Birkenfeld: Amoklauf muss gestoppt werden!

Obwohl das VG Koblenz die  Genehmigung für drei Windenergieanlagen bei Birkenfeld am 08.06.2017 aufgehoben hat, drehen sich die Räder wieder!

Leserbrief aus der Nahe-Zeitung vom 13.06.2017
Windkraft 
Dass sich in Birkenfeld trotz eines Gerichtsurteils drei Räder wieder drehen, stößt bei diesem Leser auf massive Kritik. „Amoklauf muss gestoppt werden“ 

Welcher Teufel mag seit Freitag den Windradkraftbetreiber Geres aus Frankfurt geritten haben? Trotz des gerichtlich verfügten Entzuges der Bau- und Betriebsgenehmigung seiner zwischen Birkenfeld und Dambach errichteten Windkraftanlagen hat die Betreiberin auf stur geschaltet und lässt die Anlagen nach wochenlanger Abschaltung erneut im Dauerbetrieb laufen. Hat damit der zu erwartete Kräftevergleich zwischen der Kreisverwaltung Birkenfeld und der Firma Geres begonnen? Oder sieht die finanzielle Situation der Betreiberfirma nach dem ergangenen Urteil so desaströs aus, dass auch entgegen des Gerichtsbeschlusses jeder Cent, sei er auch mit illegalen Methoden erwirtschaftet, zum Erhalt der Firma von existenzieller Bedeutung ist? Natürlich spielen mit Sicherheit auch die vorerst vereitelten und in weite Ferne gerückten Windkraftprojekte der Firma in Rinzenberg, Siesbach/Leisel und Nohen sowie auf der Birkenfelder Keip eine Rolle. Somit kann der Slogan für Geres nur gelten: Egal, trotz Stilllegungsbescheid durch die Kreisverwaltung oder das Verwaltungsgericht – Räder laufen lassen! Geld muss rein! Alles übrige wird ausgeblendet oder ignoriert! Sollte weiterhin die im Raum stehende Rückbauverfügung gegen die Betreiberfirma ausgesprochen werden, geht sowieso alles vor die Hunde! Weil schlimmer kommt es nimmer. Es bleibt also abzuwarten, wann und von welcher Stelle der Amoklauf gestoppt werden kann und geltendem Recht Genüge getan wird. Abschließend sei noch anzumerken, dass es nicht – wie im Vorfeld beabsichtigt und in der Presse angekündigt – zum Kauf der drei Windräder durch die Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR) „Sonne für Birkenfeld“ gekommen ist. Wurden doch genau diese Windkraftanlagen ursprünglich zum Einstieg der Verbandsgemeinde Birkenfeld in die Erzeugung von Windenergie auserkoren. Das finanzielle Desaster für die haftende VG, das bei circa 16 Millionen Euro gelegen hätte, hätte in diesem Fall alle Dimensionen gesprengt und damit wäre jeglicher finanzielle Spielraum der Gemeinden auf unabsehbare Zeiten verspielt gewesen. Im nachhinein muss daher allen Ortsbürgermeistern gedankt werden, die damals diesem waghalsigem Bestreben der VG-Spitze mit Weitsicht und Standhaftigkeit einen Korb erteilten. 
Rainer Bierbrauer, Dambach

 

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Windindustrie”park” Weilrod: 2016 weiterer Verlust in Höhe von 543.000 Euro!

ABO-Invest: Die Bürgerwindaktie – Windflaute belastet Konzernergebnis

Quelle (Seite 18 Geschäftsberichte 2016) :
http://www.buergerwindaktie.de/images/pdf/Geschaeftsberichte/web_GB_Invest_AG_2016.pdf

Pressemitteilung der ABO-Invest Bürgerwindaktie: http://www.buergerwindaktie.de/info-center/pressemitteilungen/2017/2017-05-22_ergebnis-2016.html

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Donnersbergkreis: Millionenverlust bei Windkraft-Beteiligung

Eigentlich sollte die Windkraft Geld in die Kasse spülen. Das war das Ziel der 2014 gegründeten Anstalt des öffentlichen Rechts „Energiekonzepte Donnersberg“ bei den Winkraftbeteiligungen. Doch stattdessen sieht es derzeit nach Millionenverlusten aus.
„Der Wind weht nicht in dem Maße wie erhofft“, sagt Landrat Winfried Werner. Laufe es so weiter, komme die Anstalt des öffentlichen Rechts spätestens 2019 in finanzielle Bedrängnis und brauche Mittel des Kreises, um gerettet zu werden. „Mit dem Wissen von heute würde ich die Entscheidung von damals nicht mehr treffen“, gesteht Werner!

Mittel des Kreises = Steuergelder!!! Zusätzlich zu hohen Subventionszahlungen über das EEG!!!

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Solarworld stellt Insolvenzantrag

Foto: dpa

Paukenschlag in Bonn: Solarworld, Deutschlands letzter großer Hersteller von Photovoltaikpaneelen, ist pleite. Der Vorstand des Konzerns kam am späten Mittwochnachmittag zu der Überzeugung, dass „keine positive Fortbestehungsprognose“ mehr für das Unternehmen besteht.

Weiterlesen: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ueberschuldung-solarworld-stellt-insolvenzantrag/19784776.html

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Woche der grünen Energie-Armut

„Über 3 Milliarden Menschen weltweit leben in extremer Energie-Armut. Sie brauchen billigen Treibstoff – und nicht immer teurere grüne Energie“

Nicht nur in den USA betrifft grüne Energiepolitik die ärmsten Haushalte dreimal stärker als die reichsten Haushalte. Tatsächlich betreffen steigende Strompreise alle Güter und Dienstleistungen und alle Stromverbraucher: Wohnungen, Büros, Krankenhäuser, Schulen, Einkaufszentren, Bauernhöfe und Fabriken.

Weiterlesen: https://www.eike-klima-energie.eu/2017/05/08/woche-der-gruenen-energie-armut/

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Prokon macht erneut riesigen Verlust

Vor drei Jahren sorgte Prokon mit einer spektakulären Pleite für Aufsehen. Nun macht der Windkraftbetreiber erneut hohe Verluste. Für 2016 sei mit einem Konzernverlust von 75 bis 80 Millionen Euro zu rechnen, teilte das Unternehmen mit.

Weiterlesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/prokon-windkraftbetreiber-macht-2016-riesigen-verlust-a-1145193.html

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 34: dezentrale Energieversorgung?

Von Frank Hennig – d  wie dezentrale Versorgung

Letzten Endes ist die Mär der allumfassenden Dezentralisierung ein zentrales Mittel, um die These von Hundert-Prozent-Erneuerbar am Leben zu halten und Subventionen zu generieren.

Kompletten Beitrag lesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-34-dezentrale-energieversorgung/

 

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Das ABC von Energiewende und Grünsprech 33: Power-to-Heat (P2H)

Von Frank Hennig – P wie Power-to-Heat

Elektrizität ist Edelenergie. Man kann mit ihr fast alles machen. Wo kommt der Strom her, wo geht er hin? Und am Ende immer die Frage – wer zahlt?

Im spezifischen Energiewendedeutsch finden wir Begriffe wie P2H, P2G, P2L. Gemeint sind die Umwandlung von Elektrizität in Wärme, Gas oder flüssige Treib- oder Kraftstoffe. Diese als Zukunftstechnologien bezeichneten und mit großen Erwartungen belasteten Verfahren haben allesamt zur Grundlage, dass eines Tages billiger Strom im Überfluss vorhanden sein würde, den man in dieser Art dann nutzen kann.

Kompletten Beitrag lesen: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/das-abc-von-energiewende-und-gruensprech-33-power-to-heat-p2h/

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Windkraft und die hässliche Fratze des Geldes

ODENWALD. – An der Förderung der Windkraft lasse sich perfekt beobachten, „wie Lobbyisten ihre eigenen Interessen zum Gemeinwohl erklären, um zu Lasten der Allgemeinheit ihre eigenen Ziele zu verfolgen“, sagt Peter Geisinger von Vernunftkraft Odenwald e.V..

Weiterlesen: http://www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=1527&cHash=a8a94dabd915e5b7e9e1efe004f1d13a

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Vogelsbergkreis: Eine “weitere Art” eines “Schutzschirmes” ist nötig

Lauterbacher Anzeiger 21.03.2017 – Vogelsberger Verwaltungschefs sehen die Pläne des Landes kritisch / Zusätzliche Summen sind in den kommunalen Haushalten nicht vorhanden

Zu den “Spitzenreitern” mit den höchsten aufgelaufenen Fehlbeträgen zählt im Vogelsbergkreis nach Alsfeld die Stadt Ulrichstein mit rund 3,3 Millionen Euro. Warum das so ist, erläutert Bürgermeister Edwin Schneider auf Anfrage unserer Zeitung. Bei der Errichtung von Windkraftanlagen seien insbesondere durch die nicht zu realisierenden Pacht- und Gestattungsentgelte aus bestehenden städtebaulichen Verträgen sehr hohe Ertragsausfälle entstanden, so Schneider.

In keinem Vogelsberger Städtchen ist der Tourismus so eingebrochen, wie in der windkraftwahnsinnigen Stadt Ulrichstein. Quelle: http://www.ww-vb.de/pages/topics/die-windkraftgeldschwemme-fuehrt-zu-schulden.php

“Wir haben zudem in den vergangenen Jahren erforderliche Instandhaltungsaufwendungen und notwendige Investitionen zur Erhaltung der Infrastruktur getätigt”, sagt er und benennt als Beispiele die Bereiche Kindergärten und Feuerwehr, die Erhaltung und den Betrieb der Dorfgemeinschaftshäuser, Investitionen im Zuge von Dorferneuerungsmaßnahmen, Straßenunterhaltung und Investitionen in den Straßenbau und auch für das Badebiotop und Tourismusförderung. Ulrichstein ist umzingelt von 54 Windkraftanlagen, demnächst 57,  die die Landschaft um Ulrichstein verschandeln. Hat man damit die Touristen vertrieben?

Weiterlesen: http://www.lauterbacher-anzeiger.de/lokales/vogelsbergkreis/landkreis/eine-weitere-art-eines-schutzschirmes-ist-noetig_17763082.htm

 

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Windpark Lautenbach: Vorwürfe gegen Minister Jost

Saarland – Wenige Tage vor der Landtagswahl wird es für Umweltminister Reinhold Jost ungemütlich. Denn es sind brisante Dokumente aufgetaucht, die Mauscheleien bei der Genehmigung des Windparks Lautenbach bei Ottweiler beweisen sollen. Das Ministerium weist die Vorwürfe zurück. Der Anwalt der Windkraftgegner hat unterdessen Strafanzeige gegen Jost und die frühere Umweltministerin Rehlinger gestellt.

Weiterlesen: http://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/windpark_ottweiler_lautenbach_hoecherberg_saarland_vorwurfe_strafanzeige_umweltminister_jost100.html

Video [aktueller bericht, 20.03.2017, Länge: 3:18 Min.] hier abrufbar: https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=49040&startvid=8

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Buchtipp: DER GRÜNE BLACKOUT

Der grüne Blackout
Warum die Energiewende nicht funktionieren kann
Von Alexander Wendt

Die Energiewende steckt in einer tiefen Krise: Regierungspolitiker räumen mittlerweile ein, dass kaum etwas in dem deutschen Musterschülerprojekt nach Plan läuft. Millionen Stromkunden bringen mehr als 20 Milliarden Euro an jährlichen Subventionen auf, während nur wenige profitieren. Das grüne Jobwunder fand nur in Prognosen statt. Und zur Kohlendioxid-Reduzierung trägt die Ökoenergie nichts bei.

„Der Grüne Blackout“ von Alexander Wendt zeigt: Die Energiewende scheitert nicht an ihren vermeintlichen Feinden – sondern an ihrer falschen Konstruktion.

Nun die 3. erweiterte Auflage: 20.03.2017

Mehr erfahren: http://alexander-wendt.com/der-gruene-blackout/

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Deutsche Energiepolitik: Wie weit trägt der Glaube?

Von Jörg Deutschmann.

Generationen von Politikern und Parteien haben sich mit der Energiewende und den Folgen beschäftigt, sollte man glauben. Das Ergebnis: Die Versorgungswirtschaft speist derzeit Elektroenergie in unsere Netze ein, die sie gezwungenermaßen für rund 3 Cent verkauft. Bitte noch einmal lesen: drei Cent. Der Rest des Rechnungsbetrages besteht aus Abgaben, Umlagen, Steuern und Steuern auf die Steuern. Privathaushalte im Osten zahlen etwa 26 Cent je kWh durchschnittlich, im Westen etwa 24 Cent, also fast das Zehnfache.

Weiterlesen: http://www.achgut.com/artikel/deutsche_energiepolitik_wie_weit_traegt_der_glaube

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