Sieben Jahre nach Fukushima: Deutsche verlieren Lust an Ökostrom

Der Schock nach einem atomaren Unfall hält in Deutschland sieben Jahre an. Das jedenfalls könnte man aus den neuesten Marktdaten zur Beliebtheit von Ökostrom ableiten, die das Vergleichsportal Verivox WELT exklusiv zur Verfügung gestellt hat.

Kompletten Beitrag lesen: https://www.welt.de/wirtschaft/article174424232/Sieben-Jahre-nach-Fukushima-Deutsche-verlieren-Interesse-an-Oekostrom.html

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Plusminus: Einfach abgedreht – wenn der Kohleausstieg zu Chaos führt

Sendung vom 07.03.2018 – Plusminus

Hessens größtes Steinkohlekraftwerk wird über die Sommermonate abgeschaltet.

  • Die kurzfristige Abschaltung sorgt für ungeahnte Probleme.
  • Fernwärmenetz und damit das Warmwasser der umliegenden Städte und Gemeinden sind durch eine Kraft-Wärme-Kopplung betroffen.
  • Mit einem deutlichen Mehr an CO2-Emissionen ist zu rechnen.
  • Langfristig geplante Bauprojekte werden ebenfalls durch neue Anforderungen gestört.
  • Endverbraucher müssen mit höheren Stromkosten rechnen.
Bild anklicken um das Video abzurufen! (Bild: dpa)
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Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 62: Unterfrequenz

Von Frank Hennig – U wie Unterfrequenz

Wer zu spät kommt, wird zum Glück nicht immer vom Leben bestraft. Es kann einfach nur an seinem Wecker gelegen haben. Schuld ist eine Unterfrequenz.

Als Unterfrequenz wird die negative Abweichung der Netzfrequenz vom Sollwert 50 Hertz bezeichnet. Generatoren mit einem Polpaar erreichen dann die Drehzahl von 3.000 Umdrehungen pro Minute nicht, sondern bleiben ein paar Umdrehungen drunter. Das Gleichgewicht von Erzeugung und Verbrauch ist nicht gestört, aber auf niedrigerem Niveau. Die Qualität des Stroms ist schlechter. Die Annahme, die Last sei einfach zu hoch oder die Erzeugung zu gering, ist aber nicht korrekt, weil dann der Frequenzabfall bis zum Zusammenbruch des Systems die Folge wäre.

Weiterlesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-62-unterfrequenz/

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Energiewende: Wecker aus dem Takt, wann klingelt es?

Von Anna Veronika Wendland

„Am Anfang waren es nur die Radiowecker“, wird man sich später erzählen, im Rückblick auf eine goldene Zeit, in der der Strom tatsächlich aus der Steckdose kam. Es fängt an: Auf 50 Hz Netzfrequenz können wir uns nicht mehr recht verlassen, auch wenn wir uns „noch“ im ungefährlichen Bereich bewegen, wie man uns zusichert. Einige, zum Glück „noch“ nicht über Leben und Tod entscheidende Geräte verweigern unter solchen Bedingungen den Dienst. 

(Bild: netzfrequenz.info )

Der vermutliche Grund: Das Netz wird derzeit nicht mehr frequenzstabil gehalten, denn die am Markt zukaufbare Regelenergie ist den Netzbetreibern zu teuer. Merke: Regelenergie schickt eine Rechnung. Und sie kommt hierzulande aus fossil und nuklear gefeuerten Kraftwerken, nicht aus Sonnen- und Windkraftanlagen (die ihrerseits ständig steigende Rechnungen schicken, je mehr wir unser Land mit ihnen zupflastern).

Die hier beschriebenen und „noch“ beschmunzelten Zustände sind das erste Anzeichen eines schleichenden Aushöhlungsprozesses unserer elektrischen Versorgungssicherheit. Erst erwischt es nur die Radiowecker, demnächst aber schon komplexe Maschinensteuerungen und Prozessleittechnik, was deren Betreiber veranlassen wird, entweder samt Herstellung in ein sicheres Drittland auszuwandern oder ein teures Industriekraftwerk auf dem eigenen Gelände zu errichten, womit wir wieder zum ineffizienten Anfang unserer Elektrizitäts-Netzgeschichte zurückkehren würden.

Weiterlesen: http://www.achgut.com/artikel/wecker_aus_dem_takt_wann_klingelt_es

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Zahlen der Strombörse EEX

Hier finden Sie die monatlichen Salden aus der Differenz des Börsenwertes von Wind- und Solarstrom und den nach EEG gezahlten Einspeisevergütungen.

Darstellung und Recherche: Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.

https://www.vernunftkraft-odenwald.de/index.php/zahlen-der-stromboerse-leipzig/

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Das fossile Zeitalter ist noch nicht zu Ende

Erneuerbare Energien können der Kohle in ihrer Effizienz nicht das Wasser reichen. Das wird sich auch in nächster Zeit nicht ändern.

In den reichen Ländern hat man vergessen, was (Energie-)Armut bedeutet und welchen Fortschritt uns die fossilen Brennstoffe gebracht haben. Wie sonst könnte man so töricht sein, eine rückwärtsgewandte Energiewende überhaupt in Erwägung zu ziehen? Die Energiewende bedeutet die Kehrtwende zurück unter die Knute einer launischen Natur. Sie ist in der Konsequenz auch eine Absage an die moderne Industriegesellschaft.

Für viele, zumeist betuchte Bürger sind erneuerbare Energien Wohlfühlenergien. Man tut etwas Gutes, für das Klima und den Planeten. Und es tut ihnen nicht weh, wenn sie in „Europas Energie-Schrebergarten“ monatlich 300 Euro statt 100 für Strom zahlen.

Wieso gibt es über eine Million PV-Anlagen?

  • Weil sie per Gesetz privilegiert sind (der Strom hat im Netz Vorrang) und subventioniert werden, bezahlt vom Verbraucher. Einem Wettbewerb müssen sie sich nicht stellen.
  • Weil es konventionelle Kraftwerke gibt. Diese stellen die Grundlast, halten das Netz stabil und liefern, wenn Wind und Sonne ihre Arbeit einstellen. Die Erneuerbaren sind Trittbrettfahrer. Ohne Kohle- und Kernkraftwerke gäbe es keinen Ökostrom. Der Umkehrschluss gilt nicht.

https://www.novo-argumente.com/artikel/das_fossile_zeitalter_ist_noch_nicht_zu_ende

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In Zukunft sorgt die EU für die Sicher­heit von Deutsch­lands Stromver­sorgung

Das Bundeswirtschaftsministerium hat sich – wie man es aus Berlin bei Großbaustellen gewohnt ist – tiefschürfende Gedanken (im „Waldorfstil“ durch Diskussion) zur Zukunft der Deutschen Energieversorgung gemacht. Dabei ist es zu dem Schluss gekommen, dass, weil Deutschland es nicht schafft, besser wäre, die EU für die „nationale Versorgungssicherheit“ zuständig zu machen.

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Das Papier des BMWi kann hier abgerufen werden:  „Strom 2030 – Langfristige Trends, Aufgaben für die kommenden Jahre“

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Instabile Energieversorgung Deutschlands am 11. Januar 2018

Während alle Medien und unsere selbsternannten Pseudoexperten in Parteien voller Stolz die falsche EEG-„Erfolgs“-Story vom Neujahrstag verkündeten [1], zeigte sich bereits am 11. Januar wieder unerbittlich die wahre Problematik der unzuverlässigen „niemals stabilen“ EEG-Versorgung. Um 08 Uhr in der Früh lieferten Sonne und Wind gerade einmal 1,1 % der versprochenen und 1,4 % der benötigten Leistung. Wären die Kohlekraftwerke – wie von vielen „Experten“ in hohen, politischen Ämtern gefordert -, bereits abgeschaltet, wäre das deutsche Energiesystem an diesem Tag (und an vielen anderen) vollständig und hoffnungslos zusammengebrochen.

https://www.eike-klima-energie.eu/2018/01/22/am-11-januar-2018-brach-das-eeg-system-deutschlands-das-erste-mal-in-der-geschichte-vollstaendig-in-sich-zusammen/

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Stromausfall ante portas: Verschollen im energiepolitischen Dreieck

Von Peter Heller
Mit jedem Kohle- und mit jedem Kernkraftwerk, das vom Netz genommen wird, vermindert sich die Zuverlässigkeit unserer Stromversorgung. Denn politische Kompromisse können die Gesetze der Physik nicht aushebeln.

Hier den kompletten sehr interessanten Beitrag lesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/verschollen-im-energie-politischen-dreieck/

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Düsteres Szenario: Am 15. Januar 2020 droht Deutschland eine Versorgungs-Katastrophe

Am 15.01.2020 um 19 Uhr könnte Deutschland schon nicht mehr in der Lage sein, Extremsituationen im Stromnetz selbst zu bewältigen. Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW prognostizieren dies in ihrem „Bericht der deutschen Übertragungsnetzbetreiber zur Leistungsbilanz 2016-2020“, über den die „Welt“ berichtet.

In diesem Bericht werden voraussichtliche Stromeinspeisung und Stromverbrauch gegenübergestellt und ein Stichtag und -Uhrzeit gewählt, an dem erwartungsgemäß der höchste Deckungsbedarf und der niedrigste Speicherwert im Stromnetz herrscht. Unter Betrachtung dieses „Extremwertes“ können die Netzbetreiber „die voraussichtlich kritischste Situation“ im Stromnetz bewerten. Eine Aussage der Eintrittswahrscheinlichkeit trafen die Netzbetreiber nicht.

Weiterlesen: http://www.businessinsider.de/am-15-januar-2020-droht-deutschland-eine-versorgungs-katastrophe-2018-1

Der kostenpflichtige “Welt-Artikel” kann hier erworben werden:
https://www.welt.de/wirtschaft/article172735885/Stromsicherheit-2020-koennte-Deutschland-seinen-Bedarf-nicht-mehr-selbst-decken.html

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Am 11. Januar 2018 brach das EEG-System Deutsch­lands das erste Mal in der Geschichte vollständig in sich zusammen

Von Helmut Kuntz
Während alle Medien und unsere selbsternannten Pseudoexperten in Parteien voller Stolz die falsche EEG-„Erfolgs“-Story vom Neujahrstag verkündeten, zeigte sich bereits am 11. Januar wieder unerbittlich die wahre Problematik der unzuverlässigen „niemals stabilen“ EEG-Versorgung.

Um 08 Uhr in der Früh lieferten Sonne und Wind gerade einmal 1,1 % der versprochenen und 1,4 % der benötigten Leistung. Wären die Kohlekraftwerke – wie von vielen „Experten“ in hohen, politischen Ämtern gefordert -, bereits abgeschaltet, wäre das deutsche Energiesystem an diesem Tag (und an vielen anderen) vollständig und hoffnungslos zusammengebrochen.

Bereitstellung von Leistung durch Solar und Wind am 11.01.2018. Quelle: Agora Viewer

Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2018/01/22/am-11-januar-2018-brach-das-eeg-system-deutschlands-das-erste-mal-in-der-geschichte-vollstaendig-in-sich-zusammen/

 

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Unfreiwilliger Stopp der Windräder auf dem Rohrenkopf in Gersbach

SCHOPFHEIM-GERSBACH (BZ). Wie im ganzen Landkreis waren die Folgen des Sturmtiefs Burglind auch im Windpark der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) auf dem Rohrenkopf sichtbar. So zwang eine Störung in der Stromabfuhr aus dem vorgelagerten Netz des Netzbetreibers Energiedienst die fünf Windenergieanlagen zu einem temporären und ungewollten Stopp, teilt die EWS mit.

Weiterlesen: http://www.badische-zeitung.de/schopfheim/unfreiwilliger-stopp-der-windraeder–147757851.html

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