Woher kommt der Strom? 33. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Diese Woche bringt zu Beginn viel Windstrom. Allerdings in Wellen. Von kontinuierlicher Stromerzeugung durch Wind- und Sonnenkraft kann keine Rede sein. Die letzten 2 Tage der Woche sind da ruhiger. Grund: Die Windstromerzeugung wird fast eingestellt. Die Sonnenstromerzeugung reduziert sich um etwa ein Drittel.

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Volldampf ins Fiasko: Was, wenn der Strom nicht mehr aus der Steckdose kommt? Ein Blick in Deutschlands Zukunft – ScienceFiles

Spätestens ab 2022 reicht der Strom, den Deutschland produziert, über ein Jahr betrachtet, nicht mehr, um die Nachfrage zu decken.

Dass diese Art, sich auf andere zu verlassen, in der Hoffnung, dass diese Anderen ihre Stromversorgung nicht auch auf dem Altar eingebildeter Erneuerbarer Energien und sehr realer hoher Profite für deren Produzenten opfern, sehr schnell ins Auge gehen kann, sieht man derzeit in Kalifornien. Die deutschen MS-Medien, vor allem die öffentlich-rechtlichen Medien berichten nicht darüber.

Warum nicht?

Weil der Fall Kaliforniens zeigt, wie dünn der Faden ist, an dem die Sicherstellung der Stromversorgung stromschmarotzender Länder hängt, doch ist.

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Woher kommt der Strom? 32. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Wenn man vom Mittwoch absieht, lag die Windstromerzeugung der 32. Woche immer unter 10 Prozent der Gesamtstromerzeugung. Die Sonne hingegen schien meist recht ordentlich auf die Solarmodule. Es ist halt Sommer. Womit wir beim Winter-Sommer-Gefälle wären. Auch eine starke Sonnenstromerzeugung im Sommer kann die fehlende starke Windstromerzeugung des Winterhalbjahres nicht ersetzen.

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Wenn der Wind nicht weht: Windkraft – Jahresrekord und zu wenig Strom | TE

Die immer neuen Rekorde der Erneuerbaren Energien in Deutschland kaschieren die Wirklichkeit: Für jeden Tag mit starkem Wind und guter Sonne gibt es auch einen anderen, an dem Kohle verbrannt werden muss.”

Die Erneuerbaren Energien feiern häufig neue Rekorde immer höherer Leistungen. Aber wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. Am 8. August, um 10:15 Uhr gelang der Windkraft in Deutschland ein Jahresrekord: Die Leistung sämtlicher Windkraftanlagen in Deutschland betrug 0,141 Gigawatt (GW). Ist das jetzt viel oder wenig?

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Woher kommt der Strom? 31. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Der Strompreis der 31. Woche (Abbildung 2) liegt an einem Tag im negativen Bereich, an zwei Tagen tendiert er gegen Null. Abbildung 3 löst auf. Selbstverständlich ist der windstarke, aber bedarfsarme Sonntag der Tag, an dem der Strom der Mittagsspitze mit Bonus verschenkt werden muss. Am Dienstag und Mittwoch wird der Zusammenhang von starker Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger und niedrigen Exportpreisen offensichtlich.

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Woher kommt der Strom? 30. Woche

Von Rüdiger Stobbe

In dieser Woche waren die Niederlande und Dänemark die Länder, welche Deutschland in erster Linie mit Strom belieferten. Über das Jahr gesehen bleibt Frankreich Hauptstromlieferant Deutschlands. Ansonsten als Ergänzung wie immer die Werte der Energy-Charts in der Tabelle und dem daraus generierten Chart.

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Grafiken Juli 2020 und Zahlen der Strombörse EEX

Juli 2020 EEX Saldo:            – 1,98 Milliarden €

Das EEG-Ausgleichskonto ist bereits seit Ende Mai mit 1,16 Mrd. € im Minus, d.h. die von der Politik beschlossenen 11 Milliarden Steuergeld zur Verhinderung des Anstiegs der EEG-UmIage werden zur Abdeckung des Jahres 2020 nicht reichen!

Hier der komplette Datensatz:

Quelle und Download: Vernunftkraft Odenwald

Darstellung und Recherche: Rolf Schuster, Vernunftkraft Landesverband Hessen e.V.

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Woher kommt der Strom? 29. Woche – still ruht die See

Von Rüdiger Stobbe

Still ruht die See, und auch der Wind an Land ist so gering, dass kaum Strom mittels der mittlerweile gut 30.000 Windkraftanlagen erzeugt wird. Tiefpunkt ist der 18.7.2020, der Samstag, an dem nur 2,8 Prozent der insgesamt der 1,06 Terawattstunden (TWh) des erzeugten Stroms von Windkraftwerken erzeugt wurden. Mit 0,03 TWh war der Tag auch der absolute Tiefpunkt der Woche. Nicht nur der prozentuale. An den übrigen Tagen sah es nicht wesentlich besser aus.

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Der Fall Schweden offenbart, was Deutschland beim Atomausstieg droht

Ergänzende Grafiken von Rolf Schuster zu den Welt-Artikeln:

Autor Daniel Wetzel:

Download (PDF, 459KB)

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Woher kommt der Strom? 28. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Die 28. Woche ist ein Paradebeispiel für die Volatilität, das heißt Schwankungsbreite insbesondere der Windstromerzeugung. Ein Beispiel für das, was der Volksmund Flatterstrom nennt. Flatterstrom, der gleichwohl von der sogenannten Wissenschaft abgestritten wird. Wenn Strom aus Windkraft fehle, müssten halt konventionelle Kraftwerke ran. Später dann, nach deren Abschalten, käme der Strom aus Speichern. Was blanke Theorie ist und bleiben wird. Es sei denn, der Strombedarf Deutschlands würde dem eines Agrarlandes „angepasst“.

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Woher kommt der Strom? 27. Woche – Stundenrekord

Von Rüdiger Stobbe

Am Samstag der 27. Woche war es fast soweit. Um 14:00 Uhr erreichte die Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger mit 60.344 Gigawatt (GW) fast den Bedarf Deutschlands. Das ist meines Wissens tatsächlich ein Rekord. Doch der ändert leider nichts an ein paar grundsätzlichen Problemen.

(…) Die 27. Woche (Abbildung 3) brachte viel Strom aus erneuerbaren Energieträgern. So viel, dass der Strom zweimal verschenkt und einmal mit Bonus abgegeben werden musste. Unsere Nachbarn freute es. Und es gab selbstverständlich Phasen, in denen der benötigte Strom nach Deutschland importiert werden musste. Das freute unsere Nachbarn ebenfalls. Es wurden verhältnismäßig hohe Preise aufgerufen. Das Preisdifferenzgeschäft blühte. (…)

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Grafiken: Wind Europa und Wind Nordsee 1. Jahreshälfte 2020

Von Rolf Schuster – Mitglied von Vernunftkraft Hessen

Wie Sie in den Grafiken erkennen können, weht der Wind nicht stetig in Europa. Es besteht eine hohe Korrelation, wie es Dr. Ahlborn auch mathematisch nachgewiesen hat.

Download (PDF, 2.77MB)

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Woher kommt der Strom? 26. Woche

Von Rüdiger Stobbe

Am 3. Juli 2020 beschloss der Bundestag den Kohleausstieg. Nur mit einem riesigen Backup-Park, bestehend aus Gaskraftwerken, die zur und in der Not annähernd die gesamte Stromversorgung in Zeiten von Dunkelflauten übernehmen, und die zum großen Teil noch gebaut werden müssen, ist eine sichere Stromversorgung für Deutschland möglich.

Die 26. Woche zeichnet sich durch ein gleichmäßiges Stromerzeugungsbild aus. Über Tag – die Sonnenstromerzeugung ist insgesamt gut – kommt es regelmäßig zu einem Stromüberschuss. In der übrigen Zeit importiert Deutschland den fehlenden Strom. Frühmorgens zu niedrigen Importpreisen. Vormittags und abends zu relativ hohen Preisen. Angesichts der doch im Verhältnis recht starken konventionellen Stromerzeugung, die unter dem Strich dennoch nicht ausreicht, um den Strombedarf Deutschlands zu decken, kann einem angesichts des 3. Juli 2020 richtig mulmig werden. Da nämlich beschloss der Bundestag den Kohleausstieg.

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