Energiewende: Deutschland gegen den Rest der Welt | UTR

Es gibt keinen Strom mehr. Allein auf Stromhilfen aus dem benachbarten Ausland verlassen, ist für ein noch Industrieland reichlich unsicher. In allen Ländern hat im Zweifel die nationale Stromversorgung Vorrang vor Stromhilfen für ein dunkles Deutschland.

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Energiewende: Deutschland gegen den Rest der Welt.

Woher kommt der Strom? 47. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Trotz des Stromüberschusses insgesamt und dem damit verbundenen Export musste für Südwest-Deutschland Strom aus Frankreich importiert werden. Aber auch Dänemark exportierte Strom nach Deutschland. Da ist es vielleicht ganz gut, dass der Verkauf von Elektroautos trotz gegenteiliger Propaganda nicht so recht in Schwung kommt.

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass zu Beginn der 47. Woche (Abbildung, bitte unbedingt anklicken, es öffnen sich alle Abbildungen und Mehr) die Windstromerzeugung so stark war, dass die konventionelle Stromerzeugung (Abbildung 1) mit um die 23 GW ausreichte, um den Bedarf zu decken. Stromüberschuss fiel ebenfalls an, denn unter die Marke von 20 GW darf die konventionelle Stromerzeugung nicht absinken, weil sonst die Stabilität des Stromnetzes insgesamt gefährdet ist.

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Kohle-Kommission ohne Kompetenz – Die ignorierten Gefahren des Kohleausstiegs | TE

Der Kohleausstieg findet wie der Kernkraftausstieg statt, ohne dass die notwendigen Ersatzmaßnahmen zeitgleich und kostengünstig verwirklicht werden. Eine Analyse der Belastungen anhand des Berichts der Kommission “Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung”. Von Klaus H. Richardt


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Woher kommt der Strom? 46. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Die 46. Woche belegt eindrucksvoll, dass Durchschnittsberechnungen in Sachen Stromerzeugung Schall und Rauch sind. Strom muss dann erzeugt werden, wenn Bedarf entsteht. Praktisch gleichzeitig. Ist das nicht der Fall, fällt das Stromnetz ab, die Lichter gehen aus. Deshalb müssen in den ersten 4 Tagen der Woche die konventionellen Stromerzeuger wirklich Vollgas geben.

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Ordnen Sie Deutschlands CO2-Ausstoß in den Weltmaßstab ein. Zum interaktiven CO2-Rechner: Hier klicken. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. 
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Vattenfall Moorburg: Die Angst der Wirtschaft vor dem Blackout – WELT

Mit der Ankündigung, das Kohlekraftwerk Moorburg in Hamburg stillzulegen, überraschte Vattenfall nicht nur seine eigenen Manager in Deutschland. Denn nun sorgt sich die Wirtschaft um eine sichere Stromversorgung.

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Woher kommt der Strom? 45. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Liegt etwa eine gewisse Tragik im Sachverhalt des hohen Stromüberschusses zum Wochenende? Je mehr Windstrom, desto billiger – für unsere Nachbarn. Die 44. Woche bescherte unseren europäischen Anrainern jedenfalls eine Menge günstigen Strom und die Möglichkeit zu einigen profitablen Preisdifferenzgeschäften.

Nachts um 3:00 Uhr, am 2.11.2020 Uhr, der zweite Lockdown in Deutschland ist gerade in Kraft getreten, hebt der Wind, und damit die Windstromerzeugung zu Höhenflügen an. Über 32 GW (Über 30 GW gesamt regenerativ erzeugt) in der Zeit von 3:00 bis 4:00 Uhr sind zwar kein Rekord. In Kombination aber mit dem europaweit geringem Strombedarf führt diese Menge Strom zum negativen Strompreis von 10,48 €/MWh

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Woher kommt der Strom? 44. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Liegt etwa eine gewisse Tragik im Sachverhalt des hohen Stromüberschusses zum Wochenende? Nein, durchaus nicht. Am Wochenende ist 1. der Strombedarf niedriger als an Werktagen und 2. kümmert es Wind und Sonne wenig, um nicht zu sagen überhaupt nicht, wer wann Strom benötigt. Oder allgemein-philosophisch: Wenn der Mensch sich längst von der Erde verabschiedet hat, gibt es die Natur immer noch.

Deshalb fängt die 44. Woche mit negativen Strompreisen an. Denn der Wind weht. Auf See recht kontinuierlich, an Land schwankend. Plus über Tag die insgesamt schwache Sonnenstromerzeugung. Die im Winter immer unterdurchschnittlich ist. Im Sommer hingegen überdurchschnittlich.

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Woher kommt der Strom? 43. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Eine angenommene Verdoppelung der Stromerzeugung mittels Wind- und Sonnenkraft ergibt für das Jahr 2020 recht ernüchternde Erkenntnisse. So hätte von den 298 Tagen bis zum 24. Oktober 2020 der mittels erneuerbarer Energieträger – Wind, Sonne plus Biomasse und Wasserkraft, insgesamt erzeugte Strom – lediglich an 105 Tagen ausgereicht, um den Strombedarf Deutschlands zu decken.

Die 43. Woche  ist durchwachsen windstark (Abbildung, bitte unbedingt anklicken. Es öffnen sich alle Abbildungen & Mehr). Was bedeutet, dass sich recht starke Windstromerzeugung und Windstromerzeugung gegen Null abwechseln. Was für die konventionellen Stromerzeuger immer eine gewaltige Herausforderung darstellt (Abbildung 1). So kommt es in der Nacht am 22.10.2020 zu einer Stromüberproduktion, die es erforderlich macht, insgesamt gut 10 GW für 1,09 €/MWh zu veräußern (Abbildung 2).

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Woher kommt der Strom? 42. Woche

Von Rüdiger Stobbe

In dieser Woche haben wir es wieder mal mit einem Windbuckel zu tun, der schließlich mit fast gegen Null Windstromerzeugung ausläuft. Mit solchen Situationen umzugehen, ist eine Mammutaufgabe eingedenk der geplanten Abschalt- und Ausstiegsorgien bezüglich fossiler und kernenergetischer Stromerzeugung in der Zukunft.

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„Nationale Sicherheit“ im August 2020 unter die Lupe genommen

Die Bundesregierung will die erneuerbaren Energien zur Nationalen Sicherheit erheben.

Daraufhin hat “Verein Mensch Natur” die geplante „Nationale Sicherheit“ im August 2020 unter die Lupe genommen. Abgebildet ist der Strom im August 2020 von allen Windrädern an Land und auf See. Danach wäre es mit unserer „Nationalen Sicherheit“ nicht weit her. An vielen Tagen kaum oder kein nennenswerter Strom, also unsere künftige „Nationale Sicherheit“ wäre in August regelmäßig in größter Gefahr gewesen:

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Woher kommt der Strom? 41. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Der Herbst ist mit seinem sonnenarmen, aber windreichen Wetter in Deutschland angekommen. Die konventionelle Stromerzeugung muss trotz des starken Stromaufkommens mittels erneuerbarer Energieträger bis auf den Sonntag absolut hohe Strommengen hinzu erzeugen. Der Bedarf steigt mit dem herbstlichen Wetter und der immer früher einsetzenden Dunkelheit.

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Woher kommt der Strom? 40. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Zum Ende der vergangenen Woche sah es so aus, dass die Windstromerzeugung “herbstlich” anziehen würde. Was für eine Fehleinschätzung. Über den Tagesverlauf des Sonntags begann ein drei Tage andauernder Albtraum für die Freunde der Energiewende. Der Wind ließ deutschlandweit nach, auch auf See herrschte weitgehend Flaute.

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BaWü: Baustart in Marbach für “Backup-Kraftwerk” | E&M

Baustart für ein Kraftwerk der besonderen Art: In Marbach in Baden-Württemberg wird ein neuer 300-MW-Block errichtet, der möglicherweise nie in Betrieb geht.

Insgesamt handelt es sich um vier 300-MW-Anlagen, die bis Herbst 2022 im Süden der Republik entstehen sollen. Neben dem Kraftwerksstandort in Marbach am Neckar ist auch noch Irsching in Bayern für einen Gasblock vorgesehen. Die Anlagen sind nur für den Notfall gedacht und laufen unter der Bezeichnung „Besondere netztechnische Betriebsmittel“.

Quelle: E&M

Anmerkung: Ist für die Nationale Sicherheit nicht angeblich die Windkraft zuständig? Oder wie Daniel Wetzel (Welt) so treffend formulierte “EIN TREPPENWITZ“.

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Wie sicher ist unsere Stromversorgung?

Gegenwärtig deckt die Stromproduktion durch die Energieträger Wind und Sonne 7,2 % des gesamten Endenergieverbrauches in Deutschland ab. Bei der Diskussion über den weiteren Ausbau der Erneuerbaren wird ihre schwankende Verfügbarkeit nicht hinreichend berücksichtigt.

Das Abschalten der Kern- und Kohlekraftwerke  gefährdet die Stabilität der Stromnetze. Die Problematik wird in diesem Artikel dargestellt und Auswege aus dieser Situation sollen aufgezeigt werden.

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