Woher kommt der Strom? 4. Woche 2021

Von Rüdiger Stobbe

Die ersten 31 Tage des Jahres waren im Vergleich zu den Vorjahren windschwach. Da mussten die konventionellen Stromerzeuger kräftig hinzu erzeugen. Der Strombedarf war zu Wochenbeginn hoch. Weil Deutschland selbst nicht genügend Strom erzeugen konnte, wollte, wurde am Montag zu Höchstpreisen der Woche importiert.

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Experten: Bundesregierung irrt bei der Energiewende | TE

Eine Expertenkommission attestiert der Bundesregierung, dass sie die Stromnachfrage falsch einschätzt. Da diese steigen werde und die Erneuerbaren nicht ausreichen, müsse Deutschland künftig Strom importieren.

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Expertenkommission zum Monitoring-Prozess „Energie der Zukunft“:
Stellungnahme zum achten Monitoring-Berichtder Bundesregierung fürdie Berichtsjahre 2018 und 2019

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Stromversorgung: Wie verhindert man europaweite Blackouts – Spektrum der Wissenschaft

von Ralf Nestler

Die Energiewende belastet das Netz zusätzlich

(…) Mit der Energiewende ändert sich das. Kern- und Kohlekraftwerke werden abgeschaltet, stattdessen speisen viele Wind- und Fotovoltaikanlagen ein – mal mehr, mal weniger, je nachdem wie der Wind weht und die Sonne scheint. Hinzu kommt, dass der Strom mitunter über sehr weite Strecken transportiert wird, um etwa den Bedarf in den Ballungszentren Süddeutschlands mit Windenergie aus dem Norden zu decken. Immer häufiger müssen Netzbetreiber eingreifen und Kraftwerke hoch- oder runterfahren, um mit der so genannten Regelleistung das Netz stabil zu halten. (…)

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Woher kommt der Strom? 3. Woche 2021

Von Rüdiger Stobbe

Immer wieder ist von möglichen – gewollten – Stromabschaltungen im Deutschland der Zukunft die Rede. Die werden sich im Rahmen einer künftigen zuteilungsorientierten Stromversorgung kaum vermeiden lassen. In anderen Ländern ist eine solche Zuteilung offensichtlich bereits gang und gäbe.

Die Windstromerzeugung der dritten Woche war recht stark (Abbildung). Zum Wochenende wurde sie zwar geringer. Der Bedarf fiel – wie immer zum Ende der Woche – ebenfalls. So konnte die konventionelle Stromerzeugung (Abbildung 1) der erneuerbaren im großen Ganzen so folgen, dass die Strompreise bis auf drei Ausnahmen immer über 30 €/MWh lagen (Abbildung 2). Welche europäischen Nachbarn Deutschland den Strom zu welchem Preis abgenommen haben, zeigt Abbildung 3. Dort erkennen Sie auch die drei Tiefpreisphasen.

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Deutschland’s Energiepolitik mit massiven wirtschaftlichen Folgen | AGEU

Zwischen den Antworten der Bundesregierung vom 23.4.2019 [Drucksache  19/9656] und vom 23.11.2020 [Drucksache 19/24779] zur Versorgungssicherheit nach Kraftwerksstilllegungen mit geplanten Kohleausstieg und der von Henrik Paulitz im Telepolis-Interview vertretenen Auffassung der massiven Versorgungsgefährdung liegen Welten. Man fragt sich unwillkürlich, ist die Bundesregierung blind, realitätsfremd oder ideologieverbohrt, denn die Auffassung von Paulitz ist nachvollziehbar?

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Video: Blackout am 08.01.2021 – Knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt+ Frankreichs Blackoutgefahr

Auch für Laien sehr gut erklärt.

08.01.2021 um 14:05 Uhr gab es den größten Frequenzabsturz seit 2006 im europäischen Stromnetz. Damit standen wir in Europa kurz vor einem Blackout/großflächiger Stromausfall und einer Katastrophe. Wie das passiert ist? Was dagegen unternommen wurde? Warum Frankreich bis Februar Blackoutwarnung hat erfahrt ihr hier…

Der Beinahe-Blackout: Ursache, Wirkung und ein Blick in die Zukunft | TE

Von Frank Hennig

Quelle: freestockgallery

TE berichtete als eines der ersten deutschen Medien überhaupt vom Frequenzeinbruch im nördlichen Teil des europäischen Stromnetzes am 8. Januar 2021.

Nun gibt es ein erstes Untersuchungsergebnis: Relativ kleine Ursache – große Wirkung. Der europäische Koordinator des Stromnetzbetriebes, ENTSO-E, veröffentlichte ein erstes Untersuchungsergebnis.

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Woher kommt der Strom? 2. Woche 2021

Von Rüdiger Stobbe

Es war eine zweigeteilte Woche. Zunächst eine regenerative Stromerzeugung, die den konventionellen Stromerzeugern zunächst eine guten Ausgleich ermöglichte. Ab Mittwochmittag verbleibt die regenerative Stromerzeugung für den Rest der Woche dann auf niedrigem Niveau. Und: Wie verkauften sich 2020 eigentlich die Elektroautos?

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Blackout-Experte: “Europaweiter Blackout binnen fünf Jahren” – reitschuster.de

Bildquelle. adobestock- kostenlos

Am 8. Januar entging Europa womöglich nur knapp einem Blackout. Während die deutschen Medien erst eine Woche später berichteten, griff die österreichische Presse den Beinahe-Stromausfall sofort auf. Herbert Saurugg, der Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge, war in den sozialen Medien einer der ersten, der auf die Frequenzschwankungen im Stromnetz hinwies. Im Interview mit reitschuster.de spricht er über die Blackout-Gefahr, die Energiewende und Krisenvorsorge.

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“5 vor 12”: Wann kommt der Blackout? | Tichys Einblick

Die Bundesregierung bereitet die Bevölkerung und Wirtschaft systematisch auf den Strommangel vor: Mit einem Strom-Rationierungsgesetz (amtlich: „Spitzenglättung“) sollen Strom-Nachfrage per Smart-Meter abgeschaltet werden, um so den Blackout zu verhindern. Derzeit sind das Unternehmen, Wärmepumpen und Ladestationen von Elektroautos. Zukünftig sollen auch private Haushalte damit gesteuert werden, um per Fernschaltung den Schalter umzulegen und das Schlimmste zu verhindern.

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Kohlestrom deckt Großteil des Bedarfs – Energiewende im Winterstress | rbb

Der wolkenverdeckte Himmel verhindert Photovoltaik, kaum Luftbewegung lässt Windräder stehen – es herrscht weitgehend Winterruhe. Der Strom kommt gerade vor allem aus Kohle, auch die Lausitzer Kraftwerke laufen an der Auslastungsgrenze. Doch wie soll die Energieversorgung künftig sichergestellt werden, wenn der Kohlestrom ein Auslaufmodell ist?

Video-Beitrag hier abrufen: Kohlestrom deckt Großteil des Bedarfs – Energiewende im Winterstress | rbb

Woher kommt der Strom? 1. Woche 2021

Von Rüdiger Stobbe

Wetterlagen, wie in der ersten Woche des neuen Jahres 2021, sind bestens geeignet, die Notwendigkeit von gewollten Stromabschaltungen, sogenannten “Brownouts” darzustellen. Nur mal angenommen, der Strom aus Kernkraft plus Strom aus Stein- und Braunkohle wäre heute nicht verfügbar: Die deutsche Stromversorgung hinge am Fliegenfänger.

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Lockdown der Physik. Oder: Willkommen im Land der Stromsperren! – DIE ACHSE DES GUTEN

Von Manfred Haferburg

Das Bundeswirtschaftsministerium hatte einen Gesetzentwurf eingebracht, der Stromanbietern durch eine Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes die Möglichkeit der „Spitzenglättung“ einräumt, nämlich größere Privatverbraucher wie Elektroautos und Wärmepumpen zeitweise ferngesteuert vom Netz zu nehmen. Nicht nur E-Fahrzeugen und Wärmepumpen, auch Nachtspeicherheizungen sollte ferngesteuert der Saft abgedreht werden. „Spitzenglättung“ hieß die Zwangspause in Paragraph 14a des geänderten Energiewirtschaftsgesetzes.

Die Welt am Sonntag veröffentlichte am 17. Januar einen Artikel, und innerhalb weniger Stunden erhob sich ein Shitstorm mit mehr als 1.000 wütenden Zuschriften. Und das, obwohl die Welt nur noch Abonnenten kommentieren lässt. 

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Strommangel: Erlebt der Bezugsschein seine Renaissance? – |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

(…) Wird es in Deutschland demnächst Strom-Bezugsscheine geben? Für die Erteilung eines Bezugsscheins müsste dann ein besonderer Anlass vorliegen oder ein Antrag bei einer deutschen Behörde gestellt werden.

Das grüne Deutschland ist jedoch (immer noch) stolz auf seine Wirtschaft schädliche Energiewende und der damit verbundenen Sonderrolle in der Welt.(…)

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