von Rolf Schuster (Vorstandsmitglied von Vernunftkraft Hessen)
Mai 2024 EEX Saldo: – 1,75 Milliarden €
„Grafiken Mai 2024 und Zahlen der Strombörse EEX“ weiterlesen
Landesverband Hessen e.V.
von Rolf Schuster (Vorstandsmitglied von Vernunftkraft Hessen)
Mai 2024 EEX Saldo: – 1,75 Milliarden €
„Grafiken Mai 2024 und Zahlen der Strombörse EEX“ weiterlesen
von Rolf Schuster (Vorstandsmitglied von Vernunftkraft Hessen)
April 2024 EEX Saldo: – 1,60 Milliarden €
„Grafiken April 2024 und Zahlen der Strombörse EEX“ weiterlesen
Rolf Schuster (Vorstandsmitglied Vernunftkraft Hessen) schreibt:
Der Verlauf der Residuallast in Deutschland wird immer chaotischer.
-Siehe negative Residuallast am 02. und 14. April.
-Scheinbar entkoppelt sich der französische Stromhandel vom deutschen Stromhandel.
-Frankreich importiert bei negativen deutschen Börsenpreisen und fährt seine Kernkraftwerke herunter.
-Deutschand muss, da keine Kraftwerkskapazitäten zur Verfügung stehen, Strom aus dem benachbarten Ausland importieren.
„Erste Auswertungen für April 2024 von Rolf Schuster“ weiterlesen
Wirtschaftsweise Veronika Grimm sieht die Abschaltung und den Umbau der Energieversorgung kritisch. Nachfolgend äußert sie sich zu den Auswirkungen und zum Umbau der Energieversorgung.
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Monatlicher Newsletter von Fritz Vahrenholt
(…) Der Stromverbrauch in Deutschland geht seit 2022 kontinuierlich zurück. Wesentlicher Grund sind der Minderverbrauch der Industrie. Gestiegene Strompreise führten zum Rückgang der Industrieproduktion, mitunter auch zu Produktionsverlagerungen. Die bereits eintretende Deindustrialisierung bestärkt die Bundesregierung darin, den Ausstieg aus gesicherten Kraftwerkskapazitäten weiter fortzusetzen. Am 31.3.2024 legte RWE in Abstimmung mit dem Bundeswirtschaftsministerium 5 Braunkohleblöcke (Niederaussem und Neurath) still, im Lausitzer Revier wurden die Blöcke E und F des Kraftwerks Jänschwalde für immer abgestellt. Insgesamt wurden 2100 MW Braunkohlekraftwerke vom Netz genommen. Bis Ende des Jahres werden weitere 400 MW und zusätzliche 1300 MW von Steinkohlekraftwerken abgeschaltet (Heyden bei Minden, Fenne im Saarland, Marl und Mehrum im Landkreis Peine). (…)
Das Analyseergebnis der vier Übertragungsnetzbetreiber über die Stabilität des Stromversorgungssystems wie auch die Kritik des Bundesrechnungshofes an der Energiewende geben Anlass, einen vor drei Jahren erschienenen Bericht des Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge, Herbert Saurugg, in Erinnerung zu rufen. Der Bericht trägt den Titel „Europa auf dem Weg in die Katastrophe“, von dem zwei Abschnitte original zitiert werden:
Der Bundesrechnungshof hat seinen neuesten Bericht zum Stand der Energiewende vorgelegt. Kurz gesagt: Es steht alles andere als rosig um Robert Habecks wirtschaftspolitisches Kernprojekt.
Dr. Christoph Canne (Vernunftkraft):
Sehr guter Bericht in RTL WEST heute über den vernichtenden Bericht des Bundesrechnungshofs über die Energiepolitik der Ampelregierung.Ich habe darlegt, warum die hohen Systemkosten von Wind- und Solarstrom uns unüberwindbare Probleme bescheren.Es wird nun für alle deutlich, dass diese grüne Energiepolitik uns die Zukunft kostet.
Wegen schwacher Stromerzeugung der „Erneuerbaren“ muss Strom aus dem benachbarten Ausland importiert werden, bevor die Windstromerzeugung am Wochenende endlich zunimmt.
Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.
Die ersten vier Analysetage des neuen Jahres inkl. dem bedarfsarmen Neujahrstag zeichnen sich durch teilweise deutliche Stromübererzeugung aus, danach wird Importstrom benötigt. Außerdem: PKW-Neuzulassungen Dezember 2023: sehr starker Rückgang bei E-Autos.
Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.
Die letzte Analysewoche reicht in Sachen Windstromerzeugung mit 5,893 TWh fast an die Vorwoche, die Weihnachtswoche mit 6,382 TWh Windstrom heran. Die letzten Wochen des Jahres 2023 sind die beiden Rekordwochen „Windstromerzeugung“ in Deutschland überhaupt.
Die Weihnachtswoche war der regenerative Knaller: An drei Tagen reichte die Stromerzeugung mittels Windkraft, Photovoltaik, Laufwasser und Biomasse stundenweise aus, um den Bedarf Deutschlands zu decken. Am Heiligen Abend war es bis auf die erste Stunde gar der komplette Tag, an dem der Strombedarf regenerativ gedeckt wurde. Das gab es noch nie.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.
In der 50. Analysewoche waren im benachbarten Ausland genügend Erzeugungskapazitäten vorhanden, so dass von Dienstag bis Freitag Strom für Deutschland produziert und hochpreisig exportiert werden konnte. Wäre das nicht möglich gewesen, hätte unsere konventionellen Kraftwerksbetreiber den Strom selbst produzieren müssen.
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Die Ampelkoalition will den „Kohleausstieg“ auf 2030 vorziehen. Die Bundesnetzagentur hat jedoch mehreren Betreibern untersagt, die Kohlekraftwerke stillzulegen. Sie sollen als Reserve auf Abruf dienen. Das wird teuer – zahlen muss der Verbraucher. Der muss 2024 bereits mit deutlich höheren Strompreisen rechnen.
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Sonnenenergie ist ganz schwach bis nicht existent, Windstrom geht so. Mittwoch Dunkelflaute – es muss wieder importiert werden, wenn der Strom gebraucht wird. Und dann wird es teuer: bis zu 150 €/MWh.
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