Blackout II: Agenda für den Notfall

Tichys Einblick vom 01.03.2019 – von Manfred Gburek

Intensive Vorbereitung ist das A und O des Schutzes vor unliebsamen Folgen eines Blackouts. Sie umfasst eine Fülle von Maßnahmen, die rechtzeitig in Angriff genommen werden müssen. Denn sobald der Notfall eingetreten ist, geht erst mal nichts mehr.

Teil 2 hier lesen

Teil 1

Diesen Beitrag teilen

Studie: Was bei einem Blackout geschieht

Petermann, Th.; Bradke, H.; Lüllmann, A.; Poetzsch, M.; Riehm, U.

Was bei einem Blackout geschieht. Folgen eines langandauernden und großräumigen Stromausfalls.
Berlin: edition sigma 2011
(Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag, Bd. 33)

Download

Diesen Beitrag teilen

Blackout: Koordinator dringend gesucht

Tichys Einblick vom 28.02.2019 – von Manfred Gburek

Morgen ist es zu spät“, heißt der Untertitel des Romans „Blackout“ von Marc Elsberg. Er beginnt mit der minuziösen Schilderung einer Massenkarambolage durch Stromausfall und endet in der Apokalypse: „Die Wirtschaft war auf Jahre ruiniert, eine gewaltige Depression wurde erwartet. Noch immer gab es keine endgültigen Todeszahlen, die Rede war von Millionen, wenn man Europa und die USA zusammenzählte, Langzeitopfer nicht eingerechnet.“

Alles nur Phantasie des Autors? Von wegen! Dazu braucht man nur eine bereits im Jahr 2011 erschienene Studie des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) heranzuziehen. Darin ist von einem hochentwickelten und eng verflochtenen Netzwerk „kritischer Infrastruktur“ die Rede, von Netzen der Informationstechnik, Telekommunikation, und Energieversorgung, des Transports, Verkehrs, und Gesundheitswesens. „Diese sind aufgrund ihrer internen Komplexität sowie der großen Abhängigkeit voneinander hochgradig verletzbar“, warnen die Autoren.

Komplette Kolumne lesen

Diesen Beitrag teilen

Woher kommt der Strom – und der Unsinn? 7. Woche

achgut.com vom 26.02.2019 – Von Rüdiger Stobbe

Auch die 7. Woche bestätigt wieder den Befund, dass die komplette Versorgung Deutschlands mit Strom aus den sogenannten “Erneuerbaren” illusorisch ist und auf absehbare Zeit auch bleibt. Das hindert Grüne wie Katrin Göring-Eckart nicht daran, weiterhin solche Märchen zu erzählen.

Zum Artikel bei achgut.com

Es gibt ab sofort ein Inhaltsverzeichnis zu dieser Kolumne.

Diesen Beitrag teilen

Blackout (3) – Kann ich mich vorbereiten?

achgut.com vom 22.02.2019 – von Manfred Haferburg

“Mit jeder volatilen Energiequelle, die ans Netz geht, und mit jedem abgeschalteten Grundlastkraftwerk, wird ein Blackout wahrscheinlicher. Ein großer Blackout ist eine nationale Katastrophe mit unübersehbaren Folgen für die Bevölkerung und die Wirtschaft. Ist ein Notfall erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen meist zu spät. Was also tun?”

Lesen Sie hier Teil 3

Den ersten Teil dieser Serie finden Sie hier.

Den zweiten Teil dieser Serie finden Sie hier.

 

Diesen Beitrag teilen

Blackout (2) – ein Sieben-Tage-Szenario

achgut.com vom 21.02.2019 – von Manfred Haferburg

“Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag schildert einen großen Blackout so: “Betroffen wären alle Kritischen Infrastrukturen, und ein Kollaps der gesamten Gesellschaft wäre kaum zu verhindern. Trotz dieses Gefahren- und Katastrophenpotenzials ist ein diesbezügliches gesellschaftliches Risikobewusstsein nur in Ansätzen vorhanden“.

Lesen Sie hier Teil 2

 

Diesen Beitrag teilen

Blackout (1) – Eine Serie aus aktuellem Anlass

achgut.com vom 20.02.2019 – von Manfred Haferburg

Im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick gibt es seit Dienstag, 19.02.2019 um 14 Uhr, einen großflächigen Stromausfall. Bei Bauarbeiten wurde versehentlich ein Hochspannungskabel in der Nähe der Salvador-Allende-Brücke angebohrt. Wie in einem Brennglas lässt sich schon bei diesem vergleichbar kleinen, lokalen Anlass das Versagen der Infrastruktur beobachten. Beginn einer dreiteiligen Serie zum “Blackout”.

Lesen Sie hier Teil 1.

 

Diesen Beitrag teilen

Deutschlands Energiewende-Traum ist eine Utopie — FAZ Redakteur beschimpft kompetenten Leser

Klartext von Zeitungsverleger Dirk Ippen: Die Energiewende-Politik fährt gegen die Wand –

Bisher schon 550 Milliarden Euro unnötig ausgegeben – Am Anfang hätte der Kohleausstieg stehen müssen, nicht die Abkehr von der Kernkraft – Aber ohne Kohle kein Stahl, kein Zement, keine Windkrafträder – Albert Einstein wird symbolisch durch die verfehlte Klimapolitik zum zweiten Mal aus dem Land vertrieben  – Ein rüder Ton seitens der FAZ

Weiterlesen bei Eike-Klima-Energie

 

Diesen Beitrag teilen

Wen interessiert schon die Physik, „wir müssen es wollen“

von Manfred Haferburg
Kanzlerin Merkel wird kurzzeitig von Energiewende-Selbstzweifeln befallen. Sie soll zum Thema Kohleausstieg gesagt haben: „Wenn wir so weitermachen wie bisher, werden wir scheiternWir müssen es wollen.

Zum Kernenergieausstieg kommt jetzt der Kohleausstieg. Deutschlands Regierung beschließt – natürlich nicht freiwillig, sondern von einer Expertenkommission alternativlos dazu gezwungen – den Ausstieg aus allen beiden wichtigsten Standbeinen der elektrischen Grundlastversorgung eines Noch-Industriestaates, ohne eine Idee zu haben, wie die Versorgungslücke zu schließen wäre.

Weiterlesen bei achgut.com

Diesen Beitrag teilen

Woher kommt der Strom? 5. Woche und Januar 2019

Wöchentliche Kolumne von Rüdiger Stobbe bei achgut.com

Fast 40 Prozent Strom durch Erneuerbare im Januar 2019 hören sich gut an. Die ganze Geschichte offenbart sich am 24.1.2019. Da bringen die Erneuerbaren lediglich 15,34 Prozent der Gesamtstrommenge. Wind- und Sonnenkraftwerke erzeugen sogar nur 4,3 Prozent des Gesamtbedarfs. Rund 85 Prozent musste die verpönte alte Technik sicherstellen.

Kolumne hier lesen

Diesen Beitrag teilen

Kohleausstieg, Deindustrialisierung und sozialistische Planwirtschaft

Leseprobe:

...Am 25. 01. 2019 dem Tag der Entscheidung der Kohlekommission zur Beendigung der Kohleindustrie und der Vorlage des Abschlussberichtes gab es wieder einmal die allseits bekannte deutsche Euphorie. In deutscher Manier wurde von Politikern mit viel Eigenlob und einem Mix aus Sendungsbewusstsein, Hochmut und Weltverbesserung, der Welt missionarisch verkündet das Deutschland wieder einmal voranschreitet und Vorbildhaftes für unseren Planeten leistet.

„Kohleausstieg, Deindustrialisierung und sozialistische Planwirtschaft“ weiterlesen

Diesen Beitrag teilen

Der Ausstieg aus der Kohleverstromung in 2038 nach dem Plan der „Kohlekommission“ – die technische Analyse eines kompletten Versagens

von Dr.-Ing. Erhard Beppler
Ein technisch nicht durchdachter Kohleausstieg als Teil einer eben solchen Energiewende zur Absenkung des CO2-Ausstoßes kann nicht funktionieren.

In 2038 müßten je nach Stromerzeugung täglich im Mittel  570 bis 731 GWh (24 bis 31 GW) gespeichert werden können. 

Weiterlesen bei Eike-Klima-Energie

 

Diesen Beitrag teilen

Die Kohlekommission und andere Ungereimtheiten – Ein Gespräch mit Professor Fritz Vahrenholt

Ab wann soll sich Deutschland ohne weitere Kohleverstromung mit elektrischer Energie autark versorgen können? Wie soll in Zukunft – ohne Kohle und Atom – die Grundlastversorgung aufrecht erhalten werden, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint?

EIFELON hat Professor Dr. Fritz Vahrenholt (ehemaliger Hamburger Umweltsenator, Energiemanager, Windrad-Entwickler und heute Vorstand der Deutschen Wildtierstiftung) zu seinen Eindrücken von dieser seltsamen politischen Inszenierung befragt.

Mit einem Klick zum Interview

Diesen Beitrag teilen

Alte Wärme im Meer und neue Kälte im Wohnzimmer

Von Fritz Vahrenholt

Neue Forschungen zum Wärmehaushalt in den Tiefen des Pazifiks deuten darauf hin, dass die Empfindlichkeit des Klimas gegenüber Kohlendioxid kleiner ist als angenommen. Das hindert die Deutschen nicht daran, einen irrwitzig teuren Kohleausstieg zu inszenieren. Überdies wird die zeitweise Stromabschaltung von ganzen Industrien ins Auge gefasst – wie sonst eher in Schwellenländern.


*Bitte Datenschutzhinweis beachten

Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zur Kolumne.

Diesen Beitrag teilen

Woher kommt der Strom? 4. Woche 2019

von Rüdiger Stobbe

Eine Kolumne, die sich mit der Herkunft des Stroms in Deutschland beschäftigt, muss selbstverständlich den Abschlussbericht der sogenannten Kohlekommission thematisieren. Nachdem bereits in der letzten Woche ein spezifischer Aspekt – die Abschaltung von 12,5 GW installierter Kohlekraftwerksleistung – behandelt wurde, steige ich nach der Analyse der 4. Woche Stromerzeugung in Deutschland, etwas tiefer in das Thema Kohleausstieg ein.

Die komplette Kolumne bei Achgut.com lesen.

Rüdiger Stobbe
"Die Politiker-Sachkenntnis ist oft mehr als schwach.Die versprochenen Informationen zur Aktuellen Stunde im Bundestag am 31.1.2019  in Sachen Kohleausstieg können Sie hier abrufen. Da reden die Leute, die später darüber entscheiden, wie was gemacht wird. Wo, in welchen Taschen die Millionen, Milliarden und Abermilliarden Energiewende-Euro landen werden. Die Sachkenntnis ist oft mehr als schwach. Ein wirklich abschreckendes Beispiel: Rita Schürzelühr-Sutter, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium. Sehen und hören Sie selbst."
Diesen Beitrag teilen