Zu unserem Thema spricht Herr Uwe Junge ab Minute 27:00 und 35:00.
Schlagwort: Subventionen
“Viel Wind für wenig” – Irrtümer und Risiken einer Energiewende durch Windkraft
Die Energiewende ist wie ein Krebsgeschwür
Das Krebsgeschwür Energiewende führt zu Metastasen, also Probleme auf anderen Wirtschaftsgebieten und zum Niedergang der deutschen Volkswirtschaft, wenn es nicht gestoppt und beseitigt wird.
Freihandelsabkommen: TTIP könnte deutsche Energiewende abwürgen
Das Freihandelsabkommen TTIP könnte zum Problem für die deutsche Energiewende werden. Die EU will den USA offenbar einen Vorschlag präsentieren, der die beiden zentralen Instrumente der Ökostrom-Förderung bedroht.
Gabriel plant neue Rabatte für Konzerne
Wirtschaftsminister Gabriel will noch mehr energieintensive Firmen von der Ökostromumlage entlasten. Mehr bezahlen müssten dafür Haushalte und kleine Unternehmen.
Ich kann nur bei Wind
Chinesen kassieren jetzt direkt Ökostrom-Abgabe
Als Solarzellen-Lieferant profitiert China bereits seit Langem von der deutschen Energiewende. Nun übernimmt ein chinesischer Investor einen deutschen Offshore-Windpark – gute Erträge inklusive.
Als Betreiber eines großen Offshore-Windparks profitieren die Investoren auch heute von einer offenbar attraktiven deutschen Einspeisevergütung für Ökostrom. Nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz erhalten Produzenten von Offshore-Windstrom in der Basisvariante zwölf Jahre lang eine Einspeisevergütung von 15,4 Cent pro Kilowattstunde.
Alternativ können die Betreiber nach dem sogenannten Stauchungsmodell auch acht Jahre lang 18,4 Cent pro Kilowattstunde einstreichen. Nach dem Ablauf der jeweiligen Förderdauer bekommen die Betreiber noch eine Grundvergütung von 3,9 Cent ausgezahlt.
Kein Anschluss? Kein Problem.
Wie kommt der von der Bundesregierung geförderte Ökostrom in die Steckdose? Von 6100 Kilometern Kabel sind gerade mal sechs verlegt. Den Erzeugern kann es egal sein: Sie kassieren selbst dann, wenn kein Strom fließt.
Gegenwind MKK/Spessart kritisiert SPD-Antrag im Landtag
Der Dachverband “Gegenwind Main-Kinzig Kreis / Naturpark Spessart reagiert mit Unverständnis auf den Antrag von sechs SPD-Abgeordneten. Der Antrag hat das Ziel, die Pachtzahlungen von Energiegenossenschaften
für WKA an Hessen-Forst zu reduzieren.
DAV: Am Muttertag In 7 Stunden 21 Millionen Euro verschenkt
Holger Douglas (Vorstand DAV): 21,3 Millionen Euro hat uns der Spaß gekostet, nein, nicht die Geschenke am Muttertag, die an die Mütter gingen, sondern an diejenigen, die so nett waren, unseren überflüssigen Strom abzunehmen.
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Mainova fordert neue Energiepolitik
Subventionierte erneuerbare Energien verzerren Wettbewerb
(27.05.16) Die deutsche Energiewirtschaft ist geprägt von großen Unwägbarkeiten. Darauf wies der Vorstandsvorsitzende der Mainova AG, Dr. Constantin H. Alsheimer, auf der Hauptversammlung seiner Organisation im Frankfurter Palmengarten hin. So werde einerseits eine Megastunde aus erneuerbaren Energien mit dem bis zu Siebenfachen des derzeitigen Strompreises vergütet und die Folge davon sei, dass der Betrieb von hocheffizienten Gaswerken nicht rentabel sei. „Für das Gelingen der Energiewende sind emissionsarme, hochflexible Gaskraftwerke notwendig, die immer dann einspringen, wenn Energie aus Solar – und Windkraftanklagen nicht zur Verfügung stehen“, so Dr. Alsheimer und betonte mit Nachdruck: „Dies ist das Paradoxon der Energiewende.“ Es trage weder zur Glaubwürdigkeit deutscher Energiepolitik in der Welt bei noch sei es ein Fortschritt für die Energiewende, wenn erneuerbare Energien zwar einen Rekordanteil an Strom produzieren, gleichzeitig aber Braunkohle-Kraftwerke Tag und Nacht laufen. So ließen sich die CO2-Reduktionsziele für 2020 nicht erreichen. „Da die erneuerbaren Energien gleichzeitig immer stärker den inländischen Strombedarf decken, fließt deutscher Strom verstärkt ins Ausland. Das bedroht nicht nur die selbst gesteckten Klimaziele in Deutschland, sondern insgesamt die Pariser Klimabeschlüsse“.
http://www.frankfurt-live.com/front_content.php?idcatart=174776
Campakt: “CDU würgt Energiewende ab”
Zu diesem Thema hat die VERNUNFTKRAFT-Redaktion alles gesagt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Strompreise: Seehofer fordert Fonds zur Finanzierung der Energiewende
Horst Seehofer ändert seinen Kurs: Nach SPIEGEL-Informationen will er zur Finanzierung der Energiewende nun doch einen staatlichen Fonds einrichten.
Der CSU-Vorsitzende vollzieht damit einen Kurswechsel. Als die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner vor rund zwei Jahren die Einrichtung eines entsprechenden kreditfinanzierten Fonds vorgeschlagen hatte, pfiff Seehofer sie zurück. “Wir dürfen den künftigen Generationen nicht die Energiekosten von heute zusätzlich aufbürden. Das wäre keine nachhaltige Politik”, sagte er damals.
EEG-Reform: CDU/CSU-Fraktionschef Kauder – Ausbau der Windkraft an Land derzeit zu stark
..sei derzeit der Ausbau der Windkraft an Land zu stark und stehe nicht im Einklang mit dem Netzausbautempo. Er sollte daher auf das im EEG 2014 angestrebte Maß von 2,5 Gigawatt jährlich zurückgeführt werden. Zudem plädiert Kauder generell für die Synchronisierung von Erneuerbaren- und Netzausbau. So müsste die Entschädigung für EEG-Anlagen gekappt werden, wenn diese aufgrund von Netzengpässen abgeregelt werden müssten. Dies sei bereits im Koalitionsvertrag so vereinbart worden und würde Anreize schaffen, bei der Standortwahl für neue Anlagen die Netzsituation zu berücksichtigen. CDU und CSU wollten zudem, dass es bei der Windenergie keinen Neuzuschnitt beim Referenzertragsmodell gebe und auch die Kosten bei der Offshore-Windenergie begrenzt würden. Bei negativen Preisen an der Strombörse sollte es für Erneuerbare-Neuanlagen keine Förderung geben, so eine weitere Forderung.
EEG-Novelle 2016: Mit dem Schnellzug in den falschen Bahnhof
… Es wird immer offensichtlicher, dass der deutsche Sonderweg in der Energiepolitik, von seinen Protagonisten stets als leuchtendes Vorbild gefeiert, zu einer ernstzunehmenden Bedrohung unseres Wohlstandes wird. Knapp 24 Mrd. Euro wird die Differenz zwischen Stromvergütung und Börsenwert des von Grünstromanlagen erzeugten Stroms in diesem Jahr betragen,
… dass die Ausbaupläne der Bundesregierung allem möglichen dienen, nur nicht primär der Umwelt, dem Klima oder gar dem Stromverbraucher. Vielmehr geht es darum eine rasch wachsende, gut organisierte Klientel bestmöglich zu bedienen und derweil die Mehrheit der Wähler mit symbolischen Reformen ruhig zu stellen. Deshalb ist das EEG nicht reformierbar, schon seine Prämissen passen nicht zusammen. Es ist energie- und umweltpolitisch unnötig, teuer und kontraproduktiv. Vielleicht wird es uns gerade deshalb noch eine ganze Weile erhalten bleiben.
EEG-Novelle 2016: Mit dem Schnellzug in den falschen Bahnhof