Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Artikel.
Schlagwort: Tötung
Windpark Hilpensberg (Pfullendorf) – Schlagopfer reißen nicht ab
Vom nördlich des Bodensees im Kreis Sigmaringen (Baden-Württemberg) gelegenen Windpark „Hilpensberg“ meldete das NI-Mitglied Magret Bures erneut einen toten Rotmilan unter einer Windenergieanlage.
Weiterlesen bei Naturschutzinitiative
Seeadler in Holtsee offenbar von Windrad erschlagen | shz.de
Noch steht die Untersuchung des Tieres aus, aber allen Anschein nach kam der Seeadler in Hohenlieth durch ein Windrad zu Tode.
Windrad zerschmettert Bussardflügel: Tierheim Gardelegen muss Vogel einschläfern | Gardelegen
Ein Windrad unweit der Deponie Lindenberg ist am vergangenen Freitag offenbar einem Bussard zum Verhängnis geworden. Wie Gisela Kürten weiter berichtet, sei das Tierheim von einem Spaziergänger informiert worden. Er hatte unter einer der Großwindanlagen einen Bussard gefunden.
Mehr erfahren: Windrad zerschmettert Bussardflügel: Tierheim Gardelegen muss Vogel einschläfern | Gardelegen | az-online
Seeadler bei Neuruppin von Windrad getötet
In einem Wind”park” bei Dabergotz ist wieder ein Greifvogel von einem Rotorblatt erschlagen worden. Jedes Jahr werden hunderte tote Tiere in der Nähe der Anlagen entdeckt. Die Zahl der tatsächlichen Opfer ist vermutlich wesentlich höher.
Quelle: Märkische Allgemeine
Wer schützt die Natur vor NABU und BUND?
UNFASSBAR!
BUND und NABU fordern Regierungspräsidium zur Berufung im Windkrafturteil des Verwaltungsgerichts Gießen auf!
Ausnahmen vom Tötungsverbot verstoßen gegen europäisches Naturschutzrecht!
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) erreicht großen Erfolg für den Artenschutz beim Verwaltungsgericht Gießen.
Die vom Regierungspräsidium Gießen am 12.10.2018 erteilte Genehmigung für drei Windenergieanlagen im Butzbacher Stadtwald ist rechtswidrig. Der Genehmigungsbescheid wurde nach dem Erörterungstermin am 22.01.2020 vom Verwaltungsgericht am 28.01.2020 aufgehoben. Der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) hatte gegen das Land Hessen vor allem deshalb geklagt, weil nach seiner Ansicht die Genehmigung gegen europäisches Recht verstößt. So wurden Ausnahmen vom Tötungsverbot beim Wespen- und Mäusebussard zugelassen, die aus Sicht der NI mit der europäischen Vogelschutzrichtlinie nicht zu vereinbaren sind.
Nunmehr liegt der Naturschutzinitiative e.V. (NI) die Urteilsbegründung vor, die vollumfänglich der Argumentation der NI folgt.
Windkraft tötet: Massenvernichtung
Eine Kanzlerin und ihr Wendehals Ob wenigstens die amtierende Bundeskanzlerin, die sich in der Vergangenheit gerade in umwelt- und energiepolitischen Fragen wiederholt als beliebig wendehälsisch erwiesen hat, hier noch zum Umdenken in ihrer Ausstiegspolitik belehren lässt ? Das bleibt eher fraglich. Noch im Jahr 2003, damals Oppositionsfüherin im Deutschen Bundestag, griff sie die rot-grüne Bundesregierung wie folgt an: „ Die Regierung setzt alles daran, ganze Märkte ins Ausland zu drängen. Ob Pharma-Industrie, Genforschung oder Kernenergie – viele Zukunftsbranchen werden aus Deutschland vergrault. Ich frage mich ernsthaft, womit sollen wir in Deutschland zukünftig unser Geld verdienen? Vielleicht allein mit unrentabler Windenergie?”
Wale werden durch den Infraschall von Offshore-Windkraftanlagen taub und sterben
Windkraft an Land tötet hat seit Jahren Millionen von Vögeln, Fledermäusen und Insekten abgeschlachtet und Offshore- Windkraftanlagen tötet Wale und Delfine.
Nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal haben die Geräusche und Vibrationen von Windturbinen Wale getötet und die Sonarführungs- und Kommunikationssysteme der Wale beeinträchtigt.
Weiterlesen bei: https://stopthesethings.com/2020/02/05/on-the-beach-whales-deafened-by-offshore-wind-turbine-noise-die-stranded-onshore/
Neben dem Feuersalamander auch Mopsfledermaus und Rotmilan in Hessen vom Aussterben bedroht
Hessenschau vom 02. Januar 2020
Laut Hessens Umweltministerin sind neben dem Feuersalamander auch Mopsfledermaus und Rotmilan vom Aussterben bedroht.
Warum wohl? Um WKA-Projekte genehmigungsfähig zu machen, wurde in Hessen der Abstand von Wochenstuben der Mopsfledermaus zu WKA von 5000 m auf 1000 m reduziert (Erlass vom 10. Juni 2016) und durch eine “Betreibszeiten-Regelung” ersetzt. Außerdem werden Umsiedelungs-versuche unternommen. Und trotz Rotmilan-Vorkommen und anderer bedrohter Arten werden Projekte genehmigt. Ironie: Im Hessenschau-Video fliegt der Rotmilan gerade am Fuß einer WKA entlang.
Der Tod eines jungen Waldkauzes auf dem schmutzigen Weg zu “sauberen” Energien | Dr. René Sternke
Der junge Waldkauz, der vermutlich nur ein Jahr lang gelebt hat, wurde von Robert Niebach im Windfeld Trampe gefunden. Es ist jene trostlose Gegend, die ich in dem Text „Wo der Rotmilan nicht mehr fliegt“ beschrieben habe und in der Robert Niebach beobachtet hat, wie die Windräder unter den Augen einer sorglosen brandenburgischen Naturschutzbehörde Fett in die Landschaft bzw. das, was davon übriggeblieben ist, schleudern.
Weiterlesen: Der Tod eines jungen Waldkauzes auf dem schmutzigen Weg zu “sauberen” Energien | Dr. René Sternke
OVG Koblenz: Windenergieanlage darf während des Kranichzugs ohne Abschaltauflage betrieben werden
OVG Koblenz , Urteil vom 31.10.2019 – 1 A 11643/17
Mit diesem Urteil hat das OVG Koblenz das Schreddern von Vögeln ausdrücklich gebilligt.
Eine Windenergieanlage im Landkreis Cochem-Zell erhöht das Kollisions- und Tötungsrisiko für ziehende Kraniche nicht in signifikanter Weise, so dass es einer Abschaltauflage zum Schutz des Kranichzugs nicht bedarf. Dies hat das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz entschieden. (…)
Gründau: 184-jährige Eiche für Windkraftanlagen gefällt
Die Baumfällarbeiten für die fünf Windräder am Hammelsberg in Gründau wurden vom Projektierer Renertec GmbH am 14. November vorgenommen. „Gründau: 184-jährige Eiche für Windkraftanlagen gefällt“ weiterlesen
RP Darmstadt erteilt Ausnahmegenehmigung vom Tötungsverbot für den Mäusebussard
Das Regierungspräsidium Darmstadt hat der Fa. Renertec für den Betrieb von fünf Windkraftanlagen in Gründau (Breitenborn) eine Ausnahmegenehmigung vom Tötungsverbot für den Mäusebussard erteilt:
Quelle: Staatsanzeiger Hessen
Dank an “Irrweg Windkraft Hessen” für den Hinweis.
Kadaver auf der Kalteiche: Erneut toter Rotmilan gefunden
11. Juli 2019 – Siegener Zeitung
Erneut wurde der Kadaver eines Rotmilans in unmittelbarer Nähe eines Windrades im Bereich der Kalteiche gefunden. Diesmal lag der Vogel in rund 50 Meter Entfernung von einer der drei Windkraftanlagen in Dillbrecht, nahe der Grenze zu Wilgersdorf.