Erneuerbare Energien und Vogeltod – ein heißes Thema. Das ist dem Uckermärker Enrico Riechert bewusst. Er kann aber nicht wegschauen und fotografiert.
Weiterlesen: Grausiger Fund: Rotmilane von Windrad zerfetzt | Nordkurier.de
Landesverband Hessen e.V.
Erneuerbare Energien und Vogeltod – ein heißes Thema. Das ist dem Uckermärker Enrico Riechert bewusst. Er kann aber nicht wegschauen und fotografiert.
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Die israelische Umweltministerin Tamar Zandberg plädiert für eine Überprüfung der 2016 auf den Golanhöhen errichteten Windräder. Die Vogelsterblichkeit hat sich seitdem drastisch erhöht. Die Region liegt in der Luftschneise Hunderter Millionen Zugvögel.
Umweltschädlich bei unerheblichem Energiegewinn – Israel erwägt fünfjähriges Windrad-Moratorium
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Erklärvideo des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) im Forschungsverbund Berlin e.V. zur Studie:
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Windräder in Wäldern verdrängen Waldfledermäuse | natur.de
Am 14.07.2022 gegen 17.00 Uhr ist erneut ein toter Rotmilan im Kreis Euskirchen unter einer Windenenergieanlage gefunden worden. Der Flügel des toten Rotmilans war gebrochen. Der getötete Vogel wurde von einem Anwohner, dessen Name den Naturschutzverbänden bekannt ist, gefunden. Der Finder dokumentierte die „Auffindesituation“ sorgfältig durch Bildaufnahmen des verunglückten Vogels und der Fundsituation.
Weiterlesen: 19.07.2022 – Erneut getöteter Rotmilan im Windpark Hellenthal-Rescheid/Reifferscheid
Im Grenzgebiet der Bauerschaften Sommersell und Wessenhorst in Enniger ist ein verendeter Rotmilan aufgefunden worden. Er wurde vergiftet.
Quelle: Rotmilan in Ennigeraner Bauerschaft vergiftet | Die Glocke
Das Massenschlachten von Vögeln und Fledermäusen durch die Windindustrie ist bekannt – und wird immer gerne mit an fahrenden Autos versterbenden verglichen – was es nicht besser macht. Aber auch das durch Sonnenenergie verursachte Vogelgrillen verdient wirklich Erwähnung.
Fledermäuse vertilgen Unmengen an Insekten. Wenn Windräder jedoch Fledermäuse töten, trifft das deswegen auch Landwirte und Waldbesitzer.
Weiterlesen: Windräder töten Fledermäuse und das kostet Landwirte bares Geld | agrarheute.com
Immer mehr Fledermäuse, aber auch Greif- und Wasservögel sterben durch die Rotorblätter an Windkraftanlagen. Forscher stufen die Zahl der jährlichen “Schlagopfer” als bedenklich ein.
Weiterlesen: Nachhaltigkeit vs. Naturschutz: Windenergie wird zum Problem für Fledermäuse | rbb24
Aus dem VLAB-Newsletter 09/2022
An älteren Windenergieanlagen (WEA) ohne Abschaltmechanismus sterben pro Monat durchschnittlich 35 Fledermäuse seltener und geschützter Arten. Dies ist das alarmierende Ergebnis einer Studie eines Wissenschaftlerteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung. Die Forscher hatten systematisch alle Fledermauskadaver unter solchen Anlagen erfasst, die ohne Auflagen zum Fledermausschutz betrieben werden. Dabei kamen auch Korrekturwerte zum Einsatz, weil viele Schlagopfer schon nach kurzer Zeit nicht mehr aufzufinden sind, da sie von Beutegreifern gefressen werden.
Mittels dieser Korrekturwerte errechnete das Team eine Anzahl von 209 Schlagopfern an drei untersuchten Windenergieanlagen in zwei Sommermonaten während der Hauptzugzeit der Fledermäuse. „Unsere konservative Hochrechnung ist alarmierend genug, denn wir müssen davon ausgehen, dass in Deutschland an rund 20 000 nicht regulierten Anlagen im Laufe ihrer Lebensdauer sehr viele Schlagopfer zu verzeichnen sind“, so Voigt. „Dies ist bei gefährdeten Arten mit rückläufigen Bestandszahlen wie dem Großen Abendsegler nicht akzeptabel, zumal Fledermäuse durch vielerlei Rechtsgrundlagen auf nationaler und EU-Ebene streng geschützt sind.“
Eine im März in der Fachzeitschrift Royal Society Open Science veröffentlichte Studie belegt, dass Windkraft- und Solarparks in Kalifornien das Leben von fast der Hälfte der „gefährdeten“ Vogelarten, die sie überfliegen, erheblich verschlechtern.
Ein Storch ist mutmaßlich Opfer einer Windkraftanlage geworden. Diesmal in Sommerland im Kreis Steinburg. Keine Seltenheit wie Christian Erdmann von der Wildtierstation in Klein Offenseth-Sparrieshoop weiß.
Aufgrund seiner schweren Beinverletzungen, konnte der Weißstorch von Christian Erdmann und seinem Team nicht mehr gerettet werden.
Von den 23 untersuchten gefährdeten Vogelarten in Kalifornien (Schleiereulen, Steinadler, Kampfläufer, Gelbschnabelkuckuck …) haben Wissenschaftler herausgefunden, dass 11 von ihnen derzeit einen Rückgang ihrer Populationswachstumsraten um mindestens 20 % verzeichnen, weil Windturbinen und Solarzellen sie töten und/oder ihren begrenzten Lebensraum zerstören.
Risikozonen für Vogelkollisionen mit Windrädern und Stromleitungen in Europa ermittelt!
Die Studie kann hier abgerufen werden: https://besjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/1365-2664.14160
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In den USA ist das Töten von Adlern illegal. Da mindestens 150 dieser Greifvögel durch Windkraftanlagen von ESI Energy getötet wurden, muss das Unternehmen eine hohe Strafe auf sich nehmen.
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