Woher kommt der Strom? 31. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Der Strompreis der 31. Woche (Abbildung 2) liegt an einem Tag im negativen Bereich, an zwei Tagen tendiert er gegen Null. Abbildung 3 löst auf. Selbstverständlich ist der windstarke, aber bedarfsarme Sonntag der Tag, an dem der Strom der Mittagsspitze mit Bonus verschenkt werden muss. Am Dienstag und Mittwoch wird der Zusammenhang von starker Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger und niedrigen Exportpreisen offensichtlich.

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Woher kommt der Strom? 30. Woche

Von Rüdiger Stobbe

In dieser Woche waren die Niederlande und Dänemark die Länder, welche Deutschland in erster Linie mit Strom belieferten. Über das Jahr gesehen bleibt Frankreich Hauptstromlieferant Deutschlands. Ansonsten als Ergänzung wie immer die Werte der Energy-Charts in der Tabelle und dem daraus generierten Chart.

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Grafiken Juli 2020 und Zahlen der Strombörse EEX

Juli 2020 EEX Saldo:            – 1,98 Milliarden €

Das EEG-Ausgleichskonto ist bereits seit Ende Mai mit 1,16 Mrd. € im Minus, d.h. die von der Politik beschlossenen 11 Milliarden Steuergeld zur Verhinderung des Anstiegs der EEG-UmIage werden zur Abdeckung des Jahres 2020 nicht reichen!

Hier der komplette Datensatz:

Quelle und Download: Vernunftkraft Odenwald

Darstellung und Recherche: Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.

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Woher kommt der Strom? 29. Woche – still ruht die See

Von Rüdiger Stobbe

Still ruht die See, und auch der Wind an Land ist so gering, dass kaum Strom mittels der mittlerweile gut 30.000 Windkraftanlagen erzeugt wird. Tiefpunkt ist der 18.7.2020, der Samstag, an dem nur 2,8 Prozent der insgesamt der 1,06 Terawattstunden (TWh) des erzeugten Stroms von Windkraftwerken erzeugt wurden. Mit 0,03 TWh war der Tag auch der absolute Tiefpunkt der Woche. Nicht nur der prozentuale. An den übrigen Tagen sah es nicht wesentlich besser aus.

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Strom wird noch teurer – RWE-Chef warnt Verbraucher – Bild.de

In BILD spricht CEO Rolf Martin Schmitz über die Strom-Versorgung Deutschlands mit erneuerbaren Energien – aber auch Klimaproteste, Klagen und steigende Strompreise, auf die sich alle Stromkunden einstellen müssen.

Hier lesen: Strom wird noch teurer – RWE-Chef warnt Verbraucher – Wirtschaft – Bild.de

Der Fall Schweden offenbart, was Deutschland beim Atomausstieg droht

Ergänzende Grafiken von Rolf Schuster zu den Welt-Artikeln:

Autor Daniel Wetzel:

Download (PDF, 459KB)

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Woher kommt der Strom? 28. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Die 28. Woche ist ein Paradebeispiel für die Volatilität, das heißt Schwankungsbreite insbesondere der Windstromerzeugung. Ein Beispiel für das, was der Volksmund Flatterstrom nennt. Flatterstrom, der gleichwohl von der sogenannten Wissenschaft abgestritten wird. Wenn Strom aus Windkraft fehle, müssten halt konventionelle Kraftwerke ran. Später dann, nach deren Abschalten, käme der Strom aus Speichern. Was blanke Theorie ist und bleiben wird. Es sei denn, der Strombedarf Deutschlands würde dem eines Agrarlandes „angepasst“.

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Woher kommt der Strom? 27. Woche – Stundenrekord

Von Rüdiger Stobbe

Am Samstag der 27. Woche war es fast soweit. Um 14:00 Uhr erreichte die Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger mit 60.344 Gigawatt (GW) fast den Bedarf Deutschlands. Das ist meines Wissens tatsächlich ein Rekord. Doch der ändert leider nichts an ein paar grundsätzlichen Problemen.

(…) Die 27. Woche (Abbildung 3) brachte viel Strom aus erneuerbaren Energieträgern. So viel, dass der Strom zweimal verschenkt und einmal mit Bonus abgegeben werden musste. Unsere Nachbarn freute es. Und es gab selbstverständlich Phasen, in denen der benötigte Strom nach Deutschland importiert werden musste. Das freute unsere Nachbarn ebenfalls. Es wurden verhältnismäßig hohe Preise aufgerufen. Das Preisdifferenzgeschäft blühte. (…)

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Grafiken: Wind Europa und Wind Nordsee 1. Jahreshälfte 2020

Von Rolf Schuster – Mitglied von Vernunftkraft Hessen

Wie Sie in den Grafiken erkennen können, weht der Wind nicht stetig in Europa. Es besteht eine hohe Korrelation, wie es Dr. Ahlborn auch mathematisch nachgewiesen hat.

Download (PDF, 2.77MB)

Download (PDF, 453KB)

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Woher kommt der Strom? 26. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Am 3. Juli 2020 beschloss der Bundestag den Kohleausstieg. Nur mit einem riesigen Backup-Park, bestehend aus Gaskraftwerken, die zur und in der Not annähernd die gesamte Stromversorgung in Zeiten von Dunkelflauten übernehmen, und die zum großen Teil noch gebaut werden müssen, ist eine sichere Stromversorgung für Deutschland möglich.

Die 26. Woche zeichnet sich durch ein gleichmäßiges Stromerzeugungsbild aus. Über Tag – die Sonnenstromerzeugung ist insgesamt gut – kommt es regelmäßig zu einem Stromüberschuss. In der übrigen Zeit importiert Deutschland den fehlenden Strom. Frühmorgens zu niedrigen Importpreisen. Vormittags und abends zu relativ hohen Preisen. Angesichts der doch im Verhältnis recht starken konventionellen Stromerzeugung, die unter dem Strich dennoch nicht ausreicht, um den Strombedarf Deutschlands zu decken, kann einem angesichts des 3. Juli 2020 richtig mulmig werden. Da nämlich beschloss der Bundestag den Kohleausstieg.

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Grafiken: Betrachtungen der Ökostromrekorde im ersten Halbjahr 2020

Von Rolf Schuster – Mitglied von Vernunftkraft Hessen

Exzellente Darstellung von Rof Schuster zu den energietechnischen Abgründen der „Ökostromrekorde“ des ersten Halbjahres.

  • Die kumulierten Kosten des „Engpassmanagements“ liegen mit 592 Mio. € bereits nach einem halben Jahr über den Kosten des gesamten Jahres 2019 (569 Mio.)
  • Die Stunden mit negativen Strompreisen an der Börse EEX liegen mit 240 h nach einem halben Jahr bereits über den Negativstunden des gesamten Jahres 2019. (232 h)
  • Der Import von nuklear erzeugtem Strom erreichte mit 8,05 TWh einen Rekordwert, der Export von Windstrom erreichte mit 12,27 TWh ebenfalls einen Rekordwert.
  • Die Residuallast erreichte mit -2215 MWh erstmalig einen negativen Wert! (Lastabwurf droht)

Quelle und Download Vernunftkraft Odenwald

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Naturstrom jetzt! | achgut.com

Von Annette Heinisch

Das Bundesumweltministerium verspricht Wunder. Das ist nicht verwunderlich, denn bei der sogenannten Energiewende wird man Wunder brauchen. Vielleicht sollte man erst mal irgendwo ausprobieren, wie so eine Energiewende ohne zuverlässige Stromerzeugung funktioniert. Vielleicht sollte man Berlin mal ausschließlich Naturstrom geben, denn das ist ja der Hort des gesellschaftlichen Fortschritts.”

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Klimagerechter Abstieg – Bundestag beschließt Kohleausstieg

Von Frank Hennig

314 Abgeordnete schritten beim so genannten Hammelsprung im Bundestag durch die Tür mit der Kennzeichnung „dafür“, womit das Kohleausstiegsgesetz mehrheitlich beschlossen war. Ob allen von ihnen die Folgen klar waren, darf bezweifelt werden.

„Klimagerechter Abstieg – Bundestag beschließt Kohleausstieg“ weiterlesen

Ampelausfälle durch Stromschwankungen in Südhessen | Echo online

Symbolfoto: Guido Schiek

SÜDHESSEN – Zahlreiche Ampelausfälle sind seit Mittwochnachmittag gegen 17.10 Uhr gemeldet worden. Wie die Polizei mitteilt, war der Grund dafür ein Spannungsabfall am Stromnetz. Unter den ausgefallenen Ampeln gehörten vor allem stark frequentierte Kreuzungen in Darmstadt, Pfungstadt, Weiterstadt und Griesheim. Auch von der Bergstraße aus Heppenheim und Bensheim und im Odenwald aus Michelstadt gingen Notrufe bei der Polizei ein, um die Störung zu melden.

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