Ein Vergleich der Treibhauswirksamkeit von Kohle und Gas | AGEU

Eine neue wissenschaftliche Untersuchung von Dr. Lars Schernikau und Professor William Smith (Washington University, St. Louis), “Climate Impacts of Fossil Fuels in Today’s Energy Systems”, die kürzlich von Experten begutachtet und veröffentlicht wurde, gibt ein Beispiel dafür, wie verzerrend und kostspielig Energiepolitik sein kann, wenn sie versucht, ökologische Herausforderungen zu berücksichtigen, ohne den gesamten Lebenszyklus von Energiesystemen und alle verfügbaren Informationen zu berücksichtigen. 

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Studie: Auch kleine Solaranlagen können große Stromausfälle verursachen | ET

Obwohl eine Dezentralisierung der Stromerzeuger positiv ist, können viele Windkraft- und Solaranlagen das ganze System destabilisieren. Zu diesem Ergebnis kommen britische Forscher und warnen vor einer ungeregelten und unvorhersehbaren Einspeisung. Sie könnte katastrophale Stromausfälle verursachen.

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Wer haftet für fehlerhafte oder unvollständige Energiewendestudien? – Kalte Sonne

Diese Frage stellte sich Professor Dr.-Ing. Holger Watter im letzten Jahr. Watter ist als Professor an der FH Schleswig-Holstein für den Bereich Energie und Biotechnologie tätig. Zusammen mit einem Team hat er im August 2021 eine Agora-Studie (an der auch andere Institute gearbeitet haben) zum Thema Klimaneutralität 2045 in Deutschland begutachtet. Das Ergebnis ist für die Think-Tanks wenig schmeichelhaft. Beim Peer-Review wurde festgestellt:

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Infraschall: Neuigkeiten von Prof. Dr. Christian F. Vahl

“Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Uni Bayreuth in heftiger Kritik: haltlose Thesen zur Harmlosigkeit von Infraschall?
 Replik der Autoren W. Roos und C.-F. Vahl zur kritischen Analyse von S. Holzheu, S. Koch und M. Hundhausen

 

“Ministerium erntet viel Kritik für die Bagatellisierung von Infraschallwirkungen (ASU 12/2021)”
 Antwort auf den Beitrag von Bauer und Schertz zum Artikel Roos und Vahl (ASU 07/2021)

 

Die beiden Artikel findet man auf der Webseite der “Arbeitsgruppe Infraschall” unter: https://arbeitsgruppe-infraschall-uni-mainz.de/pages/diskussion.php
Mit Dank an DSGS e.V.
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An Windkraftanlagen sterben insbesondere junge und weibliche Fledermäuse – Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung

Viele Fledermäuse kommen durch Windkraftanlagen zu Tode. Bislang war unklar, ob alle Altersgruppen oder Geschlechter in gleichem Maße gefährdet sind. Ein Vergleich von Alter, Geschlecht und Herkunft von an Windkraftanlagen getöteten Rauhautfledermäusen mit lebenden Artgenossen in der Nähe der Anlagen zeigt nun, dass Jungtiere überproportional häufig an Windkraftanlagen zu Tode kommen. Weibchen werden häufiger an Windkraftanlagen geschlagen als Männchen – dies entspricht aber ihrem höheren Anteil in den lokalen Beständen. Die hohe Zahl getöteter Jungtiere und Weibchen könnten sich langfristig negativ auf die Bestandsentwicklung auswirken. Deshalb scheint die derzeitige Praxis der Windenergieerzeugung als nicht ökologisch nachhaltig. Die Untersuchung wurde von Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) geleitet und ist in der Fachzeitschrift “Ecological Applications” veröffentlicht.

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CO2-Bilanz bei neuestem Kernkraftwerk besser als bei Erneuerbaren | AGEU

Die Kohlenstoffdioxid-Emissionen bei Stromerzeugung durch die neuesten Kernkraftwerke Großbritanniens werden noch niedriger sein als die durch Wind- und Solarenergie, wie eine neue Analyse bestätigt hat. Eine detaillierte und unabhängig verifizierte Studie zu den Emissionen während der Lebensdauer von Hinkley Point C (HPC) wurde für EDF vom Umweltspezialisten Ricardo Energy & Environment durchgeführt und vom Ingenieurbüro WSP verifiziert.

CO2-Bilanz bei neuestem Kernkraftwerk besser als bei Erneuerbaren

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Video: BGR – Infraschallmessungen an Windenergieanlagen

Die BGR hat sechs Wochen lang Infraschall-Messungen am Windpark Gagel in Sachsen-Anhalt vorgenommen. Untersucht wurde, wie groß der störende Einfluss von Infraschall-Signalen ist, die von einzelnen Windenergieanlagen ausgelöst werden. Die Untersuchungen erfolgten entlang eines etwa 3,5 Kilometer langen Profils an insgesamt sieben Messstellen mithilfe von Mikrobarometern. Die hochempfindlichen Geräte kommen bei der Überwachung des Internationalen Kernwaffenteststoppvertrages (CTBT) in der Station IS26 der BGR im Bayerischen Wald zum Einsatz.

Weiter Informationen: https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Erdbeben-Gefaehrdungsanalysen/Seismologie/Kernwaffenteststopp/Projekte/laufend/infraschall_WEA.html?nn=8130568

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Norwegische Studie belegt Unrentabilität von Offshore-Windpark | AGEU

(…) Die Studie wurde diesen Monat dem norwegischen Ministerium für Erdöl und Energie vorgelegt. Sie ist Teil einer umfassend Forschung über potenzielle Möglichkeiten der Energiewende für das Land.

Bemerkenswerterweise wurden die Ergebnisse von den Entwicklern nicht bestritten.

Net Zero Watch bemerkte dazu in der Presserklärung vom 20 11.2021, dass diese Studie eindeutig der Behauptung von Boris Johnson widerspräche, dass die Offshore Windkosten in einem Jahrzehnt um 70 % gesunken seien. Sie bestätige vielmehr, dass die neuesten Offshore-Windparks Großbritanniens nach wie vor kostenintensiv seien. (…)

Alles lesen: http://www.ageu-die-realisten.com/archives/5096

 

 

Stromversorgung: Wenn Windräder einander den Wind wegnehmen* | EIKE

Forscher sprechen von „Terrestrial Stilling“ :

Neueste Studien erhellen eine bislang verdrängte Nebenwirkung des massiven Ausbaus der „Erneuerbaren Energien“.

Seifenblasen EO5P3371-2Seit 2016 forscht eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern am Zentrum für Erdwissenschaften der Universität Göteborg in Schweden und in weiteren europäischen Forschungsinstituten im Rahmen des „European Union’s Horizon 2020 Research and Innovation Programme“ über mögliche Ursachen für die seit Jahrzehnten abnehmenden Windgeschwindigkeiten über den Landflächen der mittleren Breiten der nördlichen Erdhalbkugel. Das in der Öffentlichkeit noch wenig bekannte Phänomen mit der Bezeichnung „Terrestrial Stilling“ (TS, „terrestrische Windberuhigung“) scheint sich global auszudehnen und betrifft auch Deutschland.

Weiterlesen: Stromversorgung: Wenn Windräder einander den Wind wegnehmen* | EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie

Ruhnau/Qvist: Speicherbedarf von Systemen mit 100% Erneuerbarer Energie – Extremereignisse und zwischenjährliche Schwankungen | Dr. René Sternke

Die Studie „Storage requirements in a 100% renewable electricity system: “Extreme events and inter-annual variability“ von Oliver Ruhnau und Dr. Staffan Qvist offenbart, wie unverantwortlich die Politiker von CDU, SPD, FDP, Grünen und Linke handeln, indem sie behaupten, dass eine Energieversorgung mit 100% Erneuerbarer Energie möglich und ökonomisch sinnvoll wäre. Prof. Dr. Mathys hat die Zusammenfassung übersetzt:

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Forschungen bzgl. Treibhausgas-Sättigung sollten den „Klima-Notstand“ töten | EIKE

Der „Klimanotstand“ scheint gestorben zu sein, weit draußen an der wissenschaftlichen Grenze.

Die Nachricht von diesem Tod muss aber noch den Mainstream erreichen.Die Studie ist hier zu finden: https://arxiv.org/abs/2103.16465 Ihre zweite Studie – Dependence of Earth’s Thermal Radiation on Five Most Abundant Greenhouse Gases – ist hier zu finden: https://arxiv.org/pdf/2006.03098.pdf

Forschungen bzgl. Treibhausgas-Sättigung sollten den „Klima-Notstand“ töten

Alles lesen: Forschungen bzgl. Treibhausgas-Sättigung sollten den „Klima-Notstand“ töten | EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie

Wieviel Windenergie lässt sich weltweit theoretisch gewinnen? – Kalte Sonne

Im März 2021 erschien in der Meteorologischen Zeitschrift die folgende Arbeit von Axel Kleidon: Physical limits of wind energy within the atmosphere and its use as renewable energy: From the theoretical basis to practical implications.

Das pdf ist kostenlos herunterladbar.

Quelle: Wieviel Windenergie lässt sich weltweit theoretisch gewinnen? – Kalte Sonne

Neuer Aktionskreis Energie & Naturschutz: Ist Klimaneutralität bis 2045 möglich?

Dr. Björn Peters:
“Mit einigen befreundeten Wissenschaftlern untersuchen wir seit einiger Zeit die wissenschaftlichen Grundlagen der Behauptung, Deutschlands Weg zur “Klimaneutralität” sei bis 2045 ‚leicht‘ vorzuzeichnen und zu beschreiten. Vor einigen Wochen legten wir in einem Offenen Brief an die Autoren und Auftraggeber der Studie „Klimaneutrales Deutschland 2045“, die im Frühjahr die Grundlage für die Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes durch die Bundesregierung bildete, detailliert dar, dass die wichtigsten Forschungsfragen nicht gestellt wurden, dass deren Methodik wissenschaftlichen Standards nicht ausreichend genügt, und dass die verwendete Literatur einseitig ist, sich geradezu eine „deutsche“ Energiewissenschaft herausgebildet hat.

Ab sofort gehen wir damit in die Öffentlichkeit. Heute gab es dazu einen ersten Artikel in der FAZ (S. 19): https://zeitung.faz.net/faz/wirtschaft/2021-08-30/1168de6c5c29f7e6489c58bf7c4b8256/

Unserer Ergebnisse dokumentieren wir auf der Webseite des Aktionskreis Energie & Naturschutz AKEN (https://ak-energie-naturschutz.de).
Das Problem ist, dass wir mit den vorliegenden Studien schlicht nicht wissen, ob und wie wir die Klimaschutzziele erreichen können. Dies ist ein gravierendes Thema, das vor der Bundestagswahl Beachtung verdient. Wir freuen uns über weitere Verbreitung.

Lesen Sie auch:
Offener Brief an die Autoren der Studie “Klimaneutrales Deutschland 2045”

 

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