Wildtierhilfe an der Loreley- Hunsrück e.V. | Aufnahme Rotmilan
Am 01. März haben aufmerksame Spaziergänger, unter einem Windrad einen verunfallten Rotmilan gefunden und es umgehend gemeldet.
Landesverband Hessen e.V.
Wildtierhilfe an der Loreley- Hunsrück e.V. | Aufnahme Rotmilan
Am 01. März haben aufmerksame Spaziergänger, unter einem Windrad einen verunfallten Rotmilan gefunden und es umgehend gemeldet.
In und um das Naturschutzgebiet (NSG) „Tüschenbroicher Wald“ bei Wegberg-Uevekoven sind am Wochenende vier tote Greifvögel und mutmaßliche Giftköder gefunden worden. Wie das Komitee gegen den Vogelmord mitteilt, wurden die streng geschützten Vögel – drei Mäusebussarde und ein Habicht – von Spaziergängern gemeldet und gestern nachmittag von Experten des Verbandes geborgen.
Weiterlesen: Gift-Alarm in Wegberg – Vier tote Greifvögel im Tüschenbroicher Wald gefunden / Komitee gegen den Vogelmord e. V.
Anmerkung: Ist dort der Bau von WKA geplant?
(…) Nun soll nach SWR-Informationen auch untersucht werden, ob es eine Kollision mit einem Windrad gegeben haben könnte. Zum Absturzzeitpunkt sei es neblig gewesen, sagt die Polizei. Auch Beamte der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung seien in die Untersuchung eingebunden. (…)
Das Jahr beginnt, wie das alte Jahr aufhörte: Während uns noch der traurige Fund eines an einer Windkraftanlage in Bad Harzburg verendeten Seeadlers in den Knochen hängt, kommt nun die nächste Nachricht aus Nordfriesland, wo eine Joggerin beobachtete, wie ein Singschwan durch eine Windkraftanlage zerteilt wurde.
Weiterlesen: Singschwan durch Windkraftanlage zerteilt | Schwansener Nachrichten
(…) Eine Spaziergängerin hat in dieser Woche einen toten Seeadler an den Windrädern am Radauanger in Bad Harzburg gefunden. Für Vogelschützer ist es ein dramatischer Fund, das Tier hatte die Hoffnung auf eine Seeadlerbrut begründet.
Ein weiterer Rotmilan ist am 03.11.2020 im Windpark Hellenthal-Rescheid ums Leben gekommen.
*Bitte Datenschutzhinweis beachten
Weiterlesen: Naturschutzinitiative e.V.
Wildtierhilfe an der Loreley- Hunsrück
Heute bekamen (22.. Oktober) wir einen Anruf dass ein Bussard seid 2 Tagen auf einem Feld sitzt und nicht wegfliegt. Wir konnten ihn sichern und uns war schnell klar was er hat, und was passiert ist. Er saß unmittelbar unter einem Windrad und die Verletzungen sind eindeutig. Beide Augen waren nicht mehr vorhanden und die Flügel sind mehrfach gebrochen. Traurig dass der arme Kerl 2 Tage leiden musste, wir ließen ihn schnellstmöglich erlösen . Das ist leider die Kehrseite vom (angeblich) sauberem Strom.
EHER EINE ANNAHME! MEHR NICHT!
Während Windkraftanlagen uns in ein Zeitalter grüner Energie führen sollen, gelten sie im Punkt Artenschutz als Problemfall. Häufig fliegen Vögel sowie Fledermäuse in die Rotorblätter und verenden. (…)
Für das Problem könnte es nun eine Lösung geben. So schlagen Forscher des “Norwegian Institute for Nature Research” vor, eines der drei Rotorblätter einer Windkraftanlage schwarz anzustreichen. In einer Feldstudie sorgte die Maßnahme dafür, dass die Sterblichkeit der Tiere um 70 Prozent sank.
Weiterlesen Watson.de
Rotmilane gehören zu den besonders geschützten Arten. Doch in Schleswig-Holstein hat es jemand auf den Greifvogel abgesehen. Besonders in der Nähe von Windparks häufen sich mysteriöse Todesfälle.
Einen weiteren Bericht mit umfangreichem Textbeitrag bei RTL.de
Auch Windräder sind oft eine tödliche Gefahr für Vögel.
Die ZDF-Dokumentationsreihe “plan b” zeigt am Samstag, 5. September 2020, 17.35 Uhr, in “Die Vogelretter – Hilfe für bedrohte Arten”, wie effektiver Vogelschutz gelingt. Der Film von Torsten Mehltretter steht ab Freitag, 4. September 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek zur Verfügung.
Quelle: Finanznachrichten.de
Pressemitteilung Naturschutzinitiative e.V. vom 31.08.2020:
SONDERRUNDBRIEF: Rechtsgutachten stellt fest: Artenschutzrechtliche Ausnahmen vom Tötungsverbot verstoßen bei Windenergieanlagen gegen europäisches Naturschutzrecht – NI fordert: Keine „Lizenz zum Töten“ – Investitionsbeschleunigungsgesetz stoppen!
PRESSSEMITTEILUNG
8 tote Tiere unter Windenergieanlagen auf der Kalteiche!
Gänge zum Volkswind-Windpark Kalteiche mit seinen drei Windindustrieanlagen (WEA) sind für den Naturschützer Peter Draeger aus Wilnsdorf, Fachbeirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI), meist ein frustrierendes Erlebnis: „Fast immer findet man tote Vögel und Fledermäuse, die mit Sicherheit von den sich darüber drehenden Anlagen erschlagen wurden. Besonders traurig waren die Funde vom 17.08.2020, wo ein toter Rotmilan und zwei Fledermäuse, eine Zwergfledermaus und ein Großer Abendsegler tot unter den Anlagen lagen. Dem Rotmilan fehlte der Hinterleib und der rechte Flügel wies einen Durchschlag des rechten Oberarms auf, so dass man sicher von einem Rotorschlag ausgehen kann. Am 24.06.2020. und 16.07.2020 fand sich jeweils eine tote Zwergfledermaus und aktuell am 24.08.2020 lag noch ein lebender verletzter Großer Abendsegler unter den Anlagen, den wir zum Veterinärmediziner Konstantin Müller brachten“, so Peter Draeger.
Fünf Rotmilane wurden in den vergangenen Monaten in Schleswig-Holstein getötet. Mussten die Vögel sterben, weil sie den Bau von Windkraftanlagen hätten verhindern können?
Neue Publikation (Stand Juli 2020) gibt Überblick über aktuellen Entwicklungsstand und bestehende Herausforderungen.
In einer gemeinsamen Publikation haben das Bundesamt für Naturschutz (BfN), das Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE) und die Fachagentur Windenergie an Land (FA Wind) den aktuellen Stand des Wissens zu Detektionssystemen zur Vermeidung von Vogelkollisionen an Windenergieanlagen (WEA) zusammengefasst.
Die Publikation kann hier abgerufen werden.