Energie als Schicksalsfrage der Nation – Blog der Republik

Von Friedhelm Ost

Im Endspurt dieser Legislaturperiode haben die Bundesregierung und die Koalition von CDU, CSU und SPD im Bundestag die Meilensteine auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045 beschlossen. Damit mögen die Politiker den Forderungen des Bundesverfassungsgerichts, Nachhaltigkeit im Klimaschutz für die heute jüngere Generation anzustreben oder gar zu garantieren, durchaus Genüge getan haben. Doch bestehen berechtigte Zweifel, ob diese ehrgeizigen Ziele in der realen Energiewelt überhaupt zu erreichen sind.

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Woher kommt der Strom? Woche 24 – die erste Hitzewelle

Von Rüdiger Stobbe

Während der 24. Woche kam es zur sogenannten ersten Hitzewelle des Jahres 2021. Dementsprechend viel Sonne und Sonnenstrom gab es über die Mittagszeit. Strom, der regelmäßig exportiert wurde. Zu Preisen, die im akzeptablen Bereich lagen. Allerdings musste Strom am Vormittag und am Vorabend eines jeden Tages in insgesamt erheblichem Umfang teuer importiert werden.

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Weniger Wind und Sonne – weniger Strom | TE

Von Holger Douglas

Im ersten Halbjahr 2021 ging der Anteil der Erneuerbaren weiter zurück. Sie erzeugten nur noch 43 Prozent des gesamten Stromverbrauches in Deutschland. Im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres waren es noch 50 Prozent.

Das Wetter war es mal wieder! Es hält sich nicht an die Planvorgaben des neuen Klimaschutzgesetzes, das der Bundestag noch in der vergangenen Woche durchgepeitscht hatte, sondern machte einen kräftigen Strich durch die Energiebilanzen. Weniger Wind und weniger Sonne: für ein Land, in dem vereinigte »Energiewender« aus CDU/CSU, Grüne und SPD den Ton angeben und die Energieversorgung eines Industrielandes vollkommen auf sogenannte Erneuerbare umstellen stellen wollen, ein denkbar ungünstiges Signal.

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Die CDU/CSU fährt Deutschland mit ihrer Energiepolitik an die Wand | Dr. René Sternke

Auf smard.de wird man von der Bundesnetzagentur gleich mit einer Erfolgsmeldung begrüßt: „Bisher höchste Einspeisung Erneuerbarer im Mai“. Man kann auf dieser Seite aber auch die Energieproduktion der Erneuerbaren und den Energieverbrauch anzeigen lassen.

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Fehler beim Kohleausstieg – Hamburg schlägt Alarm | F.A.Z.

(…) In Hamburg, wo das moderne Kohlekraftwerk im Stadtteil Moorburg Anfang des Jahres als eines der ersten abgeschaltet wurde, spüren die ersten großen Industrieunternehmen die Auswirkungen schon jetzt. (…)

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